Hands-On Workshop
Einführung in Pro/ENGINEER Wildfire 2.0

Bevor Sie beginnen

Dieses Tutorial wurde für Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 konzipiert.

  • Stellen Sie sicher, dass Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 installiert ist, bevor Sie fortfahren.
  • Falls Pro/ENGINEER bereits gestartet wurde, beenden Sie es.

Sie müssen für Pro/ENGINEER einen speziellen Startbefehl erzeugen und die Pro/ENGINEER Modelldateien für dieses Tutorial installieren:

  1. Laden Sie die Modelldateien unter www.ptc.com/go/handson/models herunter. Speichern Sie die Zip-Datei auf Ihrem Desktop.
  2. Extrahieren Sie den Inhalt der Zip-Datei auf Ihre Festplatte.
    • Die Wahl eines Laufwerkbuchstabens (z.B. C:\ ) wird empfohlen. Dieses Laufwerk wird für das Tutorial verwendet.
  3. Wechseln Sie in den von der Zip-Datei erzeugten Ordner.
    • Zum Beispiel: C:\users\student\HOW_INTRO-WF2
  4. Da Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 auf Ihrem Rechner installiert ist, befindet sich im Startmenü eine Verknüpfung zum Starten.
    • Wählen Sie im Kontextmenü Kopieren (Copy).
    • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Desktop, und wählen Sie Verknüpfung einfügen (Paste Shortcut).
  5. Wählen Sie im Kontextmenü der neu eingefügten Verknüpfung Eigenschaften (Properties).
    • Geben Sie den kompletten Pfad zum Verzeichnis Intro_HOW ein, oder fügen Sie diesen ein.
    • Zum Beispiel: C:\users\student\HOW_INTRO-WF2
  6. Starten Sie Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 mithilfe der neu konfigurierten Verknüpfung.

Tutorial verwenden

  • Lesen Sie den Inhalt jeder Seite gründlich durch, und führen Sie die erforderlichen Schritte aus, bevor Sie auf der nächsten Seite fortfahren.
  • Im Tutorial werden die folgenden Symbole verwendet:
    • InfoInformationen finden Sie zu Beginn der meisten Aufgaben.
    • TippTipps finden Sie im gesamten Tutorial.
    • HinweisHinweise vermitteln Ihnen zusätzliche Informationen.
  • Für die Arbeit in Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 werden folgende Konventionen verwendet:
    • Auswahlaktionen und Mausklicks erscheinen Fett.
    • Texteingaben erscheinen Fett.
    • Symbole und deren Bezeichnungen sind in den Fließtext eingebunden.
    • Modellnamen erscheinen in GROSSBUCHSTABEN.
    • Tastenbezeichnungen erscheinen in GROSSBUCHSTABEN.

Willkommen

Willkommen zum Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 Hands-On Workshop Tutorial. In diesem Tutorial lernen Sie die Grundlagen der Bauteilmodellierung kennen sowie das Erzeugen einfacher Baugruppen und Zeichnungen. Das Tutorial richtet sich an Benutzer, die noch nie mit Pro/ENGINEER gearbeitet haben.

Inhalt

  • Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 Grundkonzepte
    • Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 Grundlagen
  • Übung 1: Modell öffnen, ausrichten und bearbeiten
    • Verstehen Sie Pro/ENGINEER Wildfire Grundlagen.
    • Verwenden Sie die Benutzeroberfläche des Pro/ENGINEER Wildfire Hauptfensters.
  • Übung 2: Bauteilmodelle erzeugen
    • Zeigen Sie Konstruktionsmodelle in der Vorschau an, öffnen und orientieren Sie sie.
    • Erzeugen Sie grundlegende Bauteilmodelle.
  • Übung 3: Baugruppen erzeugen
    • Erzeugen Sie eine Baugruppe.
    • Führen Sie einen einfachen Mechanismus aus.
  • Übung 4: Zeichnungen erzeugen
    • Erzeugen Sie eine Zeichnung mit den Ansichten einer Baugruppe und eines Bauteils.
    • Zeigen Sie Bemaßungen in Zeichnungsansichten an, und ändern Sie sie.
  • Übung 5: Modell-Assoziativität
    • Ändern Sie ein Modell, und überprüfen Sie die Aktualisierung von Baugruppe und Zeichnung.
    • Überprüfen Sie die Baugruppe auf Durchdringungen.
Info

Grundkonzepte

Lesen Sie die 5 Seiten dieses Abschnitts über die Pro/E Wildfire 2.0 Grundlagen, bevor Sie mit der ersten Übung beginnen.

Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 Grundkonzepte

Die sechs in diesem Turorial behandelten grundlegenden Konzepte von Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 sind:

  • Volumenkörpermodellierung
  • KE-basiert
  • Parametrisch
  • Eltern-/Kind-Beziehungen
  • Assoziativ
  • Modell-Orientierung

Volumenkörpermodellierung

In Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 können Sie problemlos 3D-Volumenmodelle erzeugen, mit denen Sie Bauteile und Baugruppen realitätsnah darstellen können. Abhängig von den Materialeigenschaften wie z.B. der Dichte, verfügen diese Modelle über physische Eigenschaften wie Masse, Volumen, Flächeninhalt und einen Schwerpunkt.

Nehmen Sie als Beispiel den unten gezeigten Motorblock aus Aluminium. Dieses Modell wurde mit der Maßeinheit Millimeter erzeugt und besitzt die gezeigten Massenwerte. Das Koordinatensystem 123 kennzeichnet den Schwerpunkt des Modells.

Die Volumenmodellierung bietet folgende Vorteile:

  • Ändert sich das Modell, z.B. durch eine größere Anzahl an Kühlrippen, werden die Massenwerte automatisch aktualisiert.
  • In Volumenkörpermodellen können Sie außerdem Toleranzen sowie Abstand und Durchdringung von Komponenten einer Baugruppe prüfen.


VOLUMEN = 3.332e+04 mm^3
FLÄCHENINHALT = 2.488e+04 mm^2
DICHTE = 2.7e-06 kg/mm^3
MASSE = 8.998e-02 kg

SCHWERPUNKT
x = -0.642 mm
y = 20.508 mm
z = 24.194 mm

Volumenkörpermodell und seine Massenwerte  

KE-basiert

Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 Modelle werden mithilfe einer Reihe von Konstruktionselementen konstruiert. Jedes Konstruktionselement baut auf das vorhergehende auf, d.h. das Modell wird Konstruktionselement für Konstruktionselement aufgebaut. Einzeln für sich kann jedes Konstruktionselement einfach sein, zusammengenommen jedoch können sich komplexe Bauteile und Baugruppen ergeben.

Die folgende Abbildung zeigt eine Pleuelstange in unterschiedlichen Erzeugungsstadien:

  1. Ein Profil-Konstruktionselement definiert Form und Größe des Modells.
  2. Zusätzliche Profil-Konstruktionselemente am Kopf- und Fußteil des Modells
  3. An Kopf- und Fußteil des Modells erzeugte Bohrungen
  4. An Kopf- und Fußteil des Modells erzeugte Rundungs-Konstruktionselemente

 

Konstruktionselemente von CONNECTING_ROD

Parametrisch

Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 Modelle werden mithilfe von Bemaßungswerten gesteuert. Ändert sich ein Bemaßungswert eines Konstruktionselements wird es aktualisiert. Diese Änderung zieht sich automatisch durch die übrigen Konstruktionselemente des Modells, d.h. das gesamte Bauteil wird aktualisiert.

Eltern-/Kind-Beziehungen

Eltern-/Kind-Beziehungen stellen eine leistungsfähige Methode zum Erfassen Ihrer Konstruktionsabsicht dar. Eltern-/Kind-Beziehungen zwischen Konstruktionselementen entstehen während des Modellierungsprozesses. Wenn Sie ein Konstruktionselement erzeugen, werden referenzierte Konstruktionslemente zu Eltern des neuen Konstruktionselements. Außerdem werden die Kinder-Konstruktionselemente automatisch mit aktualisiert, wenn die Eltern aktualisiert werden.

In der folgenden Abbildung ist das Modell PISTON 18.5 Maßeinheiten hoch. Eine Bohrung wurde 8 Maßeinheiten unterhalb der oberen Fläche des Modells erzeugt. Die Höhe wird anschließend auf 24 geändert, und das Modell wird regeneriert, um es zu aktualisieren. Beachten Sie, dass die Bohrung aufgrund der Eltern-/Kind-Beziehung zwischen ihr und dem Modellkörper weiter nach oben wandert, um den Bemaßungswert 8 beizubehalten.


Höhe von PISTON
ändern

Dieses Verhalten (Bohrung referenziert obere Fläche) dient als Beispiel für die in diesem Modell enthaltene Konstruktionsabsicht. Alternativ könnte die Bohrung die untere Fläche referenzieren, was beim Ändern der Höhe zu einem entsprechend anderen Ergebnis führen würde.

Assoziativ und modellorientiert

Bei Modelländerungen in Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 werden automatisch die dieses Modell referenzierenden Baugruppen und Zeichnungen aktualisiert. Dieses Verhalten wird als assoziativ bezeichnet und funktioniert auch umgekehrt: Werden Modellbemaßungen in einer Zeichnung geändert, werden auch Bauteilmodell und Baugruppe entsprechend aktualisiert.

Das Bauteilmodell ist die zentrale Quelle der Konstruktionsdaten. Wurde ein Bauteilmodell erzeugt, kann folgendes damit geschehen:

  • Platzierung in eine Baugruppe - Je nach Art und Weise des Zusammenbaus der Komponenten, können diese stationär sein oder sich als Mechanismus bewegen.
  • Verwendung als Zeichnungsgrundlage - 2D-Ansichten eines Modells können schnell auf einem Zeichnungsblatt platziert werden. Bemaßungen können automatisch angezeigt werden.

Modell-Assoziativität

Pro/ENGINEER Wildfire 2.0 Benutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche besteht aus den folgenden Hauptelementen:

  • Arbeitsfenster - Ein großer, grau hinterlegter Bereich, in dem das Modell angezeigt wird.
  • Navigator - Dieser befindet sich links, mit ein- und ausklappbaren Fenstern.
    • Browser - Multifunktionaler Web-Browser zur Anzeige von Modelllisten, mit einem kleinen Vorschaufenster in der Bildschirmmitte.
    • Modellbaum - Zeigt die Konstruktionselemente eines Bauteils oder die Komponenten einer Baugruppe am linken Bildschirmrand an.
    • Ordner-Browser (nicht abgebildet) - Erscheint links anstelle des Modellbaums und zeigt alle Ordner oder das Netzwerk an. Sie können im Browser nach Ordnern suchen und deren Inhalt anzeigen.
  • Hauptmenüleiste - Diese befindet sich am oberen Bildschirmrand und enthält die am häufigsten benötigten Optionen wie Datei (File), Editieren (Edit), Einfügen (Insert), Tools (Tools) und Hilfe (Help).
  • Haupt-Tool-Leiste - Die Tool-Leiste mit Symbolen befindet sich am oberen Bildschirmrand.
  • KE-Tool-Leiste - Die Tool-Leiste mit Symbolen befindet sich am rechten Bildschirmrand.
  • Schaltpult (nicht abgebildet) - Dieses ist ein lang gezogenes Feld für die Benutzerinteraktionen, das beim Erzeugen oder Ändern von Konstruktionselementen im unteren Fensterbereich erscheint.

Übung 1: Modelle öffnen, ausrichten und bearbeiten

Übersicht - In dieser Übung erlernen Sie drei grundlegende Fähigkeiten zum Modellieren mit Pro/ENGINEER Wildfire 2.0.

