Sie haben die Möglichkeit, die Anzeigeeinstellungen für ein Darstellungsfenster zu ändern. Das schließt unter anderem die Vorgaben für Farbe, Perspektive und Schnittebenen ein. Über dieses Dialogfenster können Sie auch den Inhalt eines Darstellungsfensters drucken. Diese Eigenschaften wirken sich nur auf das aktuelle Darstellungsfenster aus.
So ändern Sie die Eigenschaften eines Darstellungsfensters
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Darstellungsfenster, und wählen Sie dann Eigenschaften Darstellungsfenster.
2. Legen Sie die folgenden Optionen fest:
◦ Licht: Öffnet das Dialogfenster Licht, in dem Sie die Vorgaben für alle aktiven Lichtquellen festlegen können.
◦ Hintergrund: Öffnet das Dialogfenster Fensterhintergrund, in dem Sie die Farbe(n) bzw. das Hintergrundbild für das aktuelle Darstellungsfenster festlegen können. Weitere Informationen finden Sie unter
Den Hintergrund eines Darstellungsfensters ändern.
◦ Achsen: Aktiviert bzw. deaktiviert die Anzeige von Achsenbezügen. Diese Anzeige können Sie auch mit F3 ein- und ausschalten.
◦ Gesperrt: Sperrt den Inhalt des Darstellungsfensters, sodass er sich nicht verschieben oder drehen lässt. Wenn Sie mehrere Arbeitsebenen haben, ist die aktive Arbeitsebene gesperrt. Jedes erstellte Objekt wird zu der Darstellungsliste des gesperrten Fensters hinzugefügt. Teil der Ansicht werden sie jedoch erst nach Freigabe des gesperrten Fensters.
◦ Projektion: Beim Zeichnen der Objekte wird die Tiefe visuell dargestellt, wie in der Abbildung unten veranschaulicht. Wählen Sie Parallel (keine Perspektive) oder Perspektive. Klicken Sie auf Optionen, um die Anzeigeoptionen wie z. B. Tiefenschärfe zu ändern.
◦ Richtung: Legt die X-, Y- und Z-Richtung im Darstellungsfenster fest. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
▪ Aktive AE: Legt die Richtung auf Basis der aktiven Arbeitsebene fest.
▪ AE: Ermöglicht die Auswahl beliebiger Arbeitsebenen im Darstellungsfenster. Die Richtung wird an diese Arbeitsebene angepasst.
▪ Allgemein: Ermöglicht die Auswahl eines Objekts im Darstellungsfenster mit dem 3D-CoPilot. Die Richtung wird an die Rückmeldungspfeile des CoPilot angepasst.
◦ Schnittebenen: Wenn Sie Kamera auswählen, können Sie Koordinaten für die vordere und hintere Position angeben. Bei der Aktivierung von "Kamera" werden automatisch aktive Schnittelemente deaktiviert.
◦ Massiv: Bei Wahl dieser Option werden Schnittebenen sichtbarer, weil die Farbe der Teile entlang der Schnittebene geändert wird. Wenn Massiv aktiviert ist, können Sie die Farbe wählen: Teilefarbe oder KappFarbe (standardmäßig grün).
Die folgenden Abbildungen zeigen die Modelle ohne die Schraffurlinien auf der Schnittebene. Weitere Informationen zum Entfernen der Schraffurlinien finden Sie unter
SchnE/SchrL.
1. Keine sichtbare Kappe
2. Kappe in Teilefarbe
3. Kappe in Kappenfarbe
Die folgenden Abbildungen zeigen die Modelle mit den Schraffurlinien auf der Schnittebene.
1. Keine sichtbare Kappe
2. Kappe in Teilefarbe
3. Kappe in Kappenfarbe
◦ Kollision visualisieren: Diese Option ist nur in Systemen verfügbar, die OpenGL unterstützen. Der visuellen Durchdringungsprüfung werden alle Teile in einem Darstellungsfenster unterzogen. Überschneidungen zwischen den Teilen in der Darstellungsliste des Fensters werden erkannt und rot hervorgehoben (siehe Abbildung unten). Diese Option muss zusammen mit Massiv verwendet werden und ist nur beim Schnitt anwählbar.
3. Zum Ausdrucken des Darstellungsfensters klicken Sie auf Ausgeben oder HA-Ausgabe. Damit geben Sie den Inhalt des Fensters auf einem Drucker oder als Bilddatei aus.
4. Zum Ändern der standardmäßigen Hintergrundfarbe klicken Sie unter Std-Vorgaben auf Vorgaben.
5. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang abzuschließen. Die Änderungen werden sofort wirksam.