Kurbelwellen-Baugruppe

1. Klicken Sie auf der Registerkarte Startseite (Home) in der Gruppe Daten (Data) auf

Neu (New). Das Dialogfenster Neu (New) wird geöffnet.

a. Wählen Sie unter Typ (Type) die Option Baugruppe (Assembly) aus.

b. Geben Sie im Feld Dateiname (File name) den Namen crankshaft_assembly ein.

c. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Standardschablone verwenden (Use default template).

d. Klicken Sie auf OK (OK). Das Dialogfenster Optionen für neue Dateien (New File Options) wird aufgerufen.

2. Führen Sie im Dialogfenster Optionen für neue Dateien (New File Options) folgende Schritte aus:

a. Wählen Sie unter Schablone (Template)mmns_asm_design aus.

3. Klicken Sie in der Grafiksymbolleiste auf

"Bezugsdarstellungsfilter" (Datum Display Filters), und stellen Sie sicher, dass alle Kontrollkästchen zur Bezugsdarstellung ausgewählt sind.

4. Wenn keine Bezugsbeschriftungen angezeigt werden, können Sie auf der Registerkarte Ansicht (View) in der Gruppe Anzeigen (Show) auf

Ebenen-Kennzeichen-Anzeige (Plane Tag Display) und

Achsenkennzeichen-Anzeige (Axis Tag Display) klicken.

5. Klicken Sie im Modellbaum auf

"Einstellungen" (Settings) und dann auf

"Baumfilter" (Tree Filters). Das Dialogfenster Modellbaum-Elemente (Model Tree Items) wird geöffnet.

6. Klicken Sie auf KEs (Features), und klicken Sie auf OK (OK).

7. Wählen Sie die Bezugsebene "ASM_RECHTS" (ASM_RIGHT) im Arbeitsfenster aus.

8. Klicken Sie auf der Registerkarte Modell (Model) in der Gruppe Bezug (Datum) auf

Ebene (Plane). Das Dialogfenster Bezugsebene (Datum Plane) wird geöffnet.

a. Geben Sie im Feld Translation (Translation) den Wert 32.65 ein.

b. Klicken Sie auf OK (OK). Die neue Bezugsebene "ADTM1" wird erzeugt.

9. Wählen Sie im Modellbaum die Bezugsebene "ADTM1" aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf

Muster (Pattern). Die Registerkarte Muster (Pattern) wird geöffnet.

10. Klicken Sie auf den Pfeil neben Bemaßung (Dimension), und wählen Sie Richtung (Direction) aus.

11. Wählen Sie im Modellbaum die Bezugsebene "ASM_RIGHT" aus.

12. Doppelklicken Sie auf die Bemaßung im Arbeitsfenster, und geben Sie als Wert 89.3 ein.

13. Ändern Sie auf der Registerkarte Muster (Pattern) die Anzahl der Mitglieder von 2 in 6.

14. Klicken Sie auf

. Das Muster der Ebenen wird angezeigt.

15. Klicken Sie auf eine leere Stelle im Arbeitsfenster, um alle Elemente zu deaktivieren.

16. Klicken Sie auf der Registerkarte Modell (Model) in der Gruppe Bezug (Datum) auf

Achse (Axis). Das Dialogfenster Bezugsachse (Datum Axis) wird geöffnet.

a. Halten Sie die STRG-Taste gedrückt, und wählen Sie die Bezugsebenen "ASM_FRONT" und "ASM_TOP" aus dem Modellbaum aus.

b. Klicken Sie auf die Registerkarte Eigenschaften (Properties), und geben Sie CRANKSHAFT in das Feld Name (Name) ein.

17. Erweitern Sie im Modellbaum "Muster1" (Pattern1) von "ADTM1".

18. Klicken Sie auf der Registerkarte Modell (Model) in der Gruppe Bezug (Datum) auf

Achse (Axis). Das Dialogfenster Bezugsachse (Datum Axis) wird geöffnet.

a. Halten Sie die STRG-Taste gedrückt, und wählen Sie die Bezugsebenen "ASM_FRONT und "ADTM1" im Modellbaum aus.

19. Wählen Sie im Modellbaum die Bezugsachse "AA_1" aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf

Muster (Pattern). Die Registerkarte Muster (Pattern) wird geöffnet.

20. Klicken Sie auf

. Ein Achsenmuster wird angezeigt.

