SLA ist die Abkürzung für Stereolithographie. Ein Stereolithographie-Rechner erzeugt mit den Informationen in einer SLA (STL)-Datei ein 3D-Volumenkörperteil aus einem CAD-Modell. Diese Datei kann innerhalb von Creo Parametric mit der Befehlsfolge Schnittstelle (Interface), Exportieren (Export), STL (STL) in both part and assembly modes.

Beim Erzeugen der SLA-Datei verschiebt Creo Parametric das Volumenkörperteil bzw. die Baugruppe in aus kleinen Polygonen bestehende Flächen. Die neuen Modellinformationen werden dann in einer Textdatei gespeichert, die vom SLA-Rechner gelesen wird.

Falls die SLA-Infodatei (STL-Infodatei) nicht erzeugt werden kann, gibt Creo Parametric normalerweise eine der folgenden Fehlermeldungen im Mitteilungsfenster aus:

Damit Creo ModelCHECK feststellen kann, ob eine STL-Datei des Modells erzeugt werden kann, versucht die Anwendung, eine Datei zu erzeugen. Aus diesem Grund werden bei der Ausführung von Creo Parametric u.U. die oben genannten Fehlermeldungen im Creo ModelCHECK Mitteilungsfenster angezeigt.

Probleme mit SLA entstehen normalerweise, weil es kleine Konstruktionsfehler wie schmale Spalten in Flächen gibt. Manchmal lassen sich diese Probleme durch Reduzieren der Sehnenhöhe (die gerade Linie, die die Flächentopologie annähert) beheben. Wenn das nichts bewirkt, müssen Sie Ihr Modell auf Fehler untersuchen. Suchen Sie zuerst nach Geometrieprüfungen. Wenn es keine gibt, versuchen Sie, über das Menü Schnittstellen (Interface) eine STL-Datei zu erzeugen. Creo Parametric wird die Datei nicht generieren können, aber Sie wechseln damit in einen Modus, in dem die Problembereiche hervorgehoben werden können, in denen Flächen nicht trianguliert werden können.