Material als Versagenskriterium – Creo Ansys Simulation
Legen Sie im Dialogfenster Materialdefinition (Material Definition) Materialgrenzwerte für isotrope und transversal isotrope Materialien fest, um anzugeben, ob ein Material unter bestimmten Lastbedingungen versagt hat. Diese Grenzwerte werden in der Materialbibliothek gespeichert. Wählen Sie die Option Keine (None), wenn im Dialogfenster Materialdefinition (Material Definition) kein Versagenskriterium benötigt wird.
Bei isotroper Symmetrie – Wählen Sie im Dialogfenster Materialdefinition (Material Definition) unter Versagenskriterium (Failure Criterion) eine der folgenden Spannungsgrößen aus:
Keine (None) – Die Voreinstellung
Bei transversal isotroper Symmetrie – Wählen Sie im Dialogfenster Materialdefinition (Material Definition) unter Versagenskriterium (Failure Criterion) eines der folgenden Kriterien aus:
Keine (None) – Die Voreinstellung
Diese Versagenskriterien sind nur bei 3D-Schalenelementen zulässig.
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Jedes Versagenskriterium (Failure Criterion) erfordert bestimmte Materialgrenzwerte (Material Limits). Wenn Sie das Versagenskriterium (Failure Criterion) für ein Material angeben, werden die Materialgrenzwerte (Material Limits) mit einem roten Sternchen (*) gekennzeichnet.
Wenn bei einer statischen Analyse eines Modells, das isotrope linear elastische Materialien enthält, der Wert der Zug-Streckgrenze für das Material definiert wurde, wird eine Warnung angezeigt, wenn die Spannung im Material die festgelegte Streckgrenze in einem der nicht ausgeschlossenen Elemente überschreitet. Wenn Sie das Versagenskriterium für das Material auf maximale Schubspannung (Tresca) oder auf Gestaltänderungsenergie (von Mises) eingestellt haben, werden diese Streckbedingungen verwendet. Wenn Sie kein Versagenskriterium ausgewählt haben, wird das Kriterium der Gestaltänderungsenergie (von Mises) verwendet.
Zum Anzeigen der Ergebnisse verwenden Sie einen Farbflächenplot. Wenn der Versagensindex größer oder gleich 1 ist, hat das Material versagt.
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