Grundlagen > Grundlagen > Benutzeroberfläche von Creo Parametric > Registerkarte Startseite > Distributed Computing-Technologie in Creo Parametric > Allgemeine Einführung: Distributed Computing-Technologie in Creo Parametric
Allgemeine Einführung: Distributed Computing-Technologie in Creo Parametric
Creo Parametric verwendet Distributed Computing-Technologie, um Ihre Hardware zu verstärken und die Ausführung rechenintensiver Aufgaben zu ermöglichen.
Die Distributed Computing-Technologie setzt sich aus den folgenden Komponenten zusammen:
Einer Creo Parametric Sitzung (dem Controller)
Vernetzten Workstations
Einem Daemon, der auf allen teilnehmenden Workstations ausgeführt wird
Mindestens einem Agent, der auf diesen Workstations ausgeführt wird (Creo Parametric Sitzungen, die als Serverprozesse ausgeführt werden)
Einer Task (eine Sammlung von Jobs)
Die folgenden Schritte bieten einen Überblick über die Funktionsweise von Distributed Computing Technology:
1. Der Controller kommuniziert mit dem Daemon auf den einzelnen Fern-Workstations, um einen Agent-Prozess zu starten.
2. Der Agent-Prozess stellt eine Verbindung mit dem Controller her.
3. Der Controller entscheidet, welcher Agent den nächsten Auftrag erhält. Der Controller sendet die Aufträge an die Agents, um die Verarbeitung der Aufgabe so effizient wie möglich zu verteilen.
4. Der Daemon auf den einzelnen Workstations ermöglicht Data-Streaming zwischen dem Controller und den Agents; außerdem liefert er Statistiken, gibt Feedback zur Ausführung von Jobs, gibt Berichte zur Workstation-Auslastung aus und überwacht die Workstations im Netzwerk.
5. Nach Beendigung eines Jobs werden die Ergebnisse via Streaming an den Controller weitergeleitet.
Interaktionen zwischen Controller und Agent
Distributed Computing-Technologie optimiert die Aufgabenverteilung. Der Controller kommuniziert mit dem Daemon auf den einzelnen Workstations und ermittelt die durchschnittliche Auslastung. Agent-Sitzungen werden je nach durchschnittlicher Auslastung und Anzahl der Prozessoren automatisch gestartet. Die Agents werden nur einmal pro verteilte Berechnungs-Task gestartet, nicht einmal per Job.
Die Datenkommunikation wird ebenfalls optimiert. Daten (Modelle, Informationen, Anweisungen) werden via daemon auf effiziente Weise direkt an die einzelnen Agents geleitet. Vor der Ausführung eines Jobs werden keine Dateien auf Workstations kopiert. Wenn nachfolgende Jobs demselben Agent zugeteilt werden, werden nur die Daten via Streaming weitergeleitet, in denen sich die Jobs unterscheiden. Wenn es sich um die selben Modelle handelt, werden sie nicht erneut via Streaming weitergeleitet.