  • Konstruktionsmodelle in der Vorschau anzeigen und öffnen - Sie verwenden den Navigator und den Browser zum Navigieren in Ordnern, zum Anzeigen der Modellvorschau und zum Öffnen von Modellen.
  • Konstruktionsmodelle orientieren - Nach dem Öffnen eines Modells drehen, verschieben und zoomen Sie es mithilfe der Tastatur und der Maus.
  • Konstruktionsmodelle bearbeiten - Nach dem Orientieren von Modellen lernen Sie die wichtigsten Bearbeitungsoptionen kennen.
Info

Arbeitsverzeichnis

Das Arbeitsverzeichnis ist der Standardordner, in dem Modelle geöffnet und gespeichert werden.

Aufgabe 1-1. Öffnen Sie mit dem Navigator das Bauteil ENGINE_BLOCK.PRT.
  1. Starten Sie ggf. Pro/ENGINEER Wildfire 2.0. Die im Browser angezeigte Standard-Webseite ist die Startseite von Pro/ENGINEER Wildfire 2.0.
  2. Suchen Sie im Ordner-Browser den Ordner HOW_INTRO-WF2, und erweitern Sie die Anzeige, indem Sie auf das Symbol '+' klicken.
  3. Klicken Sie auf den Ordner ProE_models, um dessen Inhalt im Browser anzuzeigen.
  4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner ProE_models, und wählen Sie Arbeitsverzeichnis festlegen (Set Working Directory).
  5. Wählen Sie im Browser das Bauteil ENGINE_BLOCK.PRT.
    1. Beachten Sie, dass im Browser eine Modellvorschau erscheint.
  6. Klicken Sie rechts neben dem Vorschau-Fenster auf Datei in Pro/E öffnen (Open File in Pro/E).


ENGINE_BLOCK.PRT

Info

Optionen zum Orientieren des Modells

3D-Drehen (Spin): Dreht das Modell im Arbeitsfenster
Verschieben (Pan): Verschiebt das Modell im Arbeitsfenster
Zoomen (Zoom): Verkleinert oder vergrößert die Modelldarstellung
Standardorientierung (Standard Orientation): Die ursprüngliche Ausrichtung des Modells

Aufgabe 1-2. Üben Sie das Drehen, Verschieben und Zoomen mit dem Bauteil ENGINE_BLOCK.

  1. Zum 3D-Drehen des Modells halten Sie die mittlere Maustaste gedrückt und bewegen die Maus in unterschiedliche Richtungen.
  2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste am oberen Bildschirmrand auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).
  3. Vergrößern und verkleinern Sie das Modell mit der Maus:
    • Positionieren Sie den Mauszeiger über dem gewünschten Bereich im Modell.
    • Drücken Sie die Taste STRG und anschließend die mittlere Maustaste, und bewegen Sie die Maus zum Vergrößern auf sich zu.
    • Drücken Sie die Taste STRG und anschließend die mittlere Maustaste, und bewegen Sie die Maus zum Verkleinern von sich weg.

Hinweis
Die Position des Mauszeigers bestimmt den Zoombereich.

  1. Wenn Sie eine Maus mit Scroll-Rad verwenden, können Sie durch Drehen des Scroll-Rads zoomen.
    1. Rollen Sie das Mausrad zum Vergrößern langsam nach oben (Taste STRG nicht gedrückt).
    2. Rollen Sie das Mausrad zum Verkleinern langsam nach unten.
  2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).
  3. Verschieben Sie das Modell im Arbeitsfenster:
    1. Halten Sie die UMSCHALTTASTE und die mittlere Maustaste gedrückt, und bewegen Sie die Maus in unterschiedliche Richtungen.
  4. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).

Tipp:

Zum Ausrichten des Modells in der Standardorientierung (Standard Orientation) können Sie das Tastenkürzel STRG + D verwenden.

 

Info

Objekte mit der Maus wählen

Heben Sie ein Konstruktionselement hervor, indem Sie die Maus darüber positionieren. Klicken Sie mit der linken Maustaste, um das gewünschte Element zu wählen. Die Hervorhebung in cyan (hellblau) zeigt die Vorauswahl-Hervorhebung an. Die rote Hervorhebung eines Elements bedeutet, dass dieses ausgewählt ist. Sobald ein Konstruktionselement ausgewählt ist, werden dessen Kanten bzw. Oberflächen hervorgehoben und können ausgewählt werden.

Aufgabe 1-3. Wählen Sie den Montageflansch.

  1. Heben Sie das Konstruktionselement hervor, und wählen Sie es, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:  
    • Positionieren Sie den Mauszeiger so über dem Konstruktionselement EXTRUDE_2, dass es cyan hervorgehoben ist.
    • Wählen Sie das Konstruktionselement EXTRUDE_2 durch Klicken mit der Maus. Das gewählte Konstruktionselement ist nun rot hervorgehoben.

Tipp:
Vergrößern Sie den Modellbereich durch Zoomen, um sich die Auswahl zu erleichtern.

 

Konstruktionselement hervorheben

  1. Klicken Sie auf den Hintergrund, um die Auswahl des Konstruktionselements aufzuheben.
  2. Heben Sie EXTRUDE_2 erneut hervor, und wählen Sie das Konstruktionselement.
    1. Lassen Sie das Konstruktionselement gewählt, und fahren Sie fort.
Info

Definition editieren und Zieh-Handles

Mit der Option Definition editieren (Edit Definition) öffnen Sie das Schaltpult für ein gewähltes Konstruktionselement. Im Schaltpult können Sie an diesem die gewünschten Änderungen vornehmen.

Wenn Sie die rechte Maustaste gedrückt halten, erscheinen Kontextmenüs, während durch kurzes Klicken und sofortiges Loslassen der rechten Maustaste das nächste Konstruktionselement unter dem Mauszeiger hervorgehoben wird.

Die Zieh-Handles sind die kleinen weißen Quadrate, die sich auf der gelben Vorschau des Konstruktionselements befinden.

Aufgabe 1-4. Bearbeiten Sie den Montageflansch (EXTRUDE_2), indem Sie ihn aufdicken.

  1. EXTRUDE_2 ist immer noch gewählt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie dann Definition editieren (Edit Definition).
    1. Beachten Sie, dass die nach diesem Profil erzeugten Konstruktionselemente während des Umdefinierens nicht angezeigt werden.
  2. Ziehen Sie den Tiefen-Handle am Modell (das weiße Quadrat in der gelben Vorschau) von 2 auf 5, wie in der folgenden Abbildung gezeigt.
    1. Beachten Sie, dass der Tiefenwert im Schaltpult unten am Bildschirm aktualisiert wurde.

Konstruktionselement umdefinieren

  1. Klicken Sie zum Fertigstellen des Konstruktionselements rechts im Schaltpult unter dem Arbeitsfenster auf .
    1. Es dauert einen Moment, bis alle Konstruktionselemente nach dem neu erzeugten Profil-Konstruktionselement regeneriert werden.
    2. Beachten Sie, dass sich diese Änderung wegen vorhandener Eltern-/Kind-Beziehungen auch auf die gegenüberliegende Seite ausgewirkt hat.
Info

Bemaßungen von Konstruktionselementen bearbeiten

Sie können für ein Konstruktionselement die Option Editieren (Edit) wählen, um dessen Bemaßungen anzuzeigen und neue Werte einzugeben. Anschließend müssen Sie das Modell regenerieren, um es mit den Änderungen zu aktualisieren.

Aufgabe 1-5. Bearbeiten Sie die Bemaßungen der Vergaserbefestigung, und machen Sie anschließend die Änderungen wieder rückgängig.

  1. Heben Sie das Profil-Konstruktionselement hervor, und wählen Sie es, wie in der folgenden Abbildung gezeigt.

 

Konstruktionselement wählen

  1. Halten Sie die rechte Maustaste gedrückt, und wählen Sie Editieren (Edit). Der verwendete Schnitt und die Bemaßungen des Konstruktionselements werden angezeigt.
  2. Doppelklicken Sie auf die Bemaßung 14.5 geben Sie 11.5 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
  3. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste über dem Arbeitsfenster auf Modell regenerieren (Regenerates Model), um das Modell zu aktualisieren.

 

Regeneriertes Modell

  1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste über dem Arbeitsfenster auf Widerrufen (Undo), um die letzte Bearbeitung rückgängig zu machen.

Tipp:
Anstelle von Widerrufen (Undo) können Sie auch das Tastenkürzel STRG + Z verwenden.


Info

Rundung erzeugen

Mit Rundungen, die Sie mit einem bestimmten Radius an Modellkanten erzeugen, fügen Sie Material hinzu oder entfernen es. Wählen Sie einfach eine Kante, geben Sie den Radius ein, und stellen Sie das Konstruktionselement fertig.

Aufgabe 1-6. Erzeugen Sie an der Vergaserbefestigung eine Rundung, um eine scharfe Kante zu glätten.

  1. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste rechts vom Arbeitsfenster das Rundungs-Tool.
  2. Wählen Sie die in der folgenden Abbildung gezeigte Kante.
    1. Beachten Sie, dass die Rundung automatisch dem Verlauf der Tangentenkette der Kanten folgt.

 

Kante wählen

  1. Ziehen Sie einen der Radius-Handle am Modell (das weiße Quadrat in der gelben Vorschau) auf 1
  2. Klicken Sie zum Fertigstellen des Konstruktionselements im Schaltpult unter dem Arbeitsfenster auf .
    1. Beachten Sie, dass das Rundungs-Konstruktionselement am Ende des Modellbaums (links vom Arbeitsfenster) eingefügt wird.

 

Erzeugte Rundung

Info

Widerrufen/Noch einmal

Verwenden Sie zum Korrigieren unerwünschter Aktionen Widerrufen (Undo) und Noch einmal (Redo).

Aufgabe 1-7. Löschen Sie die Rundung, und machen Sie das Löschen anschließend wieder rückgängig.

  1. Die Rundung muss gewählt sein (rot hervorgehoben). Klicken Sie mit der rechten Maustaste, wählen Sie Löschen (Delete), und klicken Sie auf OK (OK).
  2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Widerrufen (Undo), um das Konstruktionselement wieder ins Modell einzufügen.
  3. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Speichern (Save) und anschließend auf OK (OK).
  4. Klicken Sie auf Datei > Fenster schließen (File > Close Window).

Hinweis
Die Modelle verbleiben im Arbeitsspeicher der aktuellen Sitzung, bis sie gelöscht werden.

Damit ist die erste Übung beendet.

Übung 2: Bauteilmodell erzeugen

Übersicht - In dieser Übung erlernen Sie grundlegende Fähigkeiten zur Bauteilmodellierung. Sie erzeugen die folgenden drei Modelle:

  • PISTON_PIN.PRT
  • PISTON.PRT
  • CONNECTING_ROD.PRT


PISTON_PIN und PISTON


CONNECTING_ROD 

 

Info

Bauteilmodelle erzeugen

Neue Bauteilmodelle werden aus der Standardschablone erzeugt, die Standard-Bezugsebenen und ein Koordinatensystem enthält.

Standard-Bezugsebenen sind drei rechtwinklige Ebenen im dreidimensionalen Raum, die beim Erzeugen von Konstruktionselementen in Modellen als Ausgangsreferenzen dienen können.

Alle Standardschablonen in diesem Tutorial verwenden die Maßeinheit Millimeter.

Aufgabe 2-1. Erzeugen Sie mithilfe der Standardschablone das Modell PISTON_PIN.

  1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Neu (New), und wählen Sie den Typ Teil (Part). Geben Sie den Namen PISTON_PIN ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.


Neues Bauteilmodell

  1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste oberhalb des Arbeitsfensters auf Bezugsachsen (Datum Axes), Bezugspunkte ein/aus (Datum points on/off) und auf Koordinatensysteme ein/aus (Coordinate Systems on/off), um die Anzeige zu deaktivieren.
Info

Skizzen erzeugen

Eine Skizze ist eine 2D-Grundform, mit deren Hilfe Sie Konstruktionselemente auf einer ebenen Referenz erzeugen.

Aus 2D-Skizzen können Sie dann problemlos 3D-Konstuktionselemente erzeugen.

