Koordinatensysteme verwenden
Zahlreiche Modellierungsobjekte nehmen entweder implizit oder explizit Bezug auf Koordinatensysteme. Referenzkoordinatensysteme werden zur Ermittlung von Funktionen wie der Richtung und Platzierung einer Last, der Orientierung eines Materials usw. verwendet.
Beim Start einer Creo Simulate Sitzung fügt das Programm Ihrem Modell ein Standardkoordinatensystem hinzu. Dieses wird als globales Koordinatensystem (GKS) bezeichnet. Das GKS ist ein kartesisches Koordinatensystem mit dem Ursprungspunkt 0 0 0. Beim Starten wird das GKS als aktuelles Koordinatensystem definiert, und das GKS-System ist das beim Erzeugen von Modellierungsobjekten verwendete Koordinatensystem.
Wenn Sie Ihre Modellierungsobjekte relativ zu einem anderen Koordinatensystem anwenden möchten, können Sie dieses als das aktuelle Koordinatensystem festlegen, indem Sie auf > > klicken. Wenn Sie ein Koordinatensystem als aktuell definieren, verwendet Creo Simulate dieses Koordinatensystem als Basis für die Erzeugung bestimmter Modellierungsobjekte.
Um ein neues Koordinatensystem zu erzeugen, wählen Sie die Befehlsfolge > . In Creo Simulate erzeugte Koordinatensysteme können als kartesische, zylindrische oder sphärische Koordinatensysteme definiert werden. Dies ermöglicht eine flexiblere und präzisere Erkennung des mechanischen Verhaltens eines Modells. Zylindrische Koordinatensysteme eignen sich z.B. zur Definition von zyklisch symmetrischen Randbedingungen.
| Wenn Sie mit einem 2D-Modell arbeiten, müssen Sie ein kartesisches Koordinatensystem als das von Creo Simulate zu verwendende Referenzkoordinatensystem wählen. |