Zylindrische Randbedingung
Eine Drehgelenk- oder zylindrische Randbedingung steuert die axiale Bewegung einer zylindrischen Fläche, wobei die Winkelbewegung zulässig ist und die Radialbewegung konstant bleibt. Dies ist besonders nützlich, wenn eine Fläche in eine oder mehrere Richtungen verschoben und in den anderen Richtungen eingeschränkt werden muss. Ein Beispiel dafür ist ein Kolben, der sich innerhalb eines Zylinders bewegt, jedoch an der inneren Zylinderwand fixiert ist und sich nicht dreht.
1. Klicken Sie auf > . Das Dialogfenster Drehgelenkbedingung (Pin Constraint) wird geöffnet.
2. Geben Sie einen Namen für die Randbedingung ein, oder übernehmen Sie den vorgegebenen Namen. Klicken Sie optional auf das Farb-Referenzmuster neben dem Feld Name (Name), um die Farbe des Symbols, die Verteilung und den angezeigten Text für die Randbedingung zu ändern.
3. Wählen Sie die zylindrischen Flächen aus, für die Sie Bedingungen definieren möchten. Sie können die Geometrie vor oder nach dem Öffnen des Dialogfensters Zylindrische Randbedingung (Cylindrical Constraint) auswählen. Die ausgewählten Flächen werden im Kollektor Referenzen (References) angezeigt.
4. Wählen Sie in der Liste für axiale Verschiebung
eine der folgenden Optionen aus:
◦ Frei (Free) – Erlaubt die axiale Verschiebung.
◦ Fest (Fixed) – Schränkt die axiale Verschiebung ein.
5. Klicken Sie auf OK (OK), um die Randbedingung zu erzeugen und zu speichern.