Bemaßungen und Skizzenobjekte
Eine zwischen zwei 2D-Elementen (mit den Befehlen unter Skizze (Sketch) erstellt) bzw. zwischen einer Ansicht und einem 2D-Element platzierte Bemaßung wird als 2D-Bemaßung bezeichnet. Der Bemaßungswert basiert auf dem 2D-Maßstab und den tatsächlichen Einheiten bzw. der Größe des Zeichnungsblatts.
Das Zuordnen einer Bemaßung zu einem 2D-Element stellt eine Verknüpfung beider Objekte her, so dass die Bemaßung die Änderungen am Element widerspiegelt. Wenn Sie eine 2D-Bemaßung als assoziativ festgelegt haben (mit der Detailoption associative_dimensioning), ändern sich die Werte der 2D-Bemaßung, sobald Sie den 2D-Maßstab ändern, das Element bewegen, trimmen oder schneiden. Die Änderungen am 2D-Maßstab beim Regenerieren der Zeichnung und Erzeugen neuer 2D-Elemente mit dem Maßstabswert spiegeln sich im Wert der 2D-Bemaßung wider.
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Die Werte normaler, nicht-assoziativer 2D-Bemaßungen ändern sich bei einer Änderung des 2D-Maßstabs nicht.
2D-Maßstab
Der 2D-Maßstab gibt das Verhältnis zwischen der scheinbaren Größe eines Elements und der tatsächlichen Bemaßung an. Ein Beispiel soll dies veranschaulichen: Angenommen, eine Linie in der Zeichnung ist 40 mm lang.
Liegt der Wert für den 2D-Maßstab bei 1.0, wird das Element in der Zeichnung mit 40 mm angezeigt.
Liegt der Wert bei 4.0, wird das Element in der Zeichnung mit 160 mm angezeigt (d.h. das Element wird viermal größer angezeigt, als es in Wirklichkeit ist).
Liegt der Wert bei 0.5, wird das Element in der Zeichnung mit 20 mm angezeigt (d.h. das Element wird nur halb so groß angezeigt, wie es in Wirklichkeit ist).
(Verwenden Sie Detailoptionen (Detail Options), indem Sie auf Datei (File) > Vorbereiten (Prepare) > Zeichnungseigenschaften (Drawing Properties) klicken, um draft_scale zu ändern und den vorgegebenen 2D-Maßstab zu bestimmen.)