Konfigurationsoptionen für Mold Design und Casting

Geben Sie einen Genauigkeitswert ein, um den vorgegebenen unteren Standardgrenzwert von 0.0001 zu überschreiben. Der obere Grenzwert ist auf 0.01 eingestellt.

Beim Arbeiten in Mold Design oder Casting wird empfohlen, dass Sie diese Option auf eine sehr kleine Zahl wie z.B. 0.0000001 einstellen.

Definiert die standardmäßige absolute Teile- oder Baugruppengenauigkeit.

Beim Arbeiten mit Mold Design oder Casting wird empfohlen, dass Sie diese Option nur dann verwenden, wenn Ihre Firma für alle Modelle dieselbe Standardgenauigkeit verwendet. Andernfalls brauchen Sie diese Option nicht einzustellen. Weisen Sie das kleinste Referenzmodell als das Basismodell aus, und weisen Sie seine Genauigkeit den anderen Modellen in der Spritzguss- oder Gussbaugruppe zu.

Legt fest, ob die Optionen für Berechnungsreihenfolge (Calculation Order) im Dialogfenster Schwindung über Bemaßung (Shrinkage By Dimension) angezeigt werden oder nicht. Die Berechnungsreihenfolge ist die Reihenfolge, die festlegt, ob die Schwindung nach dem Auswerten der für Bemaßungen festgelegten Beziehungen oder vor dem Auswerten dieser Beziehungen angewendet wird.

futaba_mm*, dme, hasco, dme_mm, hasco_mm

Der Standardwert für den Werkzeugaufbau-Zulieferer ist futaba_mm.

Legt die standardmäßig verwendete Schwindungsformel fest.

simple – Setzt (1+S) als standardmäßig verwendete Schwindungsformel fest.

ASME – Setzt 1/(1-S) als standardmäßig verwendete Schwindungsformel fest.

Wird der Wert yes verwendet, können Sie bei einem Teil oder einer Baugruppe von der relativen zur absoluten Genauigkeit wechseln.

Diese Option in Mold Design und Casting auf yes einzustellen trägt dazu bei, eine einheitliche Genauigkeit für das Referenzmodell, das Werkstück (den Formblock) und die Spritzguss- oder Gussbaugruppe beizubehalten. Wenn Sie der Spritzguss- oder Gussbaugruppe das erste Referenzmodell hinzufügen, informiert Sie das System über Diskrepanzen zwischen der Genauigkeit des Baugruppenmodells und des Referenzmodells. Anschließend können Sie die Genauigkeit des Baugruppenmodells bei Bedarf der Genauigkeit des Referenzmodells anpassen. Wenn Sie das Werkstück bzw. den Formblock im Spritzguss- oder Gussmodus erzeugen, stimmt die Genauigkeit automatisch mit der des Baugruppenmodells überein.

Es empfiehlt sich, diese Option in Mold Design oder Casting auf yes festzulegen.

Bestimmt ein Koordinatensystem als Vorgabe für den Kavitätenlayout-Ursprung.

Mit dieser Option bestimmen Sie das Zurückwerfen von KEs beim Ändern von Trennflächen und Spritzgussvolumina:

no – Die Trennfläche bzw. das Spritzgussvolumen wird bei Änderungen zurückgerollt.

yes – Die Trennfläche bzw. das Spritzgussvolumen wird bei Änderungen nicht automatisch zurückgerollt. Sie werden allerdings gefragt, ob das Zurückrollen vorgenommen werden soll oder nicht. Änderungen an dieser Option treten in Kraft, wenn eine bestimmte Trennfläche oder ein Spritzgussvolumen erzeugt werden.

Bestimmt den Pfad des Katalogverzeichnisses, in dem sich das Katalogmenü und die Namen der anderen Katalogdateien befinden (beispielsweise Auswerferstifte). Geben Sie den vollständigen Pfad ein.

Legt das Standardverzeichnis für Kavitätenlayout-Regeln fest. Geben Sie den vollständigen Pfad ein.

none*, explicit, always

Wird bei Familientabellen von Volumenkörperteilen verwendet, um festzulegen, wie Varianten gespeichert werden.

none – Es werden keine Varianten-Beschleunigerdateien verwendet.

explicit – Sichern von Varianten-Beschleunigerdateien nur dann, wenn Varianten explizit gespeichert werden.

always – Es werden immer Varianten-Beschleunigerdateien gesichert (unabhängig davon, ob Sie eine Variante explizit oder über ein Objekt einer höheren Ebene speichern).

Sie können diese Konfigurationsoption aufheben, indem Sie auf Datei (File) > Datei verwalten (Manage File) > Variantenbeschleuniger (Instance Accelerator) klicken.

Wenn Sie für symmetrische Komponenten beim Spritzgießen von mehreren Teilen Familientabellen verwenden, empfiehlt es sich, diese Option auf always einzustellen. Auf diese Weise können Sie Werkstückvarianten abrufen, ohne zuerst das Gussmodell abrufen zu müssen.

Steuert die Symbolleiste Spritzgusslayout (Mold Layout) und die Menükonfiguration für Benutzer mit einer EMX-Lizenz. Wenn eine EMX-Lizenz erkannt wird, werden – um Verwirrungen zu vermeiden – auf der Registerkarte Spritzgusslayout (Mold Layout) und in den Menüs standardmäßig nur Funktionen angezeigt, die nicht auch in EMX enthalten sind. Wenn Sie alle Symbole und Menüoptionen der Registerkarte Spritzgusslayout (Mold Layout) anzeigen möchten, stellen Sie die Konfigurationsoption auf yes ein.

final_value, percent_shrink*

Legt fest, wie Bemaßungen beim Anwenden von Schwindung auf Modelle angezeigt werden.

Ist dies als percent_shrink festgelegt, wird der Bemaßungstext folgendermaßen angezeigt:

Wird der Wert auf final_value eingestellt, enthält die Bemaßung einfach den geschwundenen Wert.

Wenn beispielsweise die Nennbemaßung 10 ist und die Schwindung 1% entspricht, wird die Bemaßung wie folgt angezeigt:

inlbs_mfg_cast.asm*, empty, <file name>

Bestimmt den Dateinamen der Standardschablone für Gussmodelle. Änderungen an dieser Option treten unmittelbar in der aktuellen Sitzung in Kraft.

Bei der Einstellung empty wird keine Schablone eingesetzt.

inlbs_mfg_mold.asm*, empty, <file name>

Bestimmt den Dateinamen der Standardschablone für Spritzgussmodelle. Änderungen an dieser Option treten unmittelbar in der aktuellen Sitzung in Kraft.