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So drucken Sie durch Herstellen einer Verbindung zu einem 3D-Drucker über eine Windows-Anwendung
Sie können aus Creo direkt auf einem von Windows 10 unterstützten 3D-Drucker drucken, indem Sie eine Verbindung über Windows 10 Version 1709 und höher herstellen. Sie registrieren sich bei dem 3D-Drucker über eine Anwendung, die Sie aus dem Microsoft Store herunterladen.
Die PTC Creo 3D-Druckanwendung herunterladen und installieren
1. Navigieren Sie zur Anwendung, indem Sie eine der folgenden Aktionen ausführen:
Suchen Sie im Microsoft Store nach "PTC Creo 3D Printing".
Es wird eine Seite geöffnet, die die PTC Creo 3D-Druckanwendung enthält.
2. Klicken Sie auf "Install on my devices". Die Anwendung wird heruntergeladen und installiert.
Direkt aus Creo auf einem von Windows 10 unterstützten 3D-Drucker drucken
1. Wenn Sie ein Modell geöffnet haben, klicken Sie auf Datei (File) > Drucken (Print) > Für 3D-Druck vorbereiten (Prepare for 3D Printing). Die Registerkarte Druckfach (Tray) wird geöffnet und eine neue Druckfachbaugruppe wird mit Ihrem Modell als Teil des Modellbaums erzeugt. Sie können alternativ auch eine Druckfachbaugruppendatei erzeugen oder öffnen.
Modelle, die im Druckfach sichtbar sind, werden gedruckt. Ausgeblendete Elemente werden nicht gedruckt.
2. Klicken Sie auf Drucker (Printer), und wählen Sie unter den installierten Druckern Windows 10 3D-Drucker (Windows 10 3D printer) aus.
3. Um Ihr Modell im Druckfach zu orientieren, klicken Sie auf Im Druckfach positionieren (Arrange on Tray).
4. Sie können die Druckoptionen einrichten und den additiven Fertigungsprozess starten, indem Sie auf 3D-Druck in der Vorschau anzeigen (Preview 3D Printing) klicken. Die Registerkarte 3D-Druck (3D Print) wird geöffnet.
5. So ändern Sie die STL-Auflösung:
a. Klicken Sie auf Triangulierungsoptionen (Tessellation Options). Der Bereich STL-Parameterdefinitionen (STL Parameter Definitions) wird geöffnet.
b. Ändern Sie für jedes Modell, das Sie anpassen möchten, die erforderlichen STL-Parameter, klicken Sie auf, Anwenden (Apply) und überprüfen Sie die Änderungen.
c. Klicken Sie auf OK (OK). Der Bereich STL-Parameterdefinitionen (STL Parameter Definitions) wird geschlossen.
6. So schichten Sie Modell, Stützstrukturen und Gitter:
a. Klicken Sie auf Schicht (Slice).
Wenn mehr als eine CLI-Datei generiert wird, wird das Dialogfenster Zip exportieren (Export Zip) geöffnet. Alle vom Modell erzeugten CLI-Dateien werden in einer einzelnen ZIP-Datei gespeichert.
Wenn eine einzige CLI-Datei generiert wird, wird das Dialogfenster CLI exportieren (Export CLI) geöffnet.
b. Geben Sie einen Namen für die CLI-Dateien neben Dateiname (File name) ein, und klicken Sie auf Speichern (Save).
c. Wenn die Schichterzeugung erfolgreich durchgeführt wird:
Der Viewer Schichten anzeigen (Display slices) wird geöffnet.
Eine CLI- oder ZIP-Datei mit den CLI-Dateien wird in Ihrem Arbeitsordner erstellt:
<CLI_Name>_B.cli enthält die Daten für die Modellgeometrie
<CLI_Name>_<KE_Name>_L.cli enthält die Daten für das Gitter
<CLI_Name>_S.cli enthält die Daten für die Stützstruktur
Weitere Informationen finden Sie unter So schichten Sie ein Modell. Sie können Schichten anzeigen, indem Sie auf Schichten anzeigen (Display Slices) klicken. Sie können Schichten laden, indem Sie auf Schichten laden (Load Slices) klicken.
7. Um die STL-Dateien zu exportieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
a. So legen Sie die Exportoptionen fest:
a. Wählen Sie die Befehlsfolge Datei (File) > Optionen (Options). Das Dialogfenster Creo Parametric Optionen (Creo Parametric Options) wird geöffnet.
b. Klicken Sie auf Additive Fertigung (Additive Manufacturing). Die Einstellungsseite für Additive Fertigung wird geöffnet.
c. Um die Körper, Gitter und Stützstrukturen des Modells als separate STL-Dateien zu exportieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Körper, Gitter und Stützstruktur separat exportieren (Export body, lattice, and support separately). Wenn diese Option ausgewählt ist, können Sie auch die folgende Option wählen:
d. Für Modelle, die mehr als einen Körper enthalten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Jeden Körper in eine separate STL-Datei exportieren (Export each body in a separate STL file), um jeden Körper als separate STL-Datei zu exportieren.
b. Klicken Sie auf Exportieren (Export).
Wenn mehr als eine STL-Datei generiert wird, wird das Dialogfenster Zip exportieren (Export Zip) geöffnet. Alle vom Modell erzeugten STL-Dateien werden in einer einzelnen ZIP-Datei gespeichert.
Wenn eine einzige STL-Datei generiert wird, wird das Dialogfenster STL-Export (Export STL) geöffnet.
c. Geben Sie einen Namen für die STL-Dateien neben Dateiname (File name) ein, und klicken Sie auf Speichern (Save). Eine STL-Datei oder eine ZIP-Datei mit den STL-Dateien wird in Ihrem Arbeitsordner erstellt:
<Präfix>_<Körpername>_index_B.STL enthält die Daten für die Modellgeometrie.
<Präfix>_<Gittername>_index_L.STL enthält die Daten für das Gitter
<Präfix>_S.STL enthält die Daten für die Stützstrukturen
8. Um das Innere des Modells und das Supportmaterial an verschiedenen Punkten während des Druckvorgangs anzuzeigen, klicken Sie auf Schnittfunktion (Clipping) und verwenden den 3D-Ziehgriff.
9. Um das erforderliche Supportmaterial anzuzeigen, klicken Sie auf Supportmaterial anzeigen (Display Support Material).
10. Um den minimalen Winkel zu definieren, in dem das Supportmaterial hinzugefügt wird, klicken Sie auf den Pfeil neben Ansicht (View), und geben Sie den Winkel im Feld Schrägenwinkel (Draft angle) ein.
11. Sie starten den 3D-Druckvorgang, indem Sie auf Print (Drucken) klicken. Zwei Fenster werden geöffnet:
Windows 3D-Druck. Verwenden Sie dieses Fenster, um auf einem lokal installierten Gerät zu drucken, mit Ihrer Online-Bestellung fortzufahren oder den Druckauftrag abzubrechen.
Kleines Anwendungsfenster. Sie können dieses Fenster ignorieren.