Aufgabe 2-2. Erzeugen Sie eine kreisförmige Skizze, die für den Hauptkörper des Modells verwendet wird.

  1. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste rechts vom Arbeitsfenster das Skizzen-Tool.
  2. Wählen Sie im Modell die Bezugsebene FRONT, und klicken Sie im Dialogfenster Skizze (Sketch) auf Skizze (Sketch).
  3. Klicken Sie im Dialogfenster Referenzen (References) auf Schließen (Close).
  4. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste über dem Arbeitsfenster auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um deren Anzeige zu deaktivieren.
  5. Skizzieren Sie einen Kreis, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
    • Klicken Sie in der Skizzen-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Kreis durch Anklicken der Mitte und eines Kreispunkts erzeugen (Create circle by picking the center and a point on the circle).
    • Positionieren Sie den Mauszeiger so, dass er am Schnittpunkt der Bezugsebenen einrastet.
    • Klicken Sie zum Bestimmen des Kreismittelpunkts kurz mit der Maus, anschließend bewegen Sie die Maus nach außen und klicken erneut kurz.
    • Beachten Sie, dass automatisch eine Bemaßung erzeugt wird.
    • Klicken Sie in der Skizzen-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Elemente wählen (Select Items).
    • Doppelklicken Sie auf den Durchmesserbemaßungswert, geben Sie 5 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.


Skizze erzeugen

    1. Klicken Sie in der Skizzen-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Aktuellen Schnitt fortsetzen (Continue with the current section).
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).
    3. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um die Darstellung einzuschalten.
    Info

    Extrudieren-Tool verwenden

    Mit dem Extrudieren-Tool können Sie aus einer Skizze ein lineares Profil erzeugen.

    Sie können mit dem Extrudieren-Tool Material hinzufügen (Körper) oder entfernen (Schnitt).

    Aufgabe 2-3. Erzeugen Sie einen Profilschnitt unter Verwendung der zuvor erzeugten Skizze.

    1. Erzeugen Sie bei gewählter (rot hervorgehobener) Skizze ein Profil-Konstruktionselement, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Starten Sie in der KE-Tool-Leiste rechts vom Arbeitsfenster das Extrudieren-Tool.
      • Ziehen Sie den Tiefen-Handle (das weiße Quadrat in der gelben Vorschau) auf 4.
      • Klicken Sie unten im Arbeitsfenster im Schaltpult auf den schwarzen Pfeil des Tiefenoptionen-Flyout, und wählen Sie Beide Seiten (Both Sides).
      • Geben Sie im Schaltpult den Tiefenwert 20 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
      • Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste über dem Arbeitsfenster auf Neu einpassen (Refit).
      • Klicken Sie zum Fertigstellen des Konstruktionselements im Schaltpult unter dem Arbeitsfenster auf .


    Fertiges Profilkörper-Konstruktionselement

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Speichern (Save) und anschließend auf OK (OK).
    2. Klicken Sie auf Datei > Fenster schließen (File > Close Window).
    Info

    Kolben erzeugen

    Der Kolben wird auch aus einer kreisförmigen Skizze erzeugt, wird aber auf einer anderen Ebene platziert.

    Aufgabe 2-4. Erzeugen Sie das Bauteil PISTON.PRT, und erzeugen Sie in diesem die erste Skizze.

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Neu (New), und wählen Sie den Typ Teil (Part).
    2. Geben Sie den Namen PISTON ein, und drücken Sie die EINGABETASTE. Ausgehend von der Standardschablone wird ein neues Bauteilmodell erzeugt.
    3. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste rechts vom Arbeitsfenster das Skizzen-Tool.
    4. Wählen Sie im Modell die Bezugsebene TOP, und klicken Sie im Dialogfenster Skizze (Sketch) auf Skizze (Sketch).
    5. Skizzieren Sie einen Kreis, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      1. Klicken Sie im Dialogfenster Referenzen (References) auf Schließen (Close).
      2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste über dem Arbeitsfenster auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um deren Anzeige zu deaktivieren.
      3. Klicken Sie in der Skizzen-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Kreis durch Anklicken der Mitte und eines Kreispunkts erzeugen (Create circle by picking the center and a point on the circle).
      4. Klicken Sie zum Bestimmen des Kreismittelpunkts kurz mit der Maus, anschließend bewegen Sie die Maus nach außen und klicken erneut kurz.
      5. Klicken Sie in der Skizzen-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Elemente wählen (Select Items).
      6. Doppelklicken Sie auf die Durchmesserbemaßung, geben Sie 21 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.


    Skizze erzeugen

    1. Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Skizze fertig stellen (Complete Sketch).
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).
    3. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um die Darstellung einzuschalten.

    Info

    Tiefenrichtung ändern

    Sie können die Erzeugungsrichtung des Konstruktionselements in die andere Richtung der Skizzierebene umschalten, indem Sie Materialrichtung des Profilkörpers zu anderer Skizzenseite wechseln (Change material direction of extrude to other side of sketch) wählen.

    Aufgabe 2-5. Erzeugen Sie mithilfe der zuvor erzeugten Skizze den ersten Profilkörper.

    1. Erzeugen Sie bei gewählter Skizze ein Profil-Konstruktionselement, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Starten Sie in der KE-Tool-Leiste rechts vom Arbeitsfenster das Extrudieren-Tool.
      • Doppelklicken Sie auf den Tiefenwert, geben Sie 18.5 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
      • Klicken Sie unten im Arbeitsfenster im Schaltpult auf Materialrichtung des Profilkörpers zu anderer Skizzenseite wechseln (Change material direction of extrude to other side of sketch), um die Erzeugungsrichtung des Konstruktionselements nach unten umzuschalten.
      • Klicken Sie zum Fertigstellen des Konstruktionselements im Schaltpult auf .

    Hinweis
    Das Einrastintervall der Zieh-Handle beträgt momentan 1 mm.


    Fertiges Profilkörper-Konstruktionselement

    Info

    Gruppe von Konstruktionselementen erzeugen

    Das nächste Volumenkörper-Konstruktionselement, das erzeugt werden muss, ist ein Profilschnitt, mit dem Sie das Bauteil PISTON aushöhlen. Damit das für den Schnitt vorgesehene Bemaßungsschema umgesetzt werden kann, wird die Skizze auf einer von der oberen Fläche des Modells versetzten Bezugsebene platziert.

    Starten Sie das Extrudieren-Tool und Unterbrechen sie es. Erzeugen Sie anschließend Bezugsebene und Skizze. Sobald Sie die Bearbeitung im Extrudieren-Tool wieder aufgenommen und das Konstruktionselement fertig gestellt haben, erzeugt das System im Modellbaum automatisch eine Gruppe. Mithilfe einer Gruppe können Sie mehrere Konstruktionselemente wie ein einzelnes bearbeiten und ändern.

    Aufgabe 2-6. Starten Sie das Extrudieren-Tool, und erzeugen Sie eine Bezugsebene.

    1. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste rechts vom Arbeitsfenster das Extrudieren-Tool.
    2. Klicken Sie zum Unterbrechen des Konstruktionselements rechts im Schaltpult unter dem Arbeitsfenster auf .
      1. Beachten Sie, dass das Schaltpult abgeblendet wird zum Zeichen dafür, dass es angehalten wurde.
    3. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste rechts vom Arbeitsfenster das Bezugsebenen-Tool.
    4. Wählen Sie im Modell die Bezugsebene TOP, und ziehen Sie den Versatz-Handle nach unten auf den Wert 2.
    5. Klicken Sie im Dialogfenster Bezugsebene (Datum Plane) auf OK (OK).


    Bezugsebene erzeugt

    Info

    Mittellinien in einer Skizze verwenden

    Mittellinien dienen beim Skizzieren zum Ausrichten von Geometrie. In diesem Beispiel skizzieren Sie ein Rechteck symmetrisch um vertikale und horizontale Referenzen. Mittellinien werden als gelbe gestrichelte Linien dargestellt.

    Aufgabe 2-7. Skizzieren Sie ein symmetrisches Rechteck auf der vorigen Bezugsebene.
    1. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste das Skizzen-Tool, während die Bezugsebene gewählt ist.
      1. Beachten Sie, dass die Bezugsebene DTM1 automatisch als Skizzierebene gewählt ist.
      2. Klicken Sie im Dialogfenster Skizze (Sketch) auf Skizze (Sketch).
      3. Klicken Sie im Dialogfenster Referenzen (References) auf Schließen (Close).
      4. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste über dem Arbeitsfenster auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um die Anzeige zu deaktivieren.
      5. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Sichtbare Kanten (No Hidden).
      6. Beachten Sie die Skizzierreferenzen in Form der beiden braunen Linien. Skizzierte Geometrie rastet an diesen Referenzen ein.
    2. Skizzieren Sie die Mittellinien, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Klicken Sie rechts vom Arbeitsfenster in der Skizzierer-Tool-Leiste im Linientyp-Flyout auf den schwarzen Pfeil, und wählen Sie 2-Punkt-Mittellinien erzeugen (Create 2 point centerlines).
      • Klicken Sie auf zwei Punkte auf der vertikalen Skizzierreferenz, um eine vertikale Mittellinie zu skizzieren.
      • Skizzieren Sie eine weitere horizontale Mittellinie auf der vertikalen Skizzierreferenz, und stellen Sie dann die Skizze fertig, wie in der linken Abbildung gezeigt.
      • Klicken Sie in der Skizzen-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Rechteck erzeugen (Create rectangle).
      • Klicken Sie kurz mit der Maus, um eine Position für die obere linke Ecke des Rechtecks zu wählen.
      • Lassen Sie das Rechteck auf die Symmetrie einrasten, und klicken Sie kurz mit der Maus, um eine Position für die untere rechte Ecke des Rechtecks zu wählen.

      

    Mittellinien und Rechteck skizzieren

    Hinweis
    Klicken Sie beim Skizzieren von Geometrie immer nur kurz mit der Maus, im Gegensatz zum Drücken und Halten der linken Maustaste mit anschließendem Ziehen.

    Info

    Bögen skizzieren

    Mit dem Bogen-Tool können Sie sowohl 3-Punkt- als auch Tangentialbögen erzeugen. In dieser Aufgabe erzeugen Sie einen Tangentialbogen.

    Aufgabe 2-8. Fahren Sie mit der Skizze fort, und erzeugen Sie ein Oval. Skizzieren Sie Tangentialbögen, und verwenden Sie dabei ein Rechteck als Skizzierhilfe.

    1. Klicken Sie in der Skizzen-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Kreisbogen erzeugen (Create an arc).
      • Beginnen Sie mit dem Skizzieren des Bogens, indem Sie kurz mit der Maus auf den oberen rechten Eckpunkt des Rechtecks klicken.
      • Bewegen Sie anschließend den Mauszeiger rechts aus dem grünen Quadrantensymbol heraus.
      • Stellen Sie den Bogen fertig, indem Sie kurz mit der Maus auf den unteren rechten Eckpunkt des Rechtecks klicken.
      • Kreisbogen erzeugen (Create an arc) sollte immer noch gedrückt sein. Skizzieren Sie einen ähnlichen Bogen auf der linken Seite des Rechtecks. Bewegen Sie dabei den Mauszeiger links aus dem grünen Quadrantensymbol heraus.


    Tangentiale Bögen skizzieren

    Hinweis
    Klicken Sie beim Skizzieren von Geometrie immer nur kurz mit der Maus, im Gegensatz zum Drücken und Halten der linken Maustaste mit anschließendem Ziehen.

