Statische Analyse von Modellen mit Kontaktschnittstellen
Mit Hilfe einer statischen Analyse mit Kontaktschnittstellen können Sie Flächen oder Komponenten modellieren, die getrennt voneinander verlaufen oder sich berühren. Während der Analyse durchdringen sich die Komponenten nicht.
Unter
Beschreibung bzw.
Anforderungen finden Sie weitere Einzelheiten im Zusammenhang mit Kontaktanalysen.
Wählen Sie bei einer Analyse eines Modells mit Kontaktschnittstellen die folgenden Optionen im Dialogfenster Definition der statischen Analyse (Static Analysis Definition) aus:
• Nichtlinear / Lastverläufe verwenden (Nonlinear / use load histories) – Das Kontrollkästchen Nichtlinear / Lastverläufe verwenden (Nonlinear / use load histories) ist standardmäßig aktiviert. Kontakte (Contacts) ist im Bereich Nichtlineare Optionen (Nonlinear options) des Dialogfensters hervorgehoben.
Die statische Analyse mit Kontakten kann Kontaktbereiche mit reibungslosem Kontakt und Kontaktbereiche mit
unendlicher Reibung enthalten.
Starke Verformungen berechnen (Calculate large deformations) – Wählen Sie Starke Verformungen berechnen (Calculate large deformations), um eine statische Analyse starker Verformungen mit Kontakten durchzuführen.
• Randbedingungen (Constraints) – Ermöglicht die Auswahl von einem oder mehreren Randbedingungssätzen. Erzwungene Verschiebungen in kugelförmigen und zylindrischen Koordinatensystemen werden bei einer statischen Analyse mit Kontakten nicht unterstützt.
• Lasten (Loads) – Ermöglicht die Auswahl von einem oder mehreren Lastsätzen. Sie benötigen mindestens einen Lastsatz oder einen Randbedingungssatz mit erzwungener Verschiebung.
Elemente müssen auf den folgenden Registerkarten des Dialogfensters Definition der statischen Analyse (Static Analysis Definition) ausgewählt werden:
Bei Modellen mit temperaturabhängigen Materialeigenschaften müssen Sie die Modelltemperatur festlegen, indem Sie strukturmechanische Temperaturlasten oder MEC/T-Lasten definieren, wo temperaturabhängige Materialien zugewiesen werden. Schließen Sie die Lastsätze ein, die diese Temperaturlasten in der Analyse enthalten.