Registerkarte "Operation"
Definieren Sie Elemente zum Erzeugen einer Operation mit Hilfe der folgenden Registerkarten:
• Parameter (Parameters) - Geben Sie Werte für die folgenden Optionen auf dieser Registerkarte ein:
◦ PARTNO (PARTNO) - Der mit dem Befehl PARTNO (PARTNO) oder mit PPRINT ausgegebene Teilename. Sie können einen beliebigen Namen verwenden.
◦ Startdatei (Startup File) - Geben Sie den Namen der Datei ein, die direkt am Anfang der CL-Datei für die Operation eingefügt werden soll (nach den Befehlen PARTNO, MACHIN und UNITS). Die Datei muss sich in Ihrem aktuellen Arbeitsverzeichnis befinden und die Erweiterung .ncl aufweisen.
◦ Stilllegungsdatei (Shutdown File) - Geben Sie den Namen der Datei ein, die am Ende der CL-Datei für die Operation eingefügt werden soll. Die Datei muss sich in Ihrem aktuellen Arbeitsverzeichnis befinden und die Erweiterung .ncl aufweisen.
◦ Ausgabedatei (Output File) - Der Standardname der CL-Datei (Operation Cutter Location). Sie können einen beliebigen Namen verwenden. Mit Standard verwenden (Use Default) wird die Voreinstellung wiederhergestellt.
• Optionen (Options) - Geben Sie Werte für die folgenden Optionen auf dieser Registerkarte ein:
◦ Rohlingsmaterial (Stock Material) - Wählen Sie einen Namen für das Rohlingsmaterial aus. Klicken Sie auf Neu (New), um einen neuen Rohlingsmaterialnamen hinzuzufügen.
◦ Rotationssicherheitsabstand verwenden (Use Rotary Clearance) - Diese Option steht lediglich für 4-Achsen-Werkzeugmaschinen zur Verfügung. Mit dieser Option können Sie eine sichere Rückzugshöhe in der Z-Ebene für Schnittwerkzeuge definieren, um eine sichere Tischrotation zu gewährleisten. Der Wert unter Rotationssicherheitsabstand (Rotation Clearance) legt den Mindestabstand fest, bei dem das NC-Modell und die Spannelementkomponenten während Maschinentischrotationen deaktiviert werden. Der Standardwert ist 2 Inch (englische Einheiten) bzw. 50 mm (metrische Einheiten). Sie können einen beliebigen positiven Wert verwenden. Außerdem können Sie für Werkzeuge, die für einen Rückzug auf den Rotationssicherheitsabstand zu lang sind, einen Rotations-Sicherheitspunkt angeben. Geben Sie in die Textfelder Rotations-Sicherheitspunkt (Safe Rotary Point) die Koordinatenwerte X, Y und Z ein. Damit für ein Werkzeug der Rotationssicherheitspunkt anstatt des Rotationssicherheitsabstands verwendet wird, müssen Sie es im Werkzeug-Manager als "lang" kennzeichnen. Aktivieren Sie hierzu im Dialogfenster "Wkzg einrichten" (Tool Setup) auf der Registerkarte "Einstellungen" (Settings) das Kontrollkästchen "Langes Wkzg" (Long Tool).
• Spannelement-Setup (Fixture Setup) - Dieser Abschnitt enthält die Schaltflächen zum Erzeugen, Ändern und Löschen von Spannelement-Setups. Die Dropdown-Liste enthält die Namen aller für die Operation definierten Spannelement-Setups. Der Name der derzeit aktiven Einstellung wird im Listenfeld angezeigt.
• Prozess (Process) - Auf der Registerkarte Prozess (Process) können Sie optional Werte für die folgenden Optionen festlegen:
◦ Klicken Sie auf
, um die Bearbeitungszeit für diesen Schritt zu berechnen. Die Zeit wird automatisch in das Feld
Veranschlagte Zeit (Calculated Time) eingefügt.
◦ Tatsächliche Zeit (Actual Time) - Geben Sie die Zeit an, die für den Bearbeitungsschritt tatsächlich erforderlich ist.
• Geben Sie auf der Registerkarte Eigenschaften (Properties) optional den Namen oder Kommentare zur Operation an. Mit dem Operationsnamen wird die Operation innerhalb des Fertigungsprozesses gekennzeichnet. Die Standard-Operationsnamen haben das Format OP010 [MILL01], OP020 [MILLTURN02], wobei die Zahl automatisch erhöht wird und der Text in Klammern das Arbeitszentrum bezeichnet.
• Wählen Sie je nach Bedarf eine der folgenden Optionen aus:
◦ Klicken Sie auf
, um die Änderungen zu speichern.
◦ Klicken Sie auf
, um den Erzeugungsvorgang für die Operation zu unterbrechen und eines der asynchronen Werkzeuge zu verwenden.
◦ Klicken Sie auf
, um die Änderungen zu verwerfen.