    1. Klicken Sie mit der mittleren Maustaste, um das Skizzieren zu beenden und die Auswahl von Elementen zu ermöglichen.
      1. Beachten Sie, dass in der Skizzen-Tool-Leiste nun Elemente wählen (Select items) gewählt ist.
      2. Wählen Sie bei gedrückter Taste STRG die beiden vertikale Linien.
      3. Halten Sie die rechte Maustaste gedrückt, und klicken Sie auf Löschen (Delete).
    Info

    Bemaßungen erzeugen

    Mit dem Bemaßungs-Tool erzeugen Sie viele unterschiedliche Arten von Bemaßungen. Wählen Sie zum Erzeugen einer Bemaßung die gewünschten Elemente, und klicken Sie mit der mittleren Maustaste, um den Bemaßungswert zu positionieren.

    Aufgabe 2-9. Stellen Sie die ovale Skizze fertig, indem Sie Bemaßungen erzeugen.

    1. Klicken Sie in der Skizzen-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Definierende Bemaßung erzeugen (Create defining dimension).
      • Wählen Sie die einzelnen Bögen, positionieren Sie den Mauszeiger oberhalb der Skizze, und klicken Sie mit der mittleren Maustaste, um die Bemaßung zu platzieren.
      • Klicken Sie im Dialogfenster Bem-Orientierung (Dim Orientation) auf Horizontal (Horiz), und klicken Sie auf Akzeptieren (Accept).
      • Definierende Bemaßung erzeugen (Create defining dimension) ist immer noch gewählt. Wählen Sie die oberen und unteren Linien.
      • Positionieren Sie den Mauszeiger rechts neben der Skizze, und klicken Sie mit der mittleren Maustaste, um die Bemaßung zu platzieren.
      • Klicken Sie mit der mittleren Maustaste, um das Skizzieren zu beenden und die Auswahl von Elementen zu ermöglichen. Beachten Sie, dass nun Elemente wählen (Select items) gewählt ist.
      • Doppelklicken Sie auf die horizontale Bemaßung, geben Sie 18 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
      • Doppelklicken Sie auf die horizontale Bemaßung, geben Sie 12.5 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.

     

    Bemaßungen erzeugen

    1. Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Skizze fertig stellen (Complete Sketch).
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).
    3. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um die Darstellung einzuschalten.
    4. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Schattierung (Shading).
    Info

    Gruppierte Konstruktionselemente fertig stellen

    Sie haben die Bezugsebene und die Skizze erzeugt. Nun nehmen Sie die Bearbeitung des Extrudieren-Tools wieder auf und stellen den ovalen Schnitt zum Aushöhlen von PISTON fertig.

    Aufgabe 2-10. Stellen Sie den Profilschnitt unter Verwendung der zuvor erzeugten Skizze fertig.

    1. Stellen Sie bei gewählter Skizze das Profil-Konstruktionselement fertig, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Klicken Sie im Schaltpult auf KE zurückholen (Resume Feature).
      • Klicken Sie auf den gelben Tiefenpfeil, um die Erzeugungsrichtung des Konstruktionselements nach unten umzuschalten.
      • Klicken Sie im Schaltpult auf den schwarzen Pfeil des Tiefenoptionen-Flyout, und wählen Sie Durch Alle (Through All).
      • Klicken Sie im Schaltpult auf Material entfernen (Remove Material), und klicken Sie zum Fertigstellen des Konstruktionselements auf .
      • Halten Sie die mittlere Maustaste gedrückt, und drehen Sie das Modell so, dass Sie den Profilschnitt auf der Unterseite sehen.

    Tipp:
    Viele KE-Operationen können Sie durch Klicken mit der rechten Maustaste auf die Zieh-Handle im Modell oder durch Klicken auf die Symbole im Schaltpult ausführen.

     
    Fertiger Profilschnitt

    Info

    Automatische Gruppen

    Bezugsebene und Skizze wurden automatisch mit dem Profilkörper-KE gruppiert. Für diese KEs ist zusätzlich automatisch Verdeckt (Hidden) gewählt, um eine übersichtliche Darstellung zu gewährleisten. Verdeckte KEs werden im Modellbaum abgeblendet.

    Aufgabe 2-11. Sehen Sie sich die neue Gruppe im Modellbaum an.

    1. Sehen Sie sich im Modellbaum die Gruppe EXTRUDE_2 an.
      1. Beachten Sie, dass das Profilschnitt-Konstruktionselement automatisch mit der für die Defintion verwendeten Bezugsebene und Skizze gruppiert wurde.


    Modellbaum

    Info

    Lineare Bohrungen erzeugen

    Bohrungen entfernen in der Voreinstellung Material zylinderförmig aus einem Modell.

    Für lineare Bohrungen benötigen Sie primäre und sekundäre Referenzen. Die Primärreferenz ist die Platzierungsebene, die Sekundärreferenz definiert die Position der Bohrung.

    Aufgabe 2-12. Erzeugen Sie in der Mitte von Bauteil PISTON eine Bohrung.

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).
    2. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste das Bohrungs-Tool, und wählen Sie im Modell die Bezugsebene FRONT.
      1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, halten Sie die Taste gedrückt, und wählen Sie im Kontextmenü Sekundäre Referenzen (Secondary References).
      2. Drücken Sie die Taste STRG, und wählen Sie im Modell die Bezugsebenen TOP und RIGHT, um die Bohrung im Modell zu positionieren.

    Hinweis

    Beachten Sie, dass Sie zum Wählen mehrerer Referenzen die Taste STRG gedrückt halten müssen.

    1. Fahren Sie mit der Bohrung fort, wie in der folgenden Abbildung gezeigt.
      • Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie FRONT.
      • Ziehen Sie den Positions-Handle in der Bohrungsmitte, um die Bohrung ungefähr so zu positionieren, wie in der linken Abbildung gezeigt.
      • Klicken Sie im Schaltpult auf die Registerkarte Platzierung (Placement), und ändern Sie den Versatzwert der Bezugsebene TOP auf 8. Drücken Sie die EINGABETASTE
        .
      • Ändern Sie den Bemaßungstyp der Bezugsebene RIGHT von Versatz (Offset) zu Ausrichten (Align).


    Bohrung positionieren

    Aufgabe 2-13. Stellen Sie die Bohrung in der Mitte des Bauteils PISTON fertig.

    1. Stellen Sie die Bohrung fertig, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).
      • Klicken Sie im Schaltpult auf die Registerkarte Form (Shape).
      • Ändern Sie die Tiefenoption von Werteingabe (Blind) in Durch Alle (Through All).
      • Ändern Sie die Tiefenoption für Seite 2 von Keine (None) in Durch Alle (Through All).
      • Geben Sie im Schaltpult den Durchmesserwert 5 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
      • Klicken Sie zum Fertigstellen des Konstruktionselements auf .


    Erzeugte Bohrung

    Tipp:
    Anstatt das Konstruktionselement durch Klicken auf fertig zu stellen, können Sie alternativ auch einfach mit der mittleren Maustaste klicken.

    Info

    Modellen Farbe zuweisen

    Im Dialogfenster Farbe und Farbeffekte (Color and Appearance) können Sie Farben erzeugen und Modellen zuweisen. In diesem Fall wurde eine Farbpalette mit Grundfarben bereits geladen.

    Aufgabe 2-14. Weisen Sie dem Modell einen Farbeffekt zu.

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um die Anzeige zu deaktivieren.
    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf Ansicht > Farbe und Farbeffekte (View > Color and Appearance).
      1. Wählen Sie den Farbeffekt Blue_Dark (3. Kugel in der obersten Reihe), und klicken Sie auf Zuweisen (Apply).
      2. Klicken Sie im Dialogfenster Farbeffekte-Editor (Appearance Editor) auf Schließen (Close).


    Fertiges Bauteil PISTON

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Speichern (Save) und anschließend auf OK (OK).
    2. Klicken Sie auf Datei > Fenster schließen (File > Close Window).
    Info

    Pleuelstange erzeugen

    Sie erzeugen den Körper des Bauteils CONNECTING_ROD als Profil aus einer ovalen Skizze.

    Aufgabe 2-15. Erzeugen Sie das Bauteil CONNECTING_ROD, und beginnen Sie mit einer Skizze.

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um die Darstellung einzuschalten.
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Neu (New), und wählen Sie den Typ Teil (Part).
      1. Geben Sie den Namen CONNECTING_ROD ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
    3. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste das Skizzen-Tool.
      1. Wählen Sie im Modell die Bezugsebene FRONT, und klicken Sie im Dialogfenster Skizze (Sketch) auf Skizze (Sketch).
      2. Klicken Sie im Dialogfenster Referenzen (References) auf Schließen (Close).
      3. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um die Anzeige zu deaktivieren.
    4. Erzeugen Sie ein Oval, wie in der folgenden Abbildung gezeigt, indem Sie zwei Kreise skizzieren:
      • Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Mittellinie (Centerline). Skizzieren Sie eine Mittellinie, indem Sie auf zwei Punkte der vertikalen Referenz klicken.
      • Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Kreis (Circle). Klicken Sie auf einen Punkt der horizontalen Referenz für die Mitte des linken Kreises. Stellen Sie anschließend den Kreis fertig.
      • Klicken Sie auf einen Punkt der horizontalen Referenz für die Mitte des rechten Kreises. Bewegen Sie die Maus aus dem Kreis heraus, bis der Radius mit dem linken Kreis identisch ist. Klicken Sie erneut, um den Kreis fertig zu stellen.
      • Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Definierende Bemaßung erzeugen (Create defining dimension).
      • Klicken Sie auf Symmetrisch (Symmetric), und wählen Sie den Mittelpunkt jedes Kreises sowie anschließend die Mittellinie.
      • Klicken Sie im Dialogfenster Bedingungen (Constraints) auf Schließen (Close).


    Kreise skizzieren

    Info

    Tangentiale Linien und dynamisches Trimmen

    Mit der Option Linien tangential zu 2 Elementen erzeugen (Create lines tangent to 2 entities) können Sie einfach Linien skizzieren, die tangential zu zwei Elementen verlaufen.

    Mit Schnittelemente dynamisch trimmen (Dynamically trim section entities) können Sie unerwünschte Bereiche aus skizzierten Elementen entfernen. Skizzieren Sie eine Freihandkurve. Alle Elemente, die von der Freihandkurve geschnitten werden, werden gelöscht.

    Aufgabe 2-16. Fahren Sie mit dem Skizzieren des Ovals von CONNECTING_ROD fort.

    1. Fahren Sie mit der Skizze fort, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf den schwarzen Pfeil des Linientyp-Flyout, und wählen Sie Linien tangential zu 2 Elementen erzeugen (Create lines tangent to 2 entities).
      • Lassen Sie den Mauszeiger auf die Kreise einrasten, und skizzieren Sie zwei horizontale Linien wie dargestellt.


    Linien skizzieren

    1. Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Schnittelemente dynamisch trimmen (Dynamically trim section entities).
      • Platzieren Sie den Mauszeiger in einem der Kreise.
      • Klicken Sie mit mit der linken Maustaste, und ziehen Sie bei gedrückter Taste eine Freihandkurve durch die inneren Bögen, um diese zu entfernen (alle Objekte, die von der Freihandkurve geschnitten werden, werden gelöscht).

      
    Getrimmtes Oval
    Tipp:
    Klicken Sie ggf. auf Widerrufen (Undo), und verwenden Sie erneut Schnittelemente dynamisch trimmen (Dynamically trim section entities).

    Aufgabe 2-17. Stellen Sie die Skizze fertig, und erzeugen Sie ein symmetrisches Profil.

    1. Bemaßen Sie die Skizze, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Definierende Bemaßung erzeugen (Create defining dimension).
      • Wählen Sie den Mittelpunkt jedes Bogens, und klicken Sie mit der mittleren Maustaste oberhalb der Skizze, um die horizontale Bemaßung zu platzieren.
      • Doppelklicken Sie auf den linken Bogen, und klicken Sie dann mit der mittleren Maustaste links in die Skizze, um die Durchmesserbemaßung zu platzieren.
      • Klicken Sie mit der mittleren Maustaste, um das Skizzieren zu beenden und die Auswahl von Elementen zu ermöglichen.
      • Doppelklicken Sie auf die Durchmesserbemaßung, geben Sie 8.5 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
      • Doppelklicken Sie auf die Längenbemaßung, geben Sie 33 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.


