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So legen Sie für bestimmte Objekte den Bereich für die externe Referenzsteuerung fest
Sie können für ein bestimmtes Objekt eine Bereichseinstellung festlegen und angeben, wie externe Referenzen gehandhabt werden sollen. Die Daten werden mit dem Objekt gespeichert und gelten für alle Teile- oder Baugruppendateien, in denen das Objekt vorkommt.
 
* Der Umfang für die externe Referenzsteuerung kann sowohl auf Modell- als auch auf Komponentenebene festgelegt werden.
1. Die folgenden Methoden können zur Steuerung des Referenzumfangs und zur Handhabung von Komponenten verwendet werden.
Zum Festlegen des Referenzumfangs und der Referenzhandhabung für ein Teil im Teilemodus wählen Sie die Befehlsfolge Datei (File) > Vorbereiten (Prepare) > Modelleigenschaften (Model Properties), um das Dialogfenster Modelleigenschaften (Model Properties) zu öffnen, und klicken Sie auf Ändern (Change) in der Zeile Referenzsteuerung (Reference Control).
So legen Sie den Referenzumfang und die Referenzhandhabung für eine Unterbaugruppe einer Baugruppe fest
1. Wählen Sie die Befehlsfolge Datei (File) > Vorbereiten (Prepare) > Modelleigenschaften (Model Properties). Das Dialogfenster Modelleigenschaften (Model Properties) wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Ändern (Change) in der Zeile Referenzsteuerung (Reference Control). Das Dialogfenster Externe Referenzsteuerung (External Reference Control) wird angezeigt.
3. Wählen Sie Innerhalb der Unterbaugruppe (Inside subassembly) aus.
Klicken Sie im Modellbaum mit der rechten Maustaste auf ein Teil in einer Baugruppe oder eine Unterbaugruppe in einer Baugruppe, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Referenzsteuerung (Reference Control).
Jede dieser Methoden ruft das Dialogfenster Externe Referenzsteuerung (External Reference Control) auf.
2. Die Registerkarte Zugänglich (Accessible) ist standardmäßig aktiviert. Wenn dies nicht der Fall ist, klicken Sie auf die Registerkarte Zugänglich (Accessible).
Definieren Sie unter Komponenten, die referenziert werden dürfen (Components allowed to be referenced) den zu referenzierenden Umfang von Komponenten, indem Sie eine der folgenden Optionen auswählen:
Alle (Alle)– Ermöglicht Ihnen das Erzeugen beliebiger externer Referenzen zu allen Komponenten. Diese Einstellung bedeutet, dass keine Umfangsteuerung möglich ist.
Innerhalb der Unterbaugruppe (Inside subassembly) – Ermöglicht Ihnen ausschließlich das Erzeugen externer Referenzen für Komponenten in derselben Unterbaugruppe.
Skelettmodell (Skeleton Model) – Ermöglicht Ihnen ausschließlich das Erzeugen externer Referenzen zu Skelettmodellen.
Keine (None)– Erlaubt kein Erzeugen von Referenzen.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Verbotene Referenzen sichern (Backup forbidden references), um Referenzen außerhalb des Umfangs zu erzeugen. In diesem Fall können Referenzen außerhalb des Umfangs nur als unsichtbare lokale Kopie erzeugt werden.
Andernfalls deaktivieren Sie Verbotene Referenzen sichern (Backup forbidden references), um die Erzeugung von außerhalb des Umfangs liegenden externen Referenzen zu verhindern. Wird bei dieser Einstellung eine Referenz außerhalb des Umfangs erzeugt, wird der Vorgang abgebrochen, und in einer Mitteilung wird das Teil oder Modell angezeigt, dessen Umfang verletzt wurde.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Gemeinsam verwendet (Shared).
Wenn Sie die Auswahl von externen Referenzen auf die Publiziergeometrie beschränken möchten, wählen Sie unter Für Referenzierung zulässige Geometrie (Geometry allowed for referencing) die Option Publizierte Geometrie (Published Geometry) aus. Sie können auch festlegen, ob die Auswahl für alle Modelle oder nur für Modelle mit Publiziergeometrie beschränkt werden soll.
Geben Sie unter Zulässige Platzierungsreferenzen (Allowed placement references) an, ob die gesamte Geometrie mit Komponenten-Randbedingungen referenziert werden soll, oder ob nur Komponenten-Schnittstellen als Komponenten-Randbedingungen referenziert werden sollen.
 
* Wenn objektspezifische Einstellungen oder Umgebungseinstellungen für die Bereichssteuerung eines Objekts vorhanden sind, werden für das Objekt restriktivere Einstellungen erzwungen.