21. Klicken Sie auf der Registerkarte Modell (Model) in der Gruppe Komponente (Component) auf

Einbauen (Assemble). Das Dialogfenster Öffnen (Open) wird angezeigt.

22. Wählen Sie crankshaft.prt aus, und klicken Sie auf Öffnen (Open). Das Teil wird im Arbeitsfenster geöffnet, und die Registerkarte Komponentenplatzierung (Component Placement) wird geöffnet.

Für die Kurbelwelle sind zwei Einbaubedingungen erforderlich. Die erste Randbedingung richtet die Baugruppenachse und die Kurbelwellenachse aus. Die zweite Randbedingung platziert die Kurbelwelle entlang der Achse.

23. Legen Sie die erste Randbedingung fest, um die Baugruppenachse und die Kurbelwellenachse auszurichten:

a. Klicken Sie auf den Pfeil neben Benutzerdefiniert (User Defined), und klicken Sie auf

Drehgelenk (Pin).

b. Wählen Sie im Modellbaum die Bezugsachse "CRANKSHAFT" aus.

c. Erweitern Sie im Modellbaum "CRANKSHAFT.PRT", und wählen Sie die Bezugsachse "SHAFT" aus.

24. Stellen Sie die Translation ein, um die Kurbelwelle entlang der Achse zu positionieren:

b. Wählen Sie die planare Fläche auf "CRANKSHAFT.PRT" aus, wie in der folgenden Abbildung dargestellt.

c. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Arbeitsfenster, und wählen Sie Bedingung umkehren (Flip Constraint) aus.

25. Klicken Sie auf der Registerkarte Komponentenplatzierung (Component Placement) auf

26. Klicken Sie auf der Registerkarte Modell (Model) in der Gruppe Komponente (Component) auf

Einbauen (Assemble). Das Dialogfenster Öffnen (Open) wird angezeigt.

27. Wählen Sie piston_assembly.asm aus, und klicken Sie auf Öffnen (Open). Das Teil wird im Arbeitsfenster geöffnet, und die Registerkarte Komponentenplatzierung (Component Placement) wird geöffnet.

28. Klicken Sie in der Grafiksymbolleiste auf

"Gespeicherte Orientierungen" (Saved Orientations) und auf

Vorne (Front).

29. Verwenden Sie den 3D-Ziehgriff, um "PISTON_ASSEMBLY.PRT" an die Position zu verschieben, die in der folgenden Abbildung angezeigt wird:

Für den Kolben sind zwei Einbaubedingungen erforderlich. Die erste ist eine Achsenbedingung, über die der Kolben entlang der Baugruppenachse verschoben werden kann. Die zweite Randbedingung fixiert die Rotation des Kolbens.

30. Legen Sie die erste Randbedingung fest, damit der Kolben entlang der Baugruppenachse verschoben werden kann:

a. Klicken Sie auf den Pfeil neben Benutzerdefiniert (User Defined), und klicken Sie anschließend auf

Schieber (Slider).

b. Erweitern Sie im Modellbaum "Muster2" (Pattern2) von "AA_1", und wählen Sie die Bezugsachse "AA_1" aus.

c. Erweitern Sie im Modellbaum "PISTON_ASSEMBLY.ASM", und wählen Sie die Bezugsachse "PISTON" aus.

a. Wählen Sie im Modellbaum die Bezugsebene "ASM_RIGHT" unter "PISTON_ASSEMBLY.ASM" aus.

b. Wählen Sie im Modellbaum die Bezugsebene "ADTM1" unter "Muster 1" (Pattern 1) von "ADTM1" aus.

32. Klicken Sie auf der Registerkarte Komponentenplatzierung (Component Placement) auf

33. Wählen Sie im Modellbaum "PISTON_ASSEMBLY.ASM" aus.

34. Klicken Sie auf der Registerkarte Modell (Model) in der Gruppe Komponente (Component) auf

Wiederholen (Repeat). Das Dialogfenster Komponente wiederholen (Repeat Component) wird geöffnet.

35. Wählen Sie beide Referenzen aus, die unter Variable Baugruppenreferenzen (Variable assembly references) aufgelistet werden, und klicken Sie auf Hinzufügen (Add).

36. Wählen Sie im Arbeitsfenster Bezugsachse "AA_2" und anschließend Bezugsebene "ADTM2" aus.

Hinweis: Eine zweite Kolbenbaugruppe wird eingebaut.