    Bemaßungen erzeugen und ändern

    1. Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Skizze fertig stellen (Complete Sketch).
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).
    3. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um die Darstellung einzuschalten.
    4. Erzeugen Sie bei gewählter Skizze ein Profil-Konstruktionselement, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Starten Sie in der KE-Tool-Leiste das Extrudieren-Tool.
      • Klicken Sie im Schaltpult auf den schwarzen Pfeil des Tiefenoptionen-Flyout, und wählen Sie Beide Seiten (Both Sides).
      • Ziehen Sie den Tiefen-Handle auf 3.
      • Klicken Sie zum Fertigstellen des Konstruktionselements im Schaltpult auf .


    Fertiges Profil

    Info

    Auf vorhandener Geometrie aufbauen

    Mit dem Tool Element aus einer Kante erzeugen (Create an entity from an edge) können Sie auf vorhandener Geometrie aufbauen. Die erzeugten Elemente rasten an vorhandener Geometrie ein und benötigen keine Bemaßungen.

    Aufgabe 2-18. Erzeugen Sie eine zweite Skizze, und bauen Sie auf vorhandener Geometrie auf.

    1. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste das Skizzen-Tool.
    2. Klicken Sie im Dialogfenster Skizze (Sketch) auf Vorig. verwenden (Use Previous) und anschließend auf Skizze (Sketch).
    3. Erzeugen Sie eine Skizze, wie unten gezeigt:
      • Klicken Sie im Dialogfenster Referenzen (References) auf Schließen (Close).
      • Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um die Anzeige zu deaktivieren.
      • Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Sichtbare Kanten (No Hidden).
      • Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Element aus einer Kante erzeugen (Create an entity from an edge).
      • Wählen Sie den Bogen und die beiden geraden Kanten, wie es in der folgenden Abbildung gezeigt wird.
      • Klicken Sie im Dialogfenster Typ (Typ) auf Schließen (Close).


    Elemente aus Kanten erzeugen

    Aufgabe 2-19. Fahren Sie mit der Skizze fort, indem Sie Linien skizzieren und trimmen.
    1. Klicken Sie im Linientypen-Flyout der Skizzierer-Tool-Leiste auf  2-Punkt-Linien erzeugen (Create 2 point lines).
      • Skizzieren Sie eine vertikale Linie, die an vorhandenen Linien einrastet, und beenden Sie das Skizzieren durch Klicken mit der mittleren Maustaste.
      • Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Schnittelemente dynamisch trimmen (Dynamically trim section entities).
      • Skizzieren Sie durch Klicken und Ziehen eine Freihandkurve durch die horizontalen Liniensegmente und den rechten Bogen, wie in der Abbildung unten gezeigt.
      • Ignorieren Sie zunächst die Bemaßungswerte.


    Linie skizzieren und dynamisches Trimmen

    Aufgabe 2-20. Bemaßen Sie die Skizze und stellen Sie sie fertig.
    1. Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Definierende Bemaßung erzeugen (Create defining dimension).
      • Wählen Sie den Bogen und die vertikale Linie, und klicken Sie dann mit der mittleren Maustaste, um die Bemaßung zu platzieren.
      • Klicken Sie mit der mittleren Maustaste, um das Skizzieren zu beenden und die Auswahl von Elementen zu ermöglichen.
      • Doppelklicken Sie auf den Bemaßungswert, geben Sie 8 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.


    Bemaßung erzeugt

    1. Klicken Sie in der Skizzierer-Tool-Leiste auf Skizze fertig stellen (Complete Sketch).
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).
    3. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Schattierung (Shading).
    Aufgabe 2-21. Erzeugen Sie ein Profil, um das erweiterte Ende des Modells zu modellieren.
    1. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste das Extrudieren-Tool, während die Skizze gewählt ist.
      • Klicken Sie im Schaltpult auf den schwarzen Pfeil des Tiefenoptionen-Flyout, und wählen Sie Beide Seiten (Both Sides).
      • Ziehen Sie den Tiefen-Handle auf 7.
      • Klicken Sie zum Fertigstellen des Konstruktionselements im Schaltpult auf .

    Tipp:
    Sie können auch mit der rechten Maustaste auf einen Tiefen-Handle klicken und die gewünschte Tiefenoption wählen.

     

    Fertiger Körper

     

    Info

    Bezugsachsen

    Bezugsachsen sind lineare Referenzen, die Sie zum Erzeugen anderer Konstruktionselemente verwenden können.

    Aufgabe 2-22. Erzeugen Sie am Ende des Modells eine Bezugsachse.

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste über dem Arbeitsfenster auf Bezugsachsen ein/aus (Datum axes on/off), um die Anzeige zu aktivieren.
    2. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste rechts vom Arbeitsfenster das Bezugsachsen-Tool.
    3. Wählen Sie die in der folgenden Abbildung gezeigte Fläche, und klicken Sie im Dialogfenster Bezugsachse (Datum Axis) auf OK (OK).

      

    Bezugsachse erzeugen

    Info

    Koaxiale Bohrung

    Koaxialbohrungen verwenden für ihre Position eine Bezugsache. Zudem benötigen Sie eine Platzierungsebene als Sekundärreferenz.

    Aufgabe 2-23. Erzeugen Sie eine koaxiale Bohrung auf der vorigen Achse.

    1. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste das Bohrungs-Tool, während die Achse gewählt ist.
      • Klicken Sie mit der rechten Maustaste, halten Sie die Taste gedrückt, und wählen Sie im Kontextmenü Sekundäre Referenzen (Secondary References).
      • Wählen Sie die in der Abbildung oben links gezeigte D-förmige Fläche als Platzierungsebene.
      • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Tiefen-Handle, halten Sie die Maustaste gedrückt, und wählen Sie Durch Alle (Through All).
      • Beachten Sie, dass die Durchmesserbemaßung 5 von der letzten Bohrung übernommen wurde.
      • Klicken Sie zum Fertigstellen des Konstruktionselements im Schaltpult auf .

     

    Bohrung erzeugen

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Bezugsachsen (Datum Axes), um die Anzeige zu deaktivieren.

    Info

    Mehrere Rundungsreferenzen wählen

    Halten Sie die Taste STRG gedrückt, und wählen Sie mehrere Kanten, um nur einen Rundungssatz zu erzeugen.

    Aufgabe 2-24. Erzeugen Sie am Ende des Modells eine Verrundung zum Versteifen.
    1. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste das Rundungs-Tool.
      • Drücken Sie STRG, und klicken Sie auf die beiden in der folgenden Abbildung gezeigten Innenkanten.
      • Ziehen Sie einen Radius-Handle auf 3.
      • Klicken Sie zum Fertigstellen des Konstruktionselements im Schaltpult auf .


    Rundung erzeugen

    Info

    Konstruktionselement spiegeln

    Sie können mit dem Spiegeln-Tool Konstruktionselemente um eine gewählte Ebene spiegeln.

    Aufgabe 2-25. Spiegeln Sie mehrere Konstruktionselemente, um auf diese Weise schnell die Gegenseite von CONNECTING_ROD zu erzeugen.

    1. Halten Sie die Taste STRG gedrückt, und wählen Sie im Modellbaum links vom Arbeitsfenster die folgenden Konstruktionselemente.


    Konstruktionselemente wählen

    1. Starten Sie in der KE-Tool-Leiste rechts vom Arbeitsfenster das Spiegeln-Tool.
    2. Wählen Sie im Modellbaum links vom Arbeitsfenster die Bezugsebene RIGHT.
    3. Klicken Sie zum Fertigstellen des Konstruktionselements im Schaltpult auf .


    Konstruktionselemente gespiegelt

    Hinweis
    In Pro/ENGINEER Wildfire stehen Ihnen zahlreiche Bearbeitungstools zum schnellen duplizieren von Konstruktionselementen zur Verfügung. Hierzu gehören z.B. Spiegeln (Mirror), Kopieren (Copy) und Einfügen (Paste) sowie Muster (Pattern).

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Speichern (Save) und anschließend auf OK (OK).
    2. Klicken Sie auf Datei > Fenster schließen (File > Close Window).

    Damit ist die zweite Übung beendet.

    Übung 3: Baugruppen erzeugen

    Übersicht - In dieser Übung erlernen Sie grundlegende Fähigkeiten zur Baugruppenmodellierung. Sie erzeugen eine Baugruppe und animieren einen einfachen Mechanismus:

    • PISTON_ASSY.ASM
    • ENGINE.ASM


    Baugruppe PISTON_ASSY


    Baugruppe ENGINE

    Info

    Baugruppenmodelle erzeugen

    Neue Baugruppenmodelle werden aus der Standardschablone erzeugt, die Standard-Bezugsebenen und ein Koordinatensystem enthält.

    Die erste Komponente in einer Baugruppe wird in der Regel mit einer Standardbedingung in der Mitte der Baugruppe eingebaut.

    Aufgabe 3-1. Erzeugen Sie die Baugruppe PISTON_ASSY, und fügen Sie das Bauteil PISTON in die Baugruppe ein.

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um die Darstellung einzuschalten.
    2. Klicken Sie auf Neu (New), und wählen Sie den Typ Baugruppe (Assembly).
    3. Geben Sie den Namen PISTON_ASSY ein, und drücken Sie die EINGABETASTE. Ausgehend von der Standardschablone wird ein neues Baugruppenmodell erzeugt.
    4. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste rechts vom Arbeitsfenster auf Komponente zu Baugruppe hinzufügen (Add component to the assembly).
      1. Wählen Sie das Bauteil PISTON.PRT, und klicken Sie auf Öffnen (Open).
      2. Klicken Sie im Dialogfenster Komponentenplatzierung (Component Placement) auf Komponente an Standardposition einbauen (Assemble component at default location) und anschließend auf OK (OK).
    5. Drücken Sie die Taste STRG, und wählen Sie im Modellbaum die Bezugsebenen ASM_RIGHT, ASM_TOP und ASM_FRONT.
      1. Halten Sie die rechte Maustaste gedrückt, und wählen Sie Ausblenden (Hide).


    Eingebautes Bauteil PISTON.PRT

     

    Info

    Komponenten mit Bedingungen einbauen

    Sie können Komponenten mit unterschiedlichen Bedigungen einbauen. Mit Einbaubedingungen bauen Sie Komponenten an einer festen Position ein.

    Sie erzeugen Einbaubedingungen, indem Sie die entsprechenden Geometriepaare der einzubauenden Komponente und einer Komponente in der Baugruppe wählen.

    Aufgabe 3-2. Bauen Sie das Bauteil PISTON_PIN mit den Bedingungen Ausrichten (Align) und Einfügen (Insert) ein.

    1. Klicken Sie in der KE-Tool-Leiste auf Komponente zu Baugruppe hinzufügen (Add component to the assembly).
      1. Wählen Sie das Bauteil PISTON_PIN.PRT, und klicken Sie auf Öffnen (Open).
      2. Wählen Sie in PISTON und PISTON_PIN jeweils die Bezugsebene FRONT, wie in der folgenden Abbildung gezeigt.
      3. Beachten Sie, dass im Dialogfenster die Bedingung Ausrichten (Align) erzeugt wurde.


    Bezugsebenen auswählen

    1. Verschieben Sie das Dialogfenster Komponentenplatzierung (Component Placement) nach unten, falls es die Haupt-Tool-Leiste verdeckt.
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Bezugsebenen ein/aus (Datum planes on/off), um die Anzeige zu deaktivieren.
    3. Wählen Sie sowohl in PISTON.PRT als auch in PISTON_PIN.PRT die zylindrischen Flächen, wie in der folgenden Abbildung gezeigt.
      1. Beachten Sie, dass im Dialogfenster die Bedingung Einfügen (Insert) erzeugt wurde.
      2. Klicken Sie im Dialogfenster Komponentenplatzierung (Component Placement) auf OK (OK).


