Beim Speichern einer Bündeldatei werden die Creo Elements/Direct Annotation Zeichnung und das Creo Elements/Direct Modeling Modell zusammen in einer einzigen Datei gespeichert.
Beim Speichern einer Zeichnungsdatei wird dagegen nur die Zeichnung gespeichert. Zur Beibehaltung der Zugehörigkeit dieser Zeichnung muss das Modell separat gespeichert werden.
So speichern Sie eine Datei
1. Klicken Sie auf Datei > Speichern. Die Dateiliste Speichern wird geöffnet.
2. Wählen Sie den zu speichernden Dateityp über das Zusatzauswahlfeld Dateityp aus.
3. Klicken Sie ggf. auf Optionen, und geben Sie anschließend weitere Parameter für den Speicherungsvorgang an. Diese Schaltfläche ist inaktiv, wenn keine weiteren Optionen für den ausgewählten Dateityp vorhanden sind.
4. Wählen Sie eine Dateiversion aus.
5. Wählen Sie die zu speichernden Elemente anhand einer der folgenden Methoden aus (ggf. müssen Sie zuerst in der Liste auf Auswählen klicken):
◦ Klicken Sie ein Zeichnungselement im Darstellungsfenster an.
◦ Wählen Sie die Elemente aus der Zeichnungsliste aus.
◦ Verwenden Sie die Auswahlfunktion.
◦ Geben Sie den Namen des Elements zwischen Anführungszeichen (" ") in die Eingabezeile ein.
6. Geben Sie den Namen der zu sichernden Datei an. Wählen Sie dazu eine vorhandene Datei aus, oder geben Sie einen Namen in die Dateiliste ein.
7. Klicken Sie auf Speichern, um die Datei zu speichern.
Creo Elements/Direct Annotation speichert die ausgewählten Zeichnungselemente.
Dateiversion: Welche Version im Dropdown-Menü "Dateiversion" zuerst aufgelistet wird, hängt von der Standarddateiversion im Menü "Systemvorgaben" ab. Sie können vorübergehend zu einer anderen Dateiversion wechseln, indem Sie die gewünschte Version aus dem Einblendmenü wählen. Diese Dateiversion wird für ein einmaliges Speichern aktiviert, während die Archivierungsrevision in die Standarddateiversion zurückgeschrieben wird.
In das MI-Format exportieren
Sie können ein Creo Elements/Direct Annotation Blatt als reine MI-Datei zur Nutzung in anderen Anwendungen (z.B. Creo Elements/Direct Drafting) exportieren.
Bei Auswahl von Blatt aus der Zusatzauswahlliste unter Dateityp erscheint in der Dateiliste automatisch das aktive Blatt. So geben Sie ein anderes Blatt für den Export an:
• Markieren Sie das Blatt in der Zeichnungsliste.
• Geben Sie die Nummer des Blatts zwischen Anführungszeichen (" ") in die Eingabezeile ein.
Klicken Sie auf Optionen unter Laden in der Dateiliste, um das Optionsfenster MI export zu öffnen. Darin können Sie Folgendes festlegen:
• Unsichtb. Elemente entf.: Alle Elemente, die zuvor mit dem Befehl Ausblenden in Creo Elements/Direct Annotation ausgeblendet wurden, werden entfernt. Wenn die Datei erneut in Creo Elements/Direct Drafting geladen wird, sind diese Elemente nicht mehr vorhanden.
• Keine System-Infotexte: Angaben über die Zugehörigkeit der Zeichnung zum 3D-Modell werden entfernt. Diese Option ist standardmäßig aktiviert, weil es in der Regel nicht sinnvoll ist, Infotexte aus Creo Elements/Direct Annotation zu überführen. Darüber hinaus wird dadurch die Datenmenge in den exportierten Dateien erheblich reduziert. Beachten Sie, dass diese internen Codes nach dem Exportieren nicht wiederhergestellt werden können.
• Alle Elemente verschmelzen: Verbindet nach Möglichkeit alle geometrischen Elemente miteinander. Dies gilt für sämtliche Geometrie in der Zeichnung. Hinweis: Wenn diese Option aktiviert ist, wird von Creo Elements/Direct Annotation mehr Zeit für das Exportieren des Blatts benötigt.
• Text zu Geometrie: Wandelt den in der Zeichnung enthaltenen Text in geometrische Elemente um. Dies gilt für den gesamten Text (auch Text in Symbolen). Dadurch ist es möglich, auch Blätter mit Schriftarten zu exportieren, die nicht vom MI-Übersetzer erkannt werden.
Die MI-Dateien in Creo Elements/Direct Modeling werden mit einer Revisionsnummer gespeichert. In Creo Elements/Direct Modeling 20.2.0.0 beispielsweise ist die Revisionsnummer 3.6. Sie können diese MI-Dateien in älteren Versionen von Creo Elements/Direct Modeling oder Creo Elements/Direct Drafting öffnen.
