Begriff
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Definition
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Arbeitsraum
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Ein Teil zur Darstellung eines vordefinierten Satzes von Komponenten in einer Baugruppe. Durch Verwendung vereinfachter Geometrie in Arbeitsräumen wird weniger Arbeitsspeicher beansprucht. Außerdem ähneln die Arbeitsräume den dargestellten Komponenten.
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Austauschbaugruppe
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Eine Baugruppe mit austauschbaren Gruppen oder Darstellungen von Teilen oder Unterbaugruppen.
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Auswahl
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Ein Wert einer Option. Der Wert wird einet oder mehreren Komponenten in einer konfigurierbaren Baugruppe zugewiesen.
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Baugruppe
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Eine Sammlung aus Komponenten, die unter Verwendung von Randbedingungssätzen zusammen platziert werden, um ein Modell zu bilden.
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Eingefrorene Komponente
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Eine Komponente, deren Platzierung in der Baugruppe konstant bleibt, wenn ihre Elternkomponente gelöscht oder unterdrückt wird.
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Eingesetzte Komponente
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Eine Baugruppenkomponente, die nicht vollständig definiert ist. Alle sich bewegenden Baugruppenkomponenten sind eingesetzt.
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Explosionsansicht
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Eine anpassbare Ansicht zur getrennten Darstellung von Baugruppenkomponenten. Mit Hilfe von Explosionsansichten lässt sich darstellen, wie ein Modell zusammengebaut ist und welche Komponenten erforderlich sind.
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Fallstudie
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Ein zweidimensionales parametrisches Notizbuch zum Testen von Bewegungsgrenzen und Störungen in einem Mechanismus vor der Konstruktion von Teilen.
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Flexible Komponente
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Eine Komponente, die sich schnell an neue, unterschiedliche oder sich ändernde Variablen anpasst.
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Gemeinsames Datennutzungs-KE
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Ein KE, das die assoziative Übertragung von Daten von einer Referenzkomponente auf eine Zielkomponente ermöglicht.
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Geometrie-Darstellung
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Eine geometrielose Darstellung der Baugruppe, die vollständige Informationen zur Komponentengeometrie enthält.
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Geschnittene Komponente
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Die Baugruppenkomponente, aus der Material entfernt wird, sobald ein materialentfernendes KE erzeugt wird.
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Grafikdarstellung
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Eine Baugruppendarstellung, die nur Informationen für die Anzeige enthält. Die Baugruppe kann weder geändert noch referenziert werden.
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Kennzeichnen
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Das Zuordnen der Referenzen und Schnittstellen eines konfigurierbaren Moduls zu den Referenzen und Schnittstellen der Modulvariante. Kennzeichen sorgen für die Weiterleitung von Referenzen, wenn Sie ein konfigurierbares Produkt filtern und Komponenten untereinander austauschen.
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Komponente
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Ein Teil oder eine Unterbaugruppe innerhalb der Baugruppe. Komponenten werden relativ zueinander oder über Platzierungs-Randbedingungen angeordnet.
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Komponentenplatzierung
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Die Positionierung eines Teils oder einer Unterbaugruppe in einer Baugruppe. Die Grundlage dafür bilden Platzierungsdefinitionssätze, die das "Wie" und "Wo" der Beziehung der Komponente zur Baugruppe bestimmen.
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Komponentenschnittstelle
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Gespeicherte Randbedingungen, Verbindungen und andere Informationen, die zur Automatisierung der Komponentenplatzierung dienen. Eine gespeicherte Schnittstelle kann immer dann verwendet werden, wenn die Komponente in einer Baugruppe platziert wird.
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Konfigurierbares Modul
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Ein Untertyp einer Baugruppe, der sich gegenseitig ausschließende Komponenten für alle möglichen Variationen der Komponente umfasst.
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Konfigurierbares Produkt
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Ein Typ einer Baugruppe, der Unklarheit in der Struktur umfasst. Dieser Typ wird verwendet, um eine Sammlung von Produktvariationen zu erzeugen.
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Kopie-Geometrie
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Ein gemeinsames Datennutzungs-KE, das geometrische Informationen und benutzerdefinierte Parameter von einem Referenzmodell weitergibt.
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Leere Komponente
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Ein Teil oder eine Unterbaugruppe ohne Geometrie.
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Massenelement
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Ein Baugruppenobjekt ohne Volumenkörperdarstellung, das in der Stückliste oder in einem Programm zur Produktdatenverwaltung erscheinen muss. Beispiele sind Klebstoff, Farbe, Nieten und Schrauben.
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Master-Darstellung
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Eine vollständige und detaillierte Darstellung der Baugruppe.