    Flächen wählen

    Info

    Mit Verbindungen einbauen

    Sie können Komponenten in einer Baugruppe mit unterschiedlichen Verbindungen einbauen. Auf diese Weise erzeugen Sie realistische mechanische Verbindungen zwischen den einzelnen Komponenten. Diese Verbindungen ermöglichen es Baugruppenkomponenten, sich als ein Mechanismus zu bewegen.

    Sie erzeugen Verbindungen, indem Sie die entsprechenden Geometriepaare der einzubauenden Komponente und einer Komponente in der Baugruppe wählen.

    Ein Drehgelenk ermöglicht das Rotieren einer Komponente, nicht aber das Verschieben um die Rotationsachse.

    Aufgabe 3-3. Bauen Sie CONNECTING_ROD mit einer Drehgelenkverbindung ein.

    1. Klicken Sie in der KE-Tool-Leiste auf Komponente zu Baugruppe hinzufügen (Add component to the assembly).
      1. Wählen Sie das Bauteil CONNECTING_ROD.PRT, und klicken Sie auf Öffnen (Open).
      2. Klicken Sie im Dialogfenster Komponentenplatzierung (Component Placement) auf die Registerkarte Verbinden (Connect).
      3. Die Standardverbindung ist ein Drehgelenk.
      4. Drehen Sie die Baugruppe durch Ziehen bei gedrückter mittlerer Maustaste, und wählen Sie dann die zylindrischen Flächen, wie in der folgenden Abbildung gezeigt.


    Flächen wählen

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).
    Info

    Such-Tool verwenden

    Mit dem Such-Tool können Sie über eine Suchregel unsichtbare oder mehrere Elemente problemlos wählen.

    In diesem Fall wählen Sie Bezugsebenen, um CONNECTING_ROD mittig in PISTON auszurichten.

    Aufgabe 3-4. Stellen Sie die Drehgelenkverbindung in CONNECTING_ROD fertig.

    1. Suchen Sie die erste Bezugsebene:
      1. Starten Sie in der Haupt-Tool-Leiste das Such-Tool.
      2. Wählen Sie im Listenfeld Suchen (Look For) das Objekt Bezugsebene (Datum Plane).
      3. Wählen Sie im Listenfeld Suchen in (Look In) das Bauteil PISTON.PRT.
      4. Klicken Sie auf Jetzt suchen (Find Now), wählen Sie die Bezugsebene FRONT, und klicken Sie auf zum Hinzufügen von Elementen.
      5. Klicken Sie auf Schließen (Close).
    2. Suchen Sie die zweite Bezugsebene:
      1. Starten Sie in der Haupt-Tool-Leiste erneut das Such-Tool, und klicken Sie auf Jetzt suchen (Find Now).
      2. Wählen Sie die Bezugsebene FRONT, klicken Sie auf zum Hinzufügen von Elementen und anschließend auf Schließen (Close).
      3. Damit wurde das Drehgelenk definiert. Klicken Sie im Dialogfenster Komponentenplatzierung (Component Placement) auf OK (OK).
    3. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Eingesetzte Komponente ziehen (Drag a packaged component).
      1. Klicken Sie kurz mit der linken Maustaste, um die Pleuelstange zu bewegen, wie in der Abbildung gezeigt.
      2. Übernehmen Sie die neue Position durch Klicken mit der Maus.
      3. Klicken Sie abschließend mit der mittleren Maustaste.


    PISTON_ASSY.ASM

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Speichern (Save) und anschließend auf OK (OK).
    2. Klicken Sie auf Datei > Fenster schließen (File > Close Window).
    Aufgabe 3-5. Öffnen Sie die Baugruppe ENGINE.ASM
    1. Klicken Sie links vom Arbeitsfenster auf Ordner-Browser (Folder Browser) und anschließend auf den Ordner ProE_models.
    2. Wählen Sie im Browser die Baugruppe ENGINE.ASM, und klicken Sie anschließend auf Datei in Pro/E öffnen (Open file in Pro/E).

    Hinweis
    ENGINE_BLOCK.PRT wird in ENGINE.ASM transparent dargestellt.


    ENGINE.ASM

    Info

    Mechanismus ausführen

    Ein Mechanismus bezeichnet Komponenten, die mit Verbindungen eingebaut wurden. Verbindungen ermöglichen realistische Komponentenbewegungen.

    Im Modus Mechanismus (Mechanism Mode) können Sie die Bewegung von Mechanismen definieren und simulieren. Voraussetzung hierfür ist, dass Baugruppenkomponenten mit Verbindungen eingebaut und ein Servomotor und eine Analyse definiert wurden. 

    Der Servomotor definiert die Rotationsgeschwindigkeit der Kurbelwelle und die Analyse die Dauer der Mechanismusbewegung.

    Die Baugruppe ENGINE wurde mit einer Drehgelenkverbindung für das Bauteil CRANKSHAFT erzeugt. Der Servomotor (90 Grad/Sekunde) und die Analyse (Dauer: 4 Sekunden) wurden bereits definiert, wodurch sich die Kurbelwelle um 360 Grad dreht.

    Aufgabe 3-6. Führen Sie die Bewegung des Mechanismus aus.

    1. Klicken Sie in der Menüleiste auf Applikationen > Mechanismus (Applications > Mechanism).
      1. Klicken Sie in der Mechanismus-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Eine Analyse ausführen (Run an Analysis).
      2. Wählen Sie RUN_ENGINE, und klicken Sie anschließend auf Ausführen (Run).
      3. Das Bauteil CRANKSHAFT.PRT dreht sich um 360 Grad.
      4. Klicken Sie im Dialogfenster Analysen (Analyses) auf Schließen (Close).
    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf Applikationen > Standard (Applications > Standard).
      1. Klicken Sie im Meldungsfenster auf Ja (Yes).
    3. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).

    Info

    Mit Verbindungen einbauen

    Eine Zylinderverbindung ermöglicht einer Komponente das Rotieren und Verschieben um eine Rotationsachse.

    Aufgabe 3-7. Fügen Sie die Baugruppe PISTON_ASSY.ASM in die Baugruppe ENGINE.ASM ein, und erzeugen Sie anschließend eine Zylinderverbindung.

    1. Klicken Sie in der KE-Tool-Leiste auf Komponente zu Baugruppe hinzufügen (Add component to the assembly).
    2. Wählen Sie das Bauteil PISTON_ASSY.ASM, und klicken Sie auf Öffnen (Open).
    3. Erzeugen Sie eine Zylinderverbindung, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Drücken Sie STRG + ALT und die rechte Maustaste, und ziehen Sie die Baugruppe PISTON_ASSY.ASM mit gedrückter Maustaste an die Position, wie in der Abbildung gezeigt.
      • Klicken Sie im Dialogfenster Komponentenplatzierung (Component Placement) auf die Registerkarte Verbinden (Connect).
      • Ändern Sie den Verbindungstyp von Drehgelenk (Pin) zu Zylinder (Cylinder).
      • Wählen Sie die zylindrischen Flächen, wie in der Abbildung gezeigt.


    Flächen wählen

    Aufgabe 3-8. Erzeugen Sie in der Baugruppe PISTON_ASSY.ASM eine zweite Zylinderverbindung.
    1. Erzeugen Sie eine Zylinderverbindung, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Drehen Sie die gesamte Baugruppe durch Ziehen bei gedrückter mittlerer Maustaste, wie in der Abbildung links oben gezeigt.
      • Drücken Sie die Taste STRG und anschließend die mittlere Maustaste, und bewegen Sie die Maus zum Vergrößern auf sich zu.
      • Drücken Sie STRG + ALT und die linke Maustaste, und ziehen Sie die Baugruppe CRANKSHAFT.ASM mit gedrückter Maustaste an die Position, wie in der Abbildung oben rechts gezeigt.
      • Klicken Sie im Dialogfenster Komponentenplatzierung (Component Placement) auf Neue Bedingung (New Constraint).
      • Zoomen Sie in das Modell hinein, und wählen Sie die zylindrischen Flächen, wie in der Abbildung unten gezeigt.

      

    Flächen wählen

    1. Drücken Sie die Tasten STRG + ALT, halten Sie die linke Maustaste gedrückt, und ziehen Sie CRANKSHAFT erneut.
      1. Das Drehgelenk von CRANKSHAFT ist nun mit der Bohrung von CONNECTING_ROD ausgerichtet, und PISTON_ASSY rotiert mit CRANKSHAFT.
      2. Klicken Sie im Dialogfenster Komponentenplatzierung (Component Placement) auf OK (OK).
      3. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Liste gespeicherter Ansichten (Saved View List), und wählen Sie Standardorientierung (Standard Orientation).

     
    Fertige Verbindungen

    Info

    Mechanismus ausführen

    Im Modus Mechanismus (Mechanism Mode) können Sie einen Mechanismus animieren. Nach dem Einbau von PISTON_ASSY mit Verbindungen findet nun eine Bewegung durch die Rotation von CRANKSHAFT statt.

    Aufgabe 3-9. Führen Sie den Mechanismus von ENGINE erneut aus.

    1. Klicken Sie in der Menüleiste auf Applikationen > Mechanismus (Applications > Mechanism).
      1. Klicken Sie in der Mechanismus-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Eine Analyse ausführen (Run an Analysis).
      2. Wählen Sie RUN_ENGINE, und klicken Sie anschließend auf Ausführen (Run). Der Mechanismus dreht sich um 360 Grad.
      3. Klicken Sie im Dialogfenster Analysen (Analyses) auf Schließen (Close).
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Speichern (Save) und anschließend auf OK (OK).
    3. Klicken Sie auf Datei > Fenster schließen (File > Close Window), und klicken Sie im Meldungsfenster auf Ja (Yes).
    4. Klicken Sie auf Datei > Wegnehmen > Nicht dargestellte > OK (File > Erase > Not Displayed > OK), um alle Modelle aus dem Sitzungsspeicher zu löschen.

    Damit ist die dritte Übung beendet.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Sie haben die Abschnitte Bauteil- und Baugruppenmodellierung des Tutorials Hands-On Workshop - Einführung in Pro/ENGINEER durchgearbeitet.

    Sie können jetzt 2 Zusatzübungen durcharbeiten:

    • Zeichnungen erzeugen (10 Seiten)
    • Modell-Assoziativität (5 Seiten)

    Zusammenfassung

    Dieser Abschnitt des Tutorials hat Ihnen die folgenden Lerninhalte vermittelt:

    • Verstehen Sie Pro/ENGINEER Wildfire Grundlagen.
    • Verwenden Sie die Benutzeroberfläche des Pro/ENGINEER Wildfire Hauptfensters.
    • Zeigen Sie Konstruktionsmodelle in der Vorschau an, öffnen und orientieren Sie sie.
    • Erzeugen Sie grundlegende Bauteilmodelle.
    • Erzeugen Sie eine Baugruppe.
    • Führen Sie einen einfachen Mechanismus aus.

     

    Übung 4: Zeichnungen erzeugen (Zusatzübung)

    Übersicht - In dieser Übung erlernen Sie grundlegende Fähigkeiten der Zeichnungserstellung. Sie erzeugen die Zeichnung ENGINE_COMPONENTS mit zwei Blättern und detaillieren die Baugruppe ENGINE.ASM und das Bauteil CONNECTING_ROD:

    • ENGINE_COMPONENTS.DRW - Blatt 1
    • ENGINE_COMPONENTS.DRW - Blatt 2

    ENGINE_COMPONENTS.DRW - Blatt 1 und 2

     

     

    Aufgabe 4-1. Öffnen Sie die Baugruppe ENGINE_COMPLETE.ASM.
    1. Klicken Sie auf Ordner-Browser (Folder Browser) und anschließend auf den Ordner ProE_models.
    2. Wählen Sie im Browser die Baugruppe ENGINE_COMPLETE.ASM, und klicken Sie anschließend auf Datei in Pro/E öffnen (Open file in Pro/E).


