Randbedingungen
In der Eigenschaftenkonsole können Sie jeder Berandung ein bestimmtes Dynamik-Randbedingungsattribut für Translation oder Rotation zuweisen. Sie können die folgenden Randbedingungsarten sowohl für Translation als auch für Rotation angeben:
Standard (Default) – Die Berandung ist nicht mit der angegebenen Dynamik verknüpft.
Dynamische Randbedingung (Dynamic BC) – Erzeugt einen unidirektionalen Link zur angegebenen Dynamik von einer ausgewählten Berandung aus. Dadurch wird die Berandung mit der GDGL-Gleichung gekoppelt. Wenn mehrere Berandungen mit dem Modul Dynamik (Dynamics) verbunden werden, so umfasst dies alle ihre Beiträge wie den integrierten Druck zur GDGL als eine Quelle. Theoretisch können mehrere Module des Typs Dynamik (Dynamics) mit einer einzigen Berandung verbunden werden, auch wenn die resultierende Bewegung des Volumens den Einfluss mehrerer GDGLs einschließen muss.
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Sie müssen eine Berandung zuweisen, da eine dynamische Randbedingung nur dann relevant ist, wenn das Modul Fluss (Flow) aktiv ist und der Bewegungstyp Kraftausgleich (Force Balance) verwendet wird. Durch das Verbinden einer Berandung mit einem Modul Dynamik (Dynamics) wird die Berandung nicht verschoben. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Bewegung der Berandung anzugeben:
1. Wählen Sie unter Allgemein (Common) die Option Volumen neu vernetzen (Volume Remesh) aus.
2. Wählen Sie unter Methode (Method) die Option By Dynamics aus.
3. Wählen Sie unter Dynamik (Dynamics) die Option Translation (1 FG) (Translation (1 DOF)) oder Rotation (1 FG) (Rotation (1 DOF)) aus.
Ausgabe
Legen Sie für Von Benutzer ausgewählt (User Select) den Wert Ja (Yes) fest, um während der Simulation berechnete Ausgabevariablen hinzuzufügen.
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