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Optimierungseinstellungen definieren
Sie können die Optimierungsgenauigkeit für die generierte Konstruktion wie folgt steuern:
1. Klicken Sie auf Studien-Einstellungen (Study Settings). Das Dialogfenster Studien-Einstellungen (Study Settings) wird geöffnet.
2. Legen Sie die Genauigkeit mithilfe des Schiebereglers fest oder geben Sie die Mindest-Elementgröße an.
a. Genauigkeit (Fidelity) – Definieren Sie die Genauigkeit der Ergebnisse. Verwenden Sie den Schieberegler oder geben Sie einen Wert zwischen 1 und 10 in das Textfeld ein. Der Standardwert wird basierend auf der Modellgeometrie berechnet.
b. Min. Elementgröße (Min. element size) – Legen Sie die Elementgröße fest, um die Genauigkeit des generierten Ergebnisses zu bestimmen. Der Wert ist systemgesteuert, es sei denn, Sie legen ihn manuell fest.
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Geben Sie die Größe des Elements so an, dass es kleiner als die Dicke des kleinsten KE im Modell ist.
Die Elementgröße sollte in Konstruktionsräumen etwa 2,5- bis 3,5-mal kleiner als die kleinste Dicke sein. Eine kleinere Größe führt zu genauen Optimierungsergebnissen, kostet jedoch mehr Zeit und Arbeitsspeicher.
Max. Iterationen (Max. iterations) – Geben Sie die Anzahl der Iterationen zum Optimieren des Modells an. Eine größere Anzahl von Iterationen benötigt mehr Zeit, liefert jedoch genauere Ergebnisse.
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Sollten Sie eine Warnung erhalten, dass das Ergebnis nicht konvergiert werden konnte, erhöhen Sie die Anzahl der Iterationen.
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In Generative Design Extension (GDX) ist der Wert für Max. Iterationen (Max. iterations) fest und auf 2000 festgelegt.
3. Gehen Sie in einer modalen Studie wie folgt vor:
a. Starrkörper-Eigenmoden anzeigen (Show rigid bodies modes) – Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Eigenmoden für Starrkörper in Simulationsergebnissen nicht anzeigen möchten.
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Das Kontrollkästchen Starrkörper-Eigenmoden anzeigen (Show rigid bodies modes) ist standardmäßig aktiviert.
b. Anzahl der Eigenmoden (Number of modes) – Geben Sie die Anzahl der Eigenmoden an, die pro Lastfall berechnet werden sollen.
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Wenn im Dialogfenster Optionen für generatives Design (Generative Design Options) die Option Abschließenden Simulationsschritt ausführen (Perform final simulation pass) nicht ausgewählt wurde, werden in der Studie nur die ersten vier Eigenmoden angezeigt.
4. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und das Dialogfenster zu schließen.
Klicken Sie auf Optimieren (Optimize), um die Optimierung auszuführen. Die für die Optimierung benötigte Zeit hängt vom Modell und von den Studieneinstellungen ab.
Empfehlungen für schnellere Optimierung
Die folgenden Empfehlungen können dabei helfen, die Optimierungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Beginnen Sie mit einer einfachen beibehaltenen Geometrie, und entfernen Sie spitze Ecken und Rundungen. Fügen Sie minimale Konstruktionsbedingungen hinzu, und verwenden Sie eine größere Elementgröße. Nachdem Sie eine gute optimierte Lösung gefunden haben, erhöhen Sie die Anforderungen schrittweise.
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Abschließenden Simulationsschritt ausführen (Perform final simulation pass) im Dialogfenster Optionen für generatives Design (Generative Design Options), wenn Sie nicht an einem FEA-Ergebnis hoher Genauigkeit interessiert sind. Weitere Informationen finden Sie unter So legen Sie Optionen für generatives Design fest.
Erhöhen Sie das Massenziel, um schnell festzustellen, ob die Lösung durchführbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter Konstruktionskriterien.
Entfernen Sie die Randbedingung Materialverteilung (Material Spreading). Weitere Informationen finden Sie unter Konstruktionskriterien.
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