    ENGINE_COMPLETE.ASM

    Info

    Querschnitte

    Zwischen der von Ihnen erzeugten Baugruppe und ENGINE_COMPLETE.ASM gibt es zwei Unterschiede: Ein Querschnitt und ein Explosionszustand wurden bereits für Sie vorbereitet. Diese werden beim Erzeugen der Zeichnung benötigt.

    Mit Querschnitten können Sie einen "Schnitt" durch einen Teil der Baugruppe vornehmen.

    Aufgabe 4-2. Schauen Sie sich den Querschnitt in der Baugruppe ENGINE_COMPLETE.ASM an.

    1. Starten Sie in der Haupt-Tool-Leiste den Ansichtsmanager (View Manager).
      • Wählen Sie die Registerkarte QSchnitt (Xsec), und doppelklicken Sie auf A, um den Querschnitt anzuzeigen.
      • Klicken Sie im Dialogfenster Ansichtsmanager (View Manager) auf Darstellung > Umschalten (Display > Flip).
      • Doppelklicken Sie auf Kein Querschnitt (No Cross Section).


    Querschnitt A

    Info

    Explosionszustände

    Zwischen der von Ihnen erzeugten Baugruppe und ENGINE_COMPLETE.ASM gibt es zwei Unterschiede: Ein Querschnitt und ein Explosionszustand wurden bereits für Sie vorbereitet. Diese benötigen Sie beim Erzeugen der Zeichnung.

    Mit Explosionszuständen können Sie die Baugruppe in auseinandergebautem Zustand darstellen.

    Aufgabe 4-3. Schauen Sie sich den Explosionszustand der Baugruppe ENGINE_COMPLETE.ASM an.

    1. Klicken Sie im Dialogfenster Ansichtsmanager (View Manager) auf die Registerkarte Explodieren (Explode).
      • Doppelklicken Sie auf Exp_1, um den Explosionsstatus anzuzeigen.
      • Klicken Sie im Dialogfenster Ansichtsmanager (View Manager) auf Zusammenbauen (Unexplode).
      • Klicken Sie im Dialogfenster Ansichtsmanager (View Manager) auf Schließen (Close).


    Explosionsansicht State Exp_1

    Info

    Zeichnungen erzeugen 

    In einer Zeichnung können Sie 2D- und 3D-Ansichten von Bauteilen oder Baugruppen auf Zeichnungsblättern zu Dokumentationszwecken für die Fertigung platzieren.

    Mithilfe von Zeichnungsschablonen können Sie schnell Zeichnungen erzeugen. Eine Zeichnungsschablone enthält vordefinierte Ansichtspositionen und kann Formatinformationen und einen Zeichnungskopf enthalten.

    Die in dieser Übung verwendete Zeichnungsschablone liefert bei sehr vielen Baugruppen ähnliche Resultate.

    Aufgabe 4-4. Erzeugen Sie für die Baugruppe ENGINE_COMPLETE.ASM unter Verwendung einer Zeichnungsschablone eine Zeichnung.

    1. Klicken Sie auf Datei > Fenster schließen (File > Close Window).
    2. Klicken Sie auf Neu (New), und wählen Sie den Typ Zeichnung (Drawing).
    3. Geben Sie den Namen ENGINE_COMPONENTS ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
    4. Beachten Sie, dass das Bauteil ENGINE_COMPLETE.ASM als Standardmodell verwendet wird und dass drawing_template die aktuelle Schablone ist.
    5. Klicken Sie im Dialogfenster Neue Zeichnung (New Drawing) auf OK (OK).
    6. Geben Sie zum Erzeugen der Zeichnung die erforderlichen Parameter ein, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Geben Sie an der Eingabeaufforderung Ihren Namen ein, und drücken Sie dann die EINGABETASTE.
      • Die neue Zeichnung wird erzeugt, wobei mithilfe der Schablone vier isometrische Ansichten, eine Explosionsansicht, ein Zeichnungskopf sowie eine Stückliste platziert werden.
      • Doppelklicken Sie im Zeichnungskopf auf die Datumszelle rechts von Ihrem Namen, und geben Sie &todays_date ein.
      • Klicken Sie im Dialogfenster Notizeigenschaften (Note Properties) auf OK (OK).

    Hinweis
    '&todays_date' verwendet einen Systemparameter zur Datumsanzeige.


    Erzeugte Zeichnung

    Info

    Zeichnungen erzeugen

    Zusätzlich zu den Ansichten der Zeichnungschablone können Sie Ansichten auch manuell in das Zeichnungsblatt einfügen. Zuerst wird eine Basisansicht eingefügt. Sie können Basisansichten in beliebiger Orientierung platzieren.

    Aufgabe 4-5. Fügen Sie ein zweites Blatt ein, und erzeugen Sie eine Ansicht von CONNECTING_ROD.

    1. Klicken Sie auf den Blatthintergrund, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Eigenschaften (Properties).
      1. Klicken Sie im Menü-Manager rechts vom Arbeitsfenster auf Zeichnungsmodelle > Modell hinzufügen (Drawing Models > Add Model).
      2. Wählen Sie das Bauteil CONNECTING_ROD_COMPLETE.PRT, und klicken Sie auf Öffnen (Open).
    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf Einfügen > Blatt (Insert > Sheet), um der Zeichnung ein zweites Blatt hinzuzufügen.
      1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung Ihren Namen ein, und drücken Sie dann die EINGABETASTE.
    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Basisansicht einfügen (Insert General View).
      1. Wählen Sie eine Position zur Platzierung der Ansicht entsprechend der folgenden Abbildung.


    Erste Basisansicht platzieren

    1. Wählen Sie im Dialogfenster Zeichnungsansicht (Drawing View) den Modellansichtsnamen FRONT, und klicken Sie auf OK (OK).
    2. Doppelklicken Sie unten links in der Zeichnung auf den Maßstabswert, geben Sie 5 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
    Info

    Zeichnungen erzeugen

    Nachdem Sie die Basisansicht platziert haben, können Sie weitere Ansichten, wie z.B Projektionsansichten erzeugen.

    Aufgabe 4-6. Platzieren Sie eine Projektionsansicht von CONNECTING_ROD in der Zeichnung.

    1. Erzeugen Sie eine Projektionsansicht, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Wählen Sie die vorige Ansicht FRONT.
      • Wählen Sie im Kontextmenü Projektionsansicht einfügen (Insert Projection View).
      • Wählen Sie eine Position oberhalb der ersten Ansicht, wie in der folgenden Abbildung gezeigt.


    Erste Projektionsansicht platzieren

    1. Erzeugen Sie eine weitere Projektionsansicht, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Wählen Sie erneut die Ansicht FRONT.
      • Wählen Sie im Kontextmenü Projektionsansicht einfügen (Insert Projection View).
      • Wählen Sie eine Position rechts, wie in der folgenden Abbildung gezeigt.


    Zweite Projektionsansicht platzieren

    Info

    Zeichnungen erzeugen

    Basisansichten können in 2D- oder in 3D-Orientierungen platziert werden.

    Aufgabe 4-7. Platzieren Sie eine 3D-Basisansicht von CONNECTING_ROD in der Zeichnung.

    1. Klicken Sie auf den Hintergrund, um die Auswahl der aktuellen Ansicht aufzuheben.
    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Basisansicht einfügen (Insert General View).
      • Wählen Sie eine Position zur Platzierung der Ansicht entsprechend der folgenden Abbildung.
      • Klicken Sie im Dialogfenster Zeichnungsansicht (Drawing View) auf OK (OK).
      • Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und deaktivieren Sie Ansichtbewegung sperren (Lock View Movement).
      • Wählen Sie ggf. Ansichten, und ziehen Sie sie mit der Maus an die Position, wie in der Abbildung gezeigt.


    Platzierung der 3D-Basisansicht

    Info

    Darstellungsstile anzeigen

    Sie können den Darstellungsstil von Ansichten ändern, indem Sie deren Eigenschaften ändern. Mögliche Darstellungsstile sind z.B. Sichtbare Kanten (No Hidden), Verdeckte Kanten (Hidden Lines) und Drahtmodell (Wireframe).

    Aufgabe 4-8. Ändern Sie den Darstellungsstil für die Ansichten TOP und RIGHT auf die Darstellung verdeckter Kanten.

    1. Klicken Sie auf den Hintergrund, um ggf. die Auswahl der aktuellen Ansicht aufzuheben.
    2. Ändern Sie den Darstellungsstil für zwei Ansichten:
      1. Drücken Sie die Taste STRG, und wählen Sie die Projektionsansichten TOP und RIGHT.
      2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Eigenschaften (Properties). Wählen Sie den Darstellungsstil Verdeckte Kanten (Hidden Line), und klicken Sie auf OK (OK).


    Darstellungsstil Verdeckte Kanten

    Info

    Bemaßungen anzeigen

    Mit Bemaßungen zeigen (Show Dimensions) können Sie schnell Bemaßungen des Bauteilmodells anzeigen. Bemaßungen werden beim Modellieren von Konstruktionselementen erzeugt, z.B beim Bemaßen einer Skizze oder beim Eingeben eines Tiefenwerts für eine Bohrung.

    Aufgabe 4-9. Zeigen Sie die Bemaßungen der Ansichten FRONT und TOP an, und ordnen Sie sie.

    1. Wählen Sie die Ansicht FRONT, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Bemaßungen zeigen (Show Dimensions).
    2. Drücken Sie die Taste STRG und anschließend die mittlere Maustaste, und bewegen Sie die Maus zum Vergrößern der Ansicht auf sich zu.
    3. Wählen Sie die Bemaßung 8, und ziehen Sie sie auf die in der folgenden Abbildung gezeigte Position.


    Bemaßung verschieben


    Info

    Bemaßungen ordnen

    Nach dem Anzeigen von Bemaßungen in einer Ansicht, können Sie problemlos die Bemaßungen ordnen. Auf diese Weise gestalten Sie die Darstellung übersichtlicher. Sie können nur Linearbemaßungen umordnen.

    Aufgabe 4-10. Zeigen Sie die Bemaßungen der Ansichten FRONT und TOP an, und ordnen Sie sie.

    1. Klicken Sie auf die Ansicht FRONT, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Bemaßungen ordnen (Cleanup Dimensions).
      1. Geben Sie im Dialogfenster Bemaßungen ordnen (Clean Dimensions) für den Versatz und das Inkrement den Wert 0.5 ein.
      2. Deaktivieren Sie Fanglinien erzeugen (Create Snap Lines), und wählen Sie Zuweisen > Schließen (Apply > Close).
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Neu einpassen (Refit).
    3. Wählen Sie die Ansicht TOP, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Bemaßungen zeigen (Show Dimensions).
    4. Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Bemaßungen ordnen (Cleanup Dimensions).
    5. Klicken Sie auf Zuweisen > Schließen (Apply > Close)
      .
    Info

    Bemaßungen bearbeiten

    Nach dem Anzeigen und Ordnen von Bemaßungen können Sie diese noch weiter bearbeiten. Wenn Sie eine Bemaßung wählen, erscheinen mehrere Handle:

    • Mit dem Handle in der Mitte des Textes wird die Bemaßung verschoben.
    • Mit den Handle an den Seiten des Textes wird der Bemaßungstext verschoben.
    • Mit den Handle am Ende der Maßhilfslinien werden Maßhilfslinien geclippt.

    Weitere Optionen zum Editieren der Bemaßungen finden Sie im Kontextmenü von gewählten Bemaßungen.

    Aufgabe 4-11. Bearbeiten Sie Bemaßungen in den Ansichten FRONT und TOP.

