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Allgemeine Einführung: Das Diagnose-Tool verwenden
Sie können den asynchronen Fehlerbeheber (Troubleshooter) in Import DataDoctor auch aufrufen, während Sie gerade eine Aufgabe ausführen. Mit Hilfe dieses Tools können Sie das importierte Modell auf potenzielle Probleme und Fehler überprüfen. Mit dem Fehlerbeheber (Troubleshooter) können Sie die fehlerhafte Geometrie oder die potenziellen Problembereiche des Modells vergrößern und markieren. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, die Problemanweisungen und den Schweregrad der Fehler zu untersuchen und eine fundierte Entscheidung bezüglich der weiteren Vorgehensweise treffen. Sie können die identifizierten Fehler wahlweise ignorieren oder beheben. Ob es sinnvoll ist, sie zu beheben, ist aus den empfohlenen Lösungen ersichtlich.
Für den Zugriff auf den Fehlerbeheber (Troubleshooter) in der IDD-Umgebung wählen Sie die Befehlsfolge Analysieren (Analyze) > Geometrieprüfungen (Geometry Checks) aus. Der Fehlerbeheber (Troubleshooter) in der IDD-Umgebung führt nicht die gleichen Prüfungen durch wie der Fehlerbeheber außerhalb der IDD-Umgebung. Damit der Fehlerbeheber (Troubleshooter) die fehlerhafte Geometrie im importierten Modell anzeigt, müssen Sie zunächst im Dialogfenster Einstellungen für IDD-Fehlerbeheber (IDD Troubleshooter Settings) die Suchkriterien angeben. Das Dialogfenster können Sie mit der Befehlsfolge Editieren (Edit) > IDD-Einstellungen (IDD Settings) im Fehlerbeheber (Troubleshooter) aufrufen. Definieren Sie diese Suchkriterien für das Modell, indem Sie im Dialogfenster Einstellungen für IDD-Fehlerbeheber (IDD Troubleshooter Settings) die verschiedenen Geometrieprüfungen oder die Diagnose auswählen und an den relevanten Stellen Schwellenwerte angeben. Die wichtigen und dringenden Diagnosen und Prüfungen werden mit Standardauswahl im Dialogfenster Einstellungen für IDD-Fehlerbeheber (IDD Troubleshooter Settings) angezeigt. Der Fehlerbeheber (Troubleshooter) führt die Analyse und Diagnosen beim Start, nach Änderung der Einstellungen oder nach Änderungen der importierten Geometrie in der IDD-Umgebung durch.
Der Fehlerbeheber (Troubleshooter) diagnostiziert zwar das gesamte importierte Modell, aber es werden nur die Diagnosen des im GTS-Baum aktivierten Knotens angezeigt. Der Fehlerbeheber (Troubleshooter) zeigt Diagnosen unter dem relevanten Basisknoten entsprechend der jeweiligen Kategorie in absteigender Reihenfolge nach Schweregrad (Fehler, Warnung oder Information) an. Die nicht angezeigten Diagnosen sind weiterhin in der Liste der ignorierten Diagnosen vorhanden. Mithilfe der Befehlsfolge Editieren (Edit) > Alle wiederherstellen (Restore All) oder Ansicht (View) > Ignorierte anzeigen (Show ignored) können Sie die ignorierten Diagnosen im Fehlerbeheber (Troubleshooter) erneut anzeigen.
Erweitern Sie einen Knoten im Baum Fehlerbeheber (Troubleshooter), um die Geometrieprüfungen in der folgenden Reihenfolge und durch unterschiedlich farbige Punkte gekennzeichnet anzuzeigen:
Fehler – Rot
Warnung – Gelb
Information – Blau
Indem Sie im Fehlerbeheber (Troubleshooter) eine Diagnose auswählen, wird die entsprechende fehlerhafte Geometrie im Modell grün markiert. Die fehlerhafte Geometrie oder der Problembereich wird vergrößert, und im Textbereich des Fehlerbehebers (Troubleshooter) werden der Diagnosetyp und die vorgeschlagenen Lösung für die ausgewählte Diagnose angezeigt. Sie können Ansicht (View) > Automatisch neu einpassen (Auto Refit) deaktivieren, um die fehlerhafte Geometrie unvergrößert hervorzuheben.
Sie können auch Baum Fehlerbeheber (Troubleshooter) mit der rechten Maustaste auf eine Diagnose klicken und dann mit Hilfe der Option Problemgeometrie auswählen (Select Problem Geometry) die relevante fehlerhafte Geometrie im Modell markieren. Klicken Sie im Kontextmenü auf Elternknoten wählen (Select Parent Node), um den Basisknoten auszuwählen, dem die fehlerhafte Geometrie angehört. Standardoptionen des Fehlerbehebers (Troubleshooter), wie das Anzeigen aller Diagnosen, das Ignorieren einer oder aller Diagnosen und das Anzeigen oder Ignorieren von Knoten im Info-Fenster sind auch in der IDD-Umgebung verfügbar.