DXF-/IGES-Umgebungsvariablen festlegen
Es besteht die Möglichkeit, Blätter als Datei im DXF- oder IGES-Format zu speichern. Um die Umwandlung zu ermöglichen, muss in Creo Elements/Direct Annotation das Verzeichnis angegeben werden, in dem sich die DXF- und IGES-Programm- und -Konfigurationsdateien befinden. Creo Elements/Direct Annotation verwendet Umgebungsvariablen, um das Verzeichnis anzugeben, die in einem Ausführungsskript von Creo Elements/Direct Modeling oder der Datei sd_customize festgelegt werden können.
Im nachstehenden Beispiel (das Sie in die Datei sd_customize aufnehmen können) sind die DXF- und IGES-Standardverzeichnisse angegeben, die bei der Installation von Creo Elements/Direct Annotation erstellt werden:
Die oben angegebenen Verzeichnisse enthalten auch die Konfigurationsdateien für die DXF- und IGES-Übersetzungen:
• dxfdwg.con ist die Konfigurationsdatei für den Import und Export von DXF-Dateien.
• igesi.con ist die Konfigurationsdatei für den Import von IGES-Dateien.
• igeso.con ist die Konfigurationsdatei für den Export von IGES-Dateien.
Diese Dateien können mit einem beliebigen Texteditor aufgerufen werden, um die Übersetzungsvorgaben zu bearbeiten.
In DXF exportieren
Bevor Sie einen Export in das DXF-Format vornehmen können, muss die DXF-Umgebungsvariable gesetzt werden.
Bei Auswahl von DXF aus der Zusatzauswahlliste unter Dateityp erscheint in der Dateiliste automatisch das aktive Blatt. So geben Sie ein anderes Blatt für den Export an:
• Markieren Sie das Blatt in der Zeichnungsliste.
• Geben Sie die Nummer des Blatts zwischen Anführungszeichen (" ") in die Eingabezeile ein.
Klicken Sie in der Dateiliste unter Laden auf Optionen, um das Optionsfenster DXF export zu öffnen. Darin können Sie Folgendes festlegen:
• Keine System-Infotexte: Angaben über die Zugehörigkeit der Zeichnung zum 3D-Modell werden entfernt. Diese Option ist standardmäßig aktiviert, weil es in der Regel nicht sinnvoll ist, Infotexte aus Creo Elements/Direct Annotation zu überführen. Darüber hinaus wird dadurch die Datenmenge in den exportierten Dateien erheblich reduziert. Beachten Sie, dass diese internen Codes nach dem Exportieren nicht wiederhergestellt werden können.
• Alle Elemente verschmelzen: Verbindet nach Möglichkeit alle geometrischen Elemente zu Einheiten. Dies gilt für sämtliche Geometrie in der Zeichnung. Hinweis: Wenn diese Option aktiviert ist, wird von Creo Elements/Direct Annotation mehr Zeit für das Exportieren des Blatts benötigt.
• Text zu Geometrie: Wandelt den in der Zeichnung enthaltenen Text in geometrische Elemente um. Dies gilt für den gesamten Text (auch Text in Symbolen). Diese Option ist beispielsweise sinnvoll, wenn ein Blatt eine Schriftart enthält, die vom DXF-Übersetzer nicht erkannt wird.
Zusammen mit der exportierten Datei wird im selben Verzeichnis ein Protokoll des Exportvorgangs mit der Dateierweiterung ".log" gespeichert.
In IGES exportieren
Bevor Sie einen Export in das IGES-Format vornehmen können, muss die IGES-Umgebungsvariable gesetzt werden.
Bei Auswahl von IGES aus der Zusatzauswahlliste unter Dateityp erscheint in der Dateiliste automatisch das aktive Blatt. So geben Sie ein anderes Blatt für den Export an:
• Markieren Sie das Blatt in der Zeichnungsliste.
• Geben Sie die Nummer des Blatts zwischen Anführungszeichen (" ") in die Eingabezeile ein.
Klicken Sie in der Dateiliste unter Laden auf Optionen, um das Optionsfenster IGES export zu öffnen. Darin können Sie Folgendes festlegen:
• Keine System-Infotexte: Angaben über die Zugehörigkeit der Zeichnung zum 3D-Modell werden entfernt. Diese Option ist standardmäßig aktiviert, weil es in der Regel nicht sinnvoll ist, Infotexte aus Creo Elements/Direct Annotation zu überführen. Darüber hinaus wird dadurch die Datenmenge in den exportierten Dateien erheblich reduziert. Beachten Sie, dass diese internen Codes nach dem Exportieren nicht wiederhergestellt werden können.
