Allgemeine Einführung: Animationseinstellungen
Sie können die Zeitsteuerung und das Rahmenverhalten Ihrer Animation festlegen, Baugruppentoleranzen festlegen und die auszuführenden Schritte bei Fehlschlagen einer Verbindungsanalyse definieren.
Klicken Sie auf
Animationseinstellungen (Animation Settings). Das Dialogfenster
Einstellungen (Settings) wird geöffnet. Stellen Sie die folgenden Optionen ein:
• Verbindung neu aufbauen (Reconnect): Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Warnung ausgeben, wenn Baugruppe nicht verbunden wird (Issue a warning when the assembly fails to connect), damit eine Warnung angezeigt wird, wenn die Baugruppe nicht verbunden wird.
• Festlegen der Lauf-Einstellungen (Run Preferences)
◦ Klicken Sie entweder auf Unterbrechen, wenn Analyselauf fehlschlägt (Pause when analysis run fails) oder auf Fortsetzen (Continue), um die Aktion festzulegen, die beim Fehlschlagen eines Laufs ausgeführt werden soll. Wenn Sie auf Unterbrechen, wenn Analyselauf fehlschlägt (Pause when analysis run fails) klicken, wird beim Fehlschlagen des Laufs ein Dialogfenster geöffnet. Sie können die Analyse beenden oder fortsetzen und festlegen, ob eine weitere Warnung angezeigt werden soll, falls die Analyse erneut fehlschlägt.
◦ Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Grafische Darstellung während des Laufs (Graphical display during run), um die Darstellung während der Animation zu aktualisieren. Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, ändert sich die Darstellung nicht, und die Berechnung erfolgt ggf. schneller.
• Relative Toleranz (Relative tolerance): Die relative Toleranz ist der Faktor, mit dem die charakteristische Länge skaliert und aus dem die absolute Toleranz abgeleitet wird. Der Standardwert beträgt 0.001, also 0,1 % der charakteristischen Länge des Modells. Geben Sie einen neuen Wert zwischen 1e-10 und 0.1 ein, oder klicken Sie auf Standard wiederherstellen (Restore default), um die relative Toleranz auf 0.001 zurückzusetzen.
• Charakteristische Länge (Characteristic length): Die charakteristische Länge ist die Summe aller Teilelängen geteilt durch die Anzahl der Teile. Die Länge eines Teils ist die Länge der Diagonalen durch den Berandungsquader, der das Teil vollständig enthält. Geben Sie einen neuen Wert ein, oder klicken Sie auf Standard wiederherstellen (Restore default), um den Wert zurückzusetzen.
| • Die Beziehung zwischen absoluter und relativer Baugruppentoleranz wird durch die folgende Formel bestimmt: relative tolerance x characteristic length = absolute tolerance. • Wenn die Teilegrößen im Mechanismus stark variieren oder die Ergebnisse fehlerhaft erscheinen, müssen Sie unter Umständen eine Einstellung ändern. Wenn die charakteristische Länge die beweglichen Teile des Mechanismus nicht einwandfrei darstellt, sollten Sie die Länge ändern. Wenn Sie z.B. die Bewegung eines kleinen Starrkörpers in einer großen Baugruppe interessiert, nähern Sie die charakteristische Länge der Länge des kleineren Starrkörpers an, oder passen Sie die relative Toleranz an. Alternativ können Sie die absolute Toleranz direkt in der Baugruppe angeben. |