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Die Lichtarten
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Die folgende Beschreibung bezieht sich lediglich auf die Ausleuchtung des Darstellungsfensters und nicht auf die Lichtstudios des Creo Elements/Direct Rendering-Moduls. 
Creo Elements/Direct Modeling unterstützt 16 verschiedene Lichtquellen, um die Ausleuchtung eines schattierten Teils zu simulieren. Hinweis. Das ist von den Funktionen der jeweiligen Grafik-Hardware abhängig.
Licht Nr. 0 ist ein Umgebungslicht, das manchmal auch als diffuses Licht bezeichnet wird, das gleichzeitig aus allen Richtungen zu kommen scheint (wie das Licht an einem bewölkten Tag). Licht Nr. 0 kann nur in Hinsicht auf die Lichtfarbe und die Helligkeit variiert werden. In der Standardeinstellung ist Licht Nr. 0 nicht aktiv. Die Grafik veranschaulicht das entsprechende Symbol.
Für die anderen 15 Lichter (oder sieben, abhängig von der Hardwarekonfiguration), die alle um das Teil herum angeordnet sind, stehen die folgenden drei Arten zur Auswahl:
Richtungslicht: parallele Lichtstrahlen. Das gesamte Licht trifft auf das Objekt aus derselben Richtung auf, wie das Licht an einem sonnigen Tag. Paralleles Licht kann in Bezug auf Farbe, Helligkeit und Richtung geändert werden.
Positionslicht: Licht, das sich von einer festen Quelle in alle Richtungen ausbreitet. Die Lichtstrahlen breiten sich von der Quelle wie bei einer Glühbirne oder Lampenschirm aus. Das Licht kann auf verschiedene Bereiche einer einzelnen Fläche des Objekts in unterschiedlichen Winkeln auftreffen. Für jede Punktlichtquelle können die Farbe, Helligkeit, Position und der Schwächenabstand geändert werden.
Spotlight: Licht, das von einer festen Quelle ausgeht und sich entlang einem definierten Kegel ausbreitet. Spotlight kann in Bezug auf Farbe, Helligkeit, Richtung, Position, Kegelwinkel, Schwächungsabstand und Leuchtstärke geändert werden. Damit das Spotlight eine Auswirkung hat, muss das Licht auf den Eckpunkt einer Facette treffen.
Die Anzahl und die Art der aktiven Lichtquellen beeinflusst die Systemleistung.