Die ursprüngliche Größe eines Werkstücks wird durch die Größe des Berandungsquaders des Referenzmodells bestimmt. Der Berandungsquader ist standardmäßig eine rechteckige Darstellung des Referenzmodells und zeigt dessen Arbeitsraumgröße in X-, Y- und Z-Richtung. Bei mehreren Referenzmodellen wird zur Werkstückerzeugung ein einzelner Berandungsquader verwendet, der alle Referenzmodelle enthält. Die Position des Werkstücks ist abhängig von den X-, Y- und Z-Koordinaten des Referenzmodells. Nur die Z-Koordinate hat eindeutige positive oder negative Werte. Ein rechteckiges Werkstück verwendet die Mitte des Umrandungsquaders auch als eigene Mitte. Ein zylindrisches Werkstück verwendet das gewählte Koordinatensystem als Mitte.

Die Orientierung des Werkstücks wird durch das Koordinatensystem des Spritzgussmodells oder der Spritzgussbaugruppe bestimmt (Werkzeugursprung). Mit den Drehrädern im Bereich Werkstück verschieben (Translate Workpiece) im Dialogfenster Automatisches Werkstück (Automatic Workpiece) kann das Koordinatensystem des Werkstücks in Relation zu dem der Spritzgussbaugruppe verschoben werden.