• Alle Elemente verschmelzen: Verbindet nach Möglichkeit alle geometrischen Elemente zu Einheiten. Dies gilt für sämtliche Geometrie in der Zeichnung. Hinweis: Wenn diese Option aktiviert ist, wird von Creo Elements/Direct Annotation mehr Zeit für das Exportieren des Blatts benötigt.
• Text zu Geometrie: Wandelt den in der Zeichnung enthaltenen Text in geometrische Elemente um. Dies gilt für den gesamten Text (auch Text in Symbolen). Diese Option ist beispielsweise sinnvoll, wenn ein Blatt eine Schriftart enthält, die vom IGES-Übersetzer nicht erkannt wird.
Zusammen mit der exportierten Datei wird im selben Verzeichnis ein Protokoll des Exportvorgangs mit der Dateierweiterung ".log" gespeichert.
In das DWG-Format exportieren
Bevor Sie einen Export in das DWG-Format vornehmen können, muss die DWG-Umgebungsvariable gesetzt werden. Beachten Sie, dass DWG die gleiche Variable wie DXF/IGES nutzt.
Bei Auswahl von DWG aus der Zusatzauswahlliste unter Dateityp erscheint in der Dateiliste automatisch das aktive Blatt. So geben Sie ein anderes Blatt für den Export an:
• Markieren Sie das Blatt in der Zeichnungsliste.
• Geben Sie die Nummer des Blatts zwischen Anführungszeichen (" ") in die Eingabezeile ein.
Klicken Sie in der Dateiliste unter Speichern auf Optionen, um das Optionsfenster DWG exportieren zu öffnen. Darin können Sie Folgendes festlegen:
• Keine System-Infotexte: Angaben über die Zugehörigkeit der Zeichnung zum 3D-Modell werden entfernt. Diese Option ist standardmäßig aktiviert, weil es in der Regel nicht sinnvoll ist, Infotexte aus Creo Elements/Direct Annotation zu überführen. Darüber hinaus wird dadurch die Datenmenge in den exportierten Dateien erheblich reduziert. Beachten Sie, dass diese internen Codes nach dem Exportieren nicht wiederhergestellt werden können.
• Alle Elemente verschmelzen: Verbindet nach Möglichkeit alle geometrischen Elemente zu Einheiten. Dies gilt für sämtliche Geometrie in der Zeichnung. Hinweis: Wenn diese Option aktiviert ist, wird von Creo Elements/Direct Annotation mehr Zeit für das Exportieren des Blatts benötigt.
• Text zu Geometrie: Wandelt den in der Zeichnung enthaltenen Text in geometrische Elemente um. Dies gilt für den gesamten Text (auch Text in Symbolen). Dadurch ist es möglich, auch Blätter mit Schriftarten zu exportieren, die nicht vom DWG-Übersetzer erkannt werden.
Zusammen mit der exportierten Datei wird im selben Verzeichnis ein Protokoll des Exportvorgangs mit der Dateierweiterung ".log" gespeichert.
• Bilder in Annotation Zeichnungen werden in 2D-Standard-Datenaustauschformaten wie DWG / DXF und IGES nicht exportiert.
• Schattierte Ansichten in Annotation Zeichnungen werden in 2D-Standard-Datenaustauschformaten wie DWG / DXF und IGES nicht exportiert.
• OLE-Daten in Annotation Zeichnungen werden in 2D-Standard-Datenaustauschformaten wie DWG / DXF und IGES nicht exportiert.
Textdateien bearbeiten
Es besteht die Möglichkeit, Textdateien über den Befehl Datei editieren mit dem Standardtexteditor aufzurufen und zu bearbeiten. In der Dateiliste kann jede beliebige Textdatei angegeben werden. Das kann z. B. hilfreich sein, wenn Sie eine Infodatei bearbeiten möchten, in der Sie Ihre Modelle erläutern.
1. Klicken Sie auf Datei > Datei editieren.
Die Dateiliste wird geöffnet.
2. Geben Sie mit einer der folgenden Methoden an, welche Datei geöffnet werden soll:
◦ Wählen Sie die Datei in der Dateiliste aus.
◦ Geben Sie den Dateinamen in Anführungszeichen (" ") in die Eingabezeile ein.
Wenn die angegebene Datei bereits vorhanden ist, wird sie in Creo Elements/Direct Annotation im Texteditor angezeigt. Ist sie noch nicht vorhanden, wird eine neue Datei mit dem angegebenen Namen erstellt. Im Texteditor wird dann die leere Datei angezeigt. (Diese Vorgehensweise zum Erstellen neuer Dateien ist bei Verwendung von WordPad als Texteditor nicht möglich.)
Sie können Datei editieren so konfigurieren, dass ein anderer Texteditor als der Standardeditor WordPad verwendet wird.
