Allgemeine Einführung: Ringbiegungen
Das Ringbiegungs-KE biegt Körper, Nicht-Volumenkörperflächen oder Bezugskurven in Ringformen (gedrehte Formen). Sie können eine Ringbiegung beispielsweise verwenden, um einen Reifen aus flacher Geometrie zu erzeugen oder um ein Logo um gedrehte Geometrie wie eine Flasche zu wickeln.
Das Ringbiegungs-KE wendet zwei Biegetransformationen gleichzeitig an. Die erste Biegung wird durch einen skizzierten Schnitt der Querschnittkrümmung der Ringform definiert. Die zweite Biegung ist kreisförmig und wird durch eine der Methoden zum Biegen der Geometrie in einen Ring definiert:
• Biegeradiuswert
• Achse, um die gebogen werden soll
• 360-Grad-Biegung
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Ringbiegung (Toroidal Bend), um ein Ringbiegungs-KE zu erzeugen.
Ringbiegung (Toroidal Bend), um ein Ringbiegungs-KE zu erzeugen.Diese Elemente sind obligatorisch:
• Profilschnitt – Interne Skizze oder externe Referenzskizze, die den Querschnitt der gedrehten Geometrie definiert.
• Zu biegende Geometrie – Ein Körper, eine beliebige Anzahl von Sammelflächen oder eine Kombination aus einem Körper und Sammelflächen.
• Biegemethode; jede hat unterschiedliche Anforderungen:
◦ Biegeradius – Radius, der den Abstand zwischen dem Ursprung des Geometriekoordinatensystems des Schnitts und der Biegeachse definiert.
◦ Biegeachse – Achse, um die die Geometrie gebogen werden soll.
◦ 360-Grad-Biegung – Zwei Ebenen, eine an jedem Ende der zu biegenden Geometrie.
Diese Elemente sind optional:
• Normale durch Referenzschnitt – Definiert die Richtung der Flächen senkrecht zur Neutralebene nach dem Biegen. Alle Flächen, die im Abwicklungszustand senkrecht zur Neutralebene liegen, befinden sich nach dem Biegen senkrecht zur Profilfläche. Dies kann sich als Problem erweisen, wenn der Profilschnitt Bereiche mit hoher Krümmung aufweist oder nicht tangential ist. Flächen, die im Abwicklungszustand senkrecht zur Neutralebene liegen, können nach dem Biegen eine unzulässige Geometrie aufweisen oder können nicht gebogen werden, da die Biegetransformation überlappende Geometrie, z.B. eine scharfe Kante für LKW-Reifen, erzeugt. Sie können die Option "Normale durch Referenzschnitt" (Normals Reference Section) anwenden, um diese Flächen so festzulegen, dass sie senkrecht zur referenzierten Fläche und nicht senkrecht zur Profilfläche liegen.
• Optionen für "Kurve biegen" (Curve Bend) – Definiert den Algorithmus, der zum Biegen von Kurven verwendet wird. Die Option ist standardmäßig auf "Standard" (Standard) festgelegt, Sie können die Einstellung jedoch ändern.