DrivAer
Aerodynamische Analyse des DrivAer-Fließheck-Fahrzeugkörpers
Problemstellung: Die turbulente 3D-Strömung am DrivAer-Fließheck-Fahrzeugmodell der TU München wird modelliert. Die Open-Source-Geometrie des DrivAer-Fahrzeugs wurde durch Zusammenarbeit der TU München, der Audi AG und der BMW Gruppe entwickelt. Das DrivAer-Fahrzeug soll die Lücke zwischen vereinfachten Modellen wie dem Ahmed-Körper und komplexen Serienfahrzeugen überbrücken.
Referenzen: Heft, Angelina, Thomas Indinger, and Nikolaus Adams. "Investigation of unsteady flow structures in the wake of a realistic generic car model." In 29th AIAA Applied Aerodynamics Conference, p. 3669. 2011. Dhar, Sujan, and Yu Jiang. Numerical Analysis Using Fast RANS Simulations and Comparison with Experimental Measurements for Closed and Open Grille Realistic Car Models. No. 2019-01-0655. SAE Technical Paper, 2019.
Flüssigkeitseigenschaften | Geometrische Eigenschaften | Arbeitsbedingungen |
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Dichte = 1.176 kg/m3 Viskosität = 1.85 x 10-5 Pa-s | Fließheckvariante mit detailliertem Fahrgestell, Spiegeln und detaillierten Rädern | Re = 4.87 x 106 |
Ergebnisvergleich – Widerstandsbeiwert
Ergebnisse | Experiment | Creo Flow Analysis | Prozentualer Fehler |
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Widerstandsbeiwert | 0.284 | 0.282 | 0.7 |
Ergebnisvergleich – Druckkonturen um das Fahrzeug, Druckkoeffizientenvergleich mit Experiment.
Die Verteilung des Druckkoeffizienten auf der Ebene y = 0 für das Fließheckmodell aus Simulation und Experiment ist in der Abbildung unten dargestellt. Außerdem werden Messpunkte angezeigt, die dem Dachholm des Fahrzeugs im Experiment entsprechen.
• A = Oberseite des Fahrzeugs
• B = Unterseite des Fahrzeugs
Ergebnisvergleich – Koeffizient der Druckverteilung auf Front- und Heckscheiben.
Die folgende Tabelle zeigt den Druckkoeffizienten auf den Front- und Heckscheiben. Die experimentellen Messungen aus dem Windkanal der TU München werden in den oberen Abbildungen dargestellt und mit den Simulationsergebnissen in den unteren Abbildungen verglichen.