    1. Platzieren Sie den Mauszeiger zwischen den Ansichten FRONT und TOP.
      1. Drücken Sie die Taste STRG und anschließend die mittlere Maustaste, und bewegen Sie die Maus zum Vergrößern der Ansichten auf sich zu.
    2. Bearbeiten Sie die Bemaßungen, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Wählen Sie den Durchmesser 8.5, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Pfeile umschalten (Flip Arrows).
      • Wählen Sie den Durchmesser 5, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Pfeile umschalten (Flip Arrows). Ziehen Sie die Bemaßung anschließend an die gezeigte Position. Ziehen Sie den Handle in der Nähe des Bemaßungstextes, und positionieren Sie diesen links von der Hinweislinie.
      • Wählen Sie die Bemaßung 8. Klicken Sie auf die Handle am Ende der Maßhilfslinien, und ziehen Sie diese an die gezeigte Position.
      • Wählen Sie den Radius 3, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie zwei Mal Pfeile umschalten (Flip Arrows). Ziehen Sie die Bemaßung anschließend an die gezeigte Position. Ziehen Sie den Handle in der Nähe des Bemaßungstextes, und positionieren Sie diesen rechts von der Hinweislinie.
      • Wählen Sie die Bemaßung 7. Klicken Sie auf die Handle am Ende der Maßhilfslinien, und ziehen Sie diese an die gezeigte Position.


    Umgeordnete Bemaßungen

    Info

    Bemaßungen erzeugen

    Mit der Option Standard-Bemaßung mit neuen Referenzen erzeugen (Create a standard dimension with new references) können Sie eine Bemaßung für Geometrie ohne Bemaßung erzeugen.

    Diese Art von Bemaßung wird häufig gesteuerte Bemaßung genannt, da Sie von der Geometrie gesteuert und bei Änderungen an der Geometrie aktualisiert wird, aber nicht direkt geändert werden kann.

    Aufgabe 4-12. Erzeugen Sie eine Bemaßung für die Gesamtlänge von CONNECTING_ROD.PRT.

    1. Klicken Sie in der Zeichnungs-Tool-Leiste auf Standard-Bemaßung mit neuen Referenzen erzeugen (Create a standard dimension with new references).
      1. Wählen Sie die in der folgenden Abbildung gezeigten Kanten.


    Kanten wählen

    1. Klicken Sie mit der mittleren Maustaste oberhalb der Bemaßung 33, um die Bemaßung zu platzieren.
      1. Klicken Sie im Menü-Manager rechts vom Arbeitsfenster auf Tangente > Tangente > Horizontal > Zurück (Tangent > Tangent > Horizontal > Return).


    Erzeugte gesteuerte Bemaßung

    1. Wählen Sie die Ansicht FRONT, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Bemaßungen ordnen (Cleanup Dimensions).
      1. Klicken Sie auf Zuweisen > Schließen (Apply > Close). Beachten Sie die neue Position der Bemaßung.
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Neu einpassen (Refit).
    3. Klicken Sie auf Speichern (Save) und anschließend auf OK (OK).
    4. Klicken Sie auf Datei > Fenster schließen (File > Close Window).

    Damit ist die vierte Übung beendet.

    Übung 5: Modell-Assoziativität(Zusatzübung)

    Übersicht - In dieser Übung machen Sie sich mit der Assoziativität zwischen den Modi Teil, Baugruppe und Zeichnung vertraut. Assoziativität bedeutet, dass Änderungen, die Sie in einem Modus vornehmen, automatisch in den anderen Modi nachgeführt werden. Sie erledigen die folgenden Aufgaben:

    • Ändern Sie ein Teilemodell, und zeigen Sie die aktualisierte Baugruppe an.
    • Untersuchen Sie die Baugruppe auf Kollisionen.
    • Ändern Sie die Bemaßung in einer Zeichnung, und zeigen Sie das aktualisierte Bauteil an.
    • Überprüfen Sie die Baugruppe, um sicherzustellen, dass die Durchdringungen behoben wurde.
    Aufgabe 5-1. Verlängern Sie den Körper von CONNECTING_ROD, indem Sie eine Bemaßung entsprechend ändern.
    1. Klicken Sie auf Ordner-Browser (Folder Browser) und anschließend auf den Ordner ProE_models.
      1. Wählen Sie im Browser die Baugruppe ENGINE_COMPLETE.ASM, und klicken Sie anschließend auf Datei in Pro/E öffnen (Open file in Pro/E).

    Hinweis
    Wichtiger Hinweis - Im nächsten Schritt öffnen Sie ein zweites Pro/ENGINEER Arbeitsfenster. Sie müssen die Größe dieses Arbeitsfensters anpassen und es auf der linken Seite des Tutorials anordnen.

    1. Klicken Sie im Modellbaum auf das Symbol '+', um PISTON_ASSY_COMPLETE zu erweitern.
      1. Wählen Sie CONNECTING_ROD_COMPLETE.
      2. Halten Sie die rechte Maustaste gedrückt, und klicken Sie auf Öffnen (Open).
    2. Doppelklicken Sie auf den Hauptkörper des Modells, um die Bemaßungen von PROFIL 1 anzuzeigen.
    3. Doppelklicken Sie auf die Bemaßung 33 geben Sie 30 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.


    Bemaßung ändern

    1. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Regenerieren (Regenerate), um das Modell zu aktualisieren.
      Tipp:
      Sie können die Tastenkombination STRG + G drücken, um das Modell zu regenerieren.
    Aufgabe 5-2. Regenerieren Sie die Baugruppe, und sehen Sie sich die Auswirkung der Verkürzung von CONNECTING_ROD an.
    1. Klicken Sie in der Menüleiste auf Fenster > ENGINE_COMPLETE.ASM (Window > ENGINE_COMPLETE.ASM).
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Regenerieren (Regenerate).
      1. Die Baugruppe verschiebt sich leicht, da CONNECTING_ROD.PRT nun kürzer ist.


    Aktualisierte Baugruppe

    Info

    Mechanismus abspielen

    Nachdem Sie im Modus Mechanismus eine Analyse ausgeführt haben, können Sie die Option Zuvor ausgeführte Analysen abspielen (Replay previously run analyses), um den Mechanismus in einer Endlosschleife zu animieren. Mit der Option Globale Durchdringung (Global Interference) können Sie während der Animation eine Durchdringungsprüfung vornehmen.

    Aufgabe 5-3. Führen Sie eine Wiedergabe des Mechanismus aus, um die Durchdringung anzuzeigen, die durch das Verkürzen von CONNECTING_ROD entstanden ist.

    1. Klicken Sie in der Menüleiste auf Applikationen > Mechanismus (Applications > Mechanism).
      • Klicken Sie in der Mechanismus-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Eine Analyse ausführen (Run an Analysis).
      • Wählen Sie im Dialogfenster Analysen (Analyses) den Namen RUN_ENGINE, und klicken Sie anschließend auf Ausführen (Run). Klicken Sie dann auf Schließen (Close).
      • Klicken Sie in der Mechanismus-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Zuvor ausgeführte Analysen abspielen (Replay previously run analyses).
      • Wählen Sie Globale Durchdringung (Global Interference), und klicken Sie im Dialogfenster Wiedergaben (Playbacks) auf Abspielen (Play). Die Berechnung der Durchdringung nimmt einige Sekunden in Anspruch.
      • Stellen Sie den Schieberegler Geschwindigkeit (Speed) auf den Maximalwert, und klicken Sie anschließend im Dialogfenster Animation (Animate) auf Abspielen (Play).
      • Wie Sie sehen, kommt es im unteren Teil des Kolbenhubs zu einer rot hervorgehobenen Durchdringung.

     

    Entdeckte Durchdringung

    1. Wenn Sie mit dem Überprüfen der Durchdringung fertig sind, klicken Sie auf Stoppen (Stop) und anschließend auf Schließen > Schließen (Close > Close).
    2. Klicken Sie in der Mechanismus-Tool-Leiste rechts neben dem Arbeitsfenster auf Eingebaute Komponente ziehen (Drag an Assembled Component).
    3. Doppelklicken Sie auf Snaphot1, und klicken Sie anschließend auf Schließen (Close).
    4. Klicken Sie in der Menüleiste auf Applikationen > Standard (Applications > Standard), und klicken Sie im Meldungsfenster auf Ja (Yes).
    5. Klicken Sie auf Datei > Fenster schließen (File > Close Window), um zum Bauteil CONNECTING_ROD zurückzukehren.
    Aufgabe 5-4. Sehen Sie sich die Auswirkungen in der Zeichnung an, und ändern Sie CONNECTING_ROD wieder auf seine ursprüngliche Länge.

    Hinweis
    Wichtiger Hinweis - Im nächsten Schritt öffnen Sie ein weiteres Pro/ENGINEER Arbeitsfenster. Sie müssen die Größe dieses Arbeitsfensters anpassen und es auf der linken Seite des Tutorials anordnen.

    1. Klicken Sie auf Ordner-Browser (Folder Browser) und anschließend auf den Ordner ProE_models.
      1. Wählen Sie im Browser die Zeichnung ENGINE_COMPONENTS.DRW, um deren Vorschau anzuzeigen.
      2. Klicken Sie auf Nächstes Blatt (Next Sheet), und klicken Sie dann auf Datei in Pro/E öffnen (Open File in Pro/E).
      3. Wie Sie sehen, wird die Zeichnung direkt auf Blatt 2 geöffnet.
    2. Platzieren Sie den Mauszeiger zwischen den Ansichten FRONT und TOP.
      1. Drücken Sie die Taste STRG und anschließend die mittlere Maustaste, und bewegen Sie die Maus zum Vergrößern der Ansichten auf sich zu.
      2. Wie Sie sehen, wurden die Zeichnungsansichten sowie die Bemaßungen auf die neue Länge von 30 aktualisiert.


    Aktualisierte Zeichnung

    1. Wählen Sie die Bemaßung 30. Doppelklicken Sie auf den Wert 30, geben Sie den Wert 33 ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Regenerieren (Regenerate).
      1. Wie Sie sehen, werden die Zeichnungsansichten sowie die Bemaßungen aktualisiert.
    3. Klicken Sie auf Fenster > CONNECTING_ROD_COMPLETE.PRT (Window > CONNECTING_ROD_COMPLETE.PRT), um das Bauteil anzuzeigen.
      1. Doppelklicken Sie auf den Hauptkörper des Modells, um die Bemaßungen von PROFIL 1 anzuzeigen.
      2. Wie Sie sehen, wurde das Bauteil auf den zuletzt eingegebenen Wert 33 aktualisiert.
    4. Klicken Sie zwei Mal auf Datei > Fenster schließen (File > Close Window), um beide Fenster zu schließen.
    Aufgabe 5-5. (Zusatzaufgabe) Überprüfen Sie die Baugruppe der obersten Ebene erneut auf Durchdringungen.
    1. Klicken Sie auf Ordner-Browser (Folder Browser) und anschließend auf den Ordner ProE_models.
      1. Wählen Sie im Browser die Baugruppe AC‑40.ASM, um deren Vorschau anzuzeigen.
      2. Klicken Sie auf Datei in Pro/E öffnen (Open File in Pro/E).
    2. Klicken Sie in der Haupt-Tool-Leiste auf Eingesetzte Komponente ziehen (Drag a packaged component).
      1. Wählen Sie einen Flügel auf dem Flügelradkörper und ziehen Sie den Mechanismus.
      2. Klicken Sie nach dem Ziehen auf die mittlere Maustaste.
    3. Führen Sie eine Wiedergabe des Mechanismus aus, um die Kollision anzuzeigen, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:
      • Klicken Sie in der Menüleiste auf Applikationen > Mechanismus (Applications > Mechanism).
      • Klicken Sie in der Mechnismus-Tool-Leiste auf Eine Analyse ausführen (Run an Analysis).
      • Wählen Sie RUN_ENGINE, und klicken Sie anschließend auf Ausführen (Run). Klicken Sie im Dialogfenster Analysen (Analyses) auf Schließen (Close).
      • Klicken Sie in der Mechnismus-Tool-Leiste auf Zuvor ausgeführte Analysen abspielen (Replay previously run