Standardmäßig zeigt der Modellbaum jeden eingebetteten Bezug als KE-Unterknoten in der Erzeugungsreihenfolge an, wobei das zuletzt erzeugte Element an erster Stelle steht. Für ein KE erfolgt die Anzeige von eingebetteten Bezügen und anderen Unterknoten im Modellbaum in der Reihenfolge Skizze, Anmerkung, eingebettete Bezüge und transformierte oder Muster-KEs. Die als Muster erzeugten, gespiegelten oder bewegten KEs werden automatisch gruppiert, wenn Sie Bezugs-KEs in sie einbetten. Sie werden im Modellbaum mit Beschriftungen dargestellt, welche die Tool-Namen enthalten, beispielsweise Gemusterte KEs (Patterned Features), Gespiegelte KEs (Mirrored Features) oder Bewegte KEs (Moved Features). Die eingebetteten Bezugs-KEs werden als Unterknoten des Gruppenkopfs oberhalb aller übrigen Gruppenmitglieder angezeigt. Die asynchronen Bezüge mit ihrem jeweiligen KE werden im Modellbaum als KE-Unterknoten angezeigt. Im Modellbaum können Sie durch Ziehen und Ablegen einen unabhängigen Bezug in einen eingebetteten Bezug und umgekehrt konvertieren.

Sie können alle Bezugs-KE-Typen erzeugen, einschließlich Punkte, Achsen, Ebenen, Koordinatensysteme, Kurven, Graphen und Analysen, indem Sie die Befehle in der Gruppe Bezug (Datum) auf der Registerkarte Modell (Model) verwenden.

Bei der Erzeugung von KEs, bei der Modellanalyse, beim Komponenteneinbau und anderen Operationen müssen Sie einen oder mehrere Bezugspunkte, Achsen, Ebenen und/oder Koordinatensysteme wählen. In vielen Fällen ist der gewünschte Bezug jedoch nicht vorhanden.

Sie können jederzeit Bezugspunkte, Achsen, Ebenen (einschließlich Versatzebenen), Kurven, Bänder und Koordinatensysteme erzeugen. Sie können diese KEs sogar während der Erzeugung eines anderen KE erzeugen und diese dann als Referenzen des KE verwenden. Wenn ein Bezugs-KE zu einem beliebigen Zeitpunkt während der KE-Erzeugung, bei der Messung oder Analyse benötigt wird, können Sie es problemlos erzeugen.

Dies gilt sogar für verschachtelte Bezugs-KEs, wie z.B. eine Bedingung, bei denen die Erzeugung eines Punktes, einer Achse und einer Ebene erforderlich ist, um z.B. eine Referenz für einen Versatzerzeugungsbezug verfügbar zu machen.