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Beispiel: Integrationskonflikt
Der folgende Vorgang basiert auf Versionskonflikten durch zwei Benutzer. Durch den Integrationsvorgang können Unterschiede zwischen zwei Versionen zusammenführen werden. Dieser Vorgang kann für weitere Benutzer wiederholt werden.
Der Versionskonflikt
Angenommen, Sie und ein anderer Benutzer rufen die gleiche Version eines Teiles aus der Pro/INTRALINK Produktdatenbank ab und nehmen unterschiedliche Änderungen an dem Teil vor. Der andere Benutzer hat das Objekt bereits wieder an Pro/INTRALINK gesendet, und seine Änderungen wurden genehmigt. Das geänderte Objekt ist nun die neueste Version in der Produktdatenbank.
Wenn Sie nun versuchen, Ihre geänderte Version des Objekts zu übertragen, werden Sie darauf hingewiesen, dass diese Version des Objekts bereits in der Produktdatenbank vorhanden ist. Pro/INTRALINK bietet zwei mögliche Lösungen für dieses Problem.
Wenn Ihre Version die zuvor übertragene Version ersetzen soll, fahren Sie mit der Übertragung fort, indem Sie den Pro/INTRALINK Befehl Fehler übergehen (Override Errors) verwenden. Falls Sie aber die Änderungen der letzten Datenbankversion übernehmen möchten, stehen Ihnen hierzu entsprechende Werkzeuge in Pro/INTRALINK zur Verfügung.
Quell- und Zielobjekte
Wenn die Änderungen zwischen zwei Revisionen eines Objekts integriert werden sollen, müssen Sie anhand dieser zwei Revisionen zwei unterschiedliche Versionen des Objekts vorbereiten: ein Quellobjekt und ein Zielobjekt.
Das Quellobjekt ist die Version des Objekts, die unbestätigte Änderungen enthält, die Sie in das Zielobjekt aufnehmen möchten, bei dem es sich um die aktuellste Version des Objekts in der Produktdatenbank handelt.
Pro/INTRALINK bietet eine Funktion zur Erzeugung einer umbenannten Version des Quellobjekts und zum Abrufen einer Kopie des Zielobjekts, so dass die Änderungen integriert werden können und die neueste Version des Objekts erzeugt werden kann, ohne die Original-Quell- und Zielobjekte zu überschreiben.