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Materialentfernendes KE
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Ein KE. z.B. eine Bohrung, die zum Entfernen von Material erzeugt wird.
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Modulvariante
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Das Modulmitglied, das das Modul in einer konfigurierbaren Baugruppe darstellt.
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Nachbarschafts-Rasterfang
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Eine Funktion zur Identifizierung einer potenziellen Platzierungsposition, wenn eine Komponente während des Platzierungsvorgangs gezogen wird. Beim Loslassen der Maustaste rastet die Komponente an der betreffenden Position ein.
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Notizbuch
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Eine nicht parametrische 2D-Skizze zur Steuerung von Teilen und Baugruppen.
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Nur-Baugruppen-Darstellungen
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Eine vereinfachte Darstellung, die Unterbaugruppen-Komponenten ausschließt. Nur KEs der Baugruppen-Ebene sind enthalten.
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Option
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Ein Filter für die Attribute oder die Werte der Auswahlen.
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Orientierungsannahme
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Die Basis für die automatische Erzeugung von Randbedingungen während der Komponentenplatzierung.
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Parametrische Baugruppe
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Eine Baugruppe, in der eine Komponentenposition aktualisiert wird, sobald referenzierte Komponenten bewegt oder verändert werden.
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Publiziergeometrie-KE
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Ein gemeinsames Datennutzungs-KE, das unabhängige lokale Geometriereferenzen enthält und in andere Modelle kopiert werden kann.
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Querschnitt
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Eine Ansicht der internen Struktur eines Modells, die durch eine Schnittebene innerhalb einer Baugruppe oder einem Teil erzeugt wird.
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Randbedingungssatz
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Ein Satz aus Spezifikationen für das Platzieren einer Baugruppenkomponente.
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Repräsentatives Modul
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Das Standardmodulmitglied, das in eine konfigurierbare Baugruppe eingefügt wird, wenn keine anderes Mitglied als Modulvariante ausgewählt ist.
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Schnappschuss
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Eine Aufnahme einer Baugruppe mit einem Freiheitsgrad in einer bestimmten Orientierung.
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Schrumpfverpackung
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Eine Sammlung von Flächen und Bezügen, die die äußere Form eines Modells darstellen.
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Skelettmodell
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Ein vordefiniertes Strukturgerüst einer Komponente. Es wird erzeugt, um Raum, Geometrie, Komponentenplatzierung sowie Verbindungen und Mechanismen zu Beginn des Konstruktionsprozesses zu definieren. Skelettmodelle ermöglichen es, zentrale Konstruktionsinformationen von einem Subsystem oder einer Baugruppe auf ein anderes Subsystem bzw. eine andere Baugruppe zu übertragen.
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Startkomponente
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Eine Standardkomponente, die als Schablone zur Erzeugung neuer Teile oder Baugruppen dient.
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Symbolische Darstellung
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Eine vereinfachte Darstellung, bei der Komponentegeometrie durch einen Bezugspunkt repräsentiert wird.
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Top-Down-Konstruktion
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Der Erzeugungsvorgang, bei dem ein Produkt erst konzipiert wird und die übergeordneten Konstruktionskriterien angegeben werden. Diese Kriterien werden dann an alle Teile und Komponenten bei ihrer Erstellung und näheren Beschreibung weitergegeben.
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Umstrukturieren
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Die Reorganisation von Komponenten in einer Baugruppe.
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Unplatzierte Komponente
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Eine Baugruppenkomponente, die weder eingebaut noch eingesetzt ist.
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Unterbaugruppe
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Eine Baugruppe, die in einer übergeordneten Baugruppe platziert wird.
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Variante
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Das Modell oder Produkt, das durch Anwenden einer Variantenspezifikation auf ein konfigurierbares Produkt generiert wird.
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Variantenspezifikation
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Eine Produktvariation, die aus einer Liste von Auswahlen für alle Optionen erzeugt wird.
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Vereinfachte Darstellung
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Eine Darstellung einer Baugruppe, in der eine verringerte Anzahl von Komponenten in die Sitzung geladen wird.
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Vererbungs-KE
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Ein Typ von Zusammenführungs-KE, mit der die unidirektionale Übertragung von Geometrie und KE-Daten von einem Teil auf ein anderes ermöglicht wird.
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Zone
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Eine definierte Region innerhalb eines Modells.
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Zusammenführungs-KE
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Ein gemeinsames Datennutzungs-KE, mit dem das Material von einer Komponente abgezogen oder einer anderen Komponente hinzugefügt wird, nachdem diese in einer Baugruppe platziert worden sind.
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