37. Wählen Sie im Arbeitsfenster die folgenden Referenzenpaare aus:

◦ Bezugsachse "AA_3" und anschließend Bezugsebene "ADTM3"

◦ Bezugsachse "AA_4" und anschließend Bezugsebene "ADTM4"

◦ Bezugsachse "AA_5" und anschließend Bezugsebene "ADTM5"

◦ Bezugsachse "AA_6" und anschließend Bezugsebene "ADTM6".

38. Klicken Sie im Dialogfenster Komponente wiederholen (Repeat Component) auf OK (OK).

39. Klicken Sie in der Grafiksymbolleiste auf

"Bezugsdarstellungsfilter" (Datum Display Filters), und deaktivieren Sie die Kontrollkästchen

Achsenanzeige (Axis Display),

Punkt-Darstellung (Point Display) und

KSys-Anzeige (Csys Display).

40. Klicken Sie in der Grafiksymbolleiste auf

"Gespeicherte Orientierungen" (Saved Orientations), und klicken Sie dann auf Vorgabeorientierung (Default Orientation).

41. Klicken Sie auf der Registerkarte Modell (Model) in der Gruppe Komponente (Component) auf

Einbauen (Assemble). Das Dialogfenster Öffnen (Open) wird angezeigt.

42. Wählen Sie connecting_rod_assembly.asm aus, und klicken Sie auf Öffnen (Open). Das Teil wird im Arbeitsfenster geöffnet, und die Registerkarte Komponentenplatzierung (Component Placement) wird geöffnet.

43. Verwenden Sie den 3D-Ziehgriff, um die Pleuelstangen-Baugruppe an die in der folgenden Abbildung dargestellte Position zu verschieben und zu rotieren.

a. Klicken Sie auf den Pfeil neben Benutzerdefiniert (User Defined), und klicken Sie auf

Drehgelenk (Pin).

b. Wählen Sie die äußere zylindrische Fläche der Pleuelstange aus.

c. Wählen Sie die innere zylindrische Fläche der Bohrung auf dem Kolben aus.

a. Erweitern Sie die erste "PISTON_ASSEMBLY.ASM" im Modellbaum, und wählen Sie die Bezugsebene "ASM_RIGHT" aus.

b. Erweitern Sie im Modellbaum "CONNECTING_ROD_ASSEMBLY", und wählen Sie die Bezugsebene "ASM_FRONT" aus.

c. Rotieren Sie bei Bedarf die Pleuelstangen-Baugruppe, um die Innenfläche der Pleuelstange offenzulegen.

46. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Arbeitsfenster, und wählen Sie Satz hinzufügen (Add Set).

47. Ändern Sie auf der Registerkarte Komponentenplatzierung (Component Placement)

Drehgelenk (Pin) zu

Zylinder (Cylinder).

48. Wählen Sie die äußere zylindrische Fläche der Kurbelwelle aus.

49. Wählen Sie die innere zylindrische Fläche der Bohrung auf der Pleuelstange aus.

50. Klicken Sie auf der Registerkarte Komponentenplatzierung (Component Placement) auf

51. Wählen Sie im Modellbaum "CONNECTING_ROD_ASSEMBLY.ASM" aus.

52. Klicken Sie auf der Registerkarte Modell (Model) in der Gruppe Komponente (Component) auf

Wiederholen (Repeat). Das Dialogfenster Komponente wiederholen (Repeat Component) wird geöffnet.

53. Wählen Sie alle Referenzen aus, die unter Variable Baugruppenreferenzen (Variable assembly references) aufgelistet werden, und klicken Sie auf Hinzufügen (Add).

54. Wählen Sie im Arbeitsfenster die innere zylindrische Fläche der Bohrung auf dem zweiten Kolben sowie die Bezugsebene "ASM_RIGHT" aus.

55. Wählen Sie die äußere zylindrische Fläche der zweiten Kurbelwelle aus, wie in der folgenden Abbildung dargestellt.

56. Bewegen Sie den Cursor über jede Referenz, und stellen Sie sicher, dass die richtige Referenz hervorgehoben wird, bevor Sie sie auswählen.

57. Führen Sie die Schritte 54 und 55 für jeden verbleibenden Kolben aus.

58. Klicken Sie im Dialogfenster Komponente wiederholen (Repeat Component) auf OK (OK).

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben diese Übung abgeschlossen.

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