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Kriterien zum Einschließen von Bohrungen und Schnitten in einer Bohrtabelle
Bohrungen, Schnitte, Bezugsebenen oder Bezugsachsen, die Sie in eine Bohrtabelle aufnehmen möchten, müssen eines der folgenden Kriterien erfüllen:
Im Referenz-Koordinatensystem muss die X-Y-Ebene in der Zeichnungsansicht koplanar zum Bildschirm liegen und die Z-Achse muss senkrecht zum Bildschirm liegen.
Die in der Bohrtabelle aufzulistende Bezugsachse muss parallel zur Z-Achse des Referenz-Koordinatensystems liegen.
Nur bohrbare Bohrungs-KEs können in einer Bohrtabelle aufgelistet werden.
Eine zylindrische Bohrung in einem Profilschnitt wird unter folgenden Bedingungen in eine Bohrtabelle aufgenommen:
Die Richtung der Bohrungstiefe liegt parallel zur Z-Achse des Referenz-Koordinatensystems.
Die Tiefe liegt in einer bohrbaren Richtung.
Der Bohrungsdurchmesser entspricht dem Durchmesser des Zylinders.
Eine zylindrische Bohrung in einem Blechausbruch wird unter folgenden Bedingungen in eine Bohrtabelle aufgenommen:
Die Richtung der Bohrungstiefe liegt parallel zur Z-Achse des Referenz-Koordinatensystems.
Der Bohrungsdurchmesser entspricht dem Durchmesser des Zylinders.
Ein Drehschnitt wird nur dann in eine Bohrtabelle aufgenommen, wenn seine Drehachse parallel zur Z-Achse des Referenz-Koordinatensystems liegt. Wenn bei Drehschnitten ein Parameter des Typs "Doppelt" (Double) mit der Bezeichnung DURCHMESSER (DIAMETER) im Dreh-KE vorhanden ist, wird der Wert dieses Parameters als Durchmesser für die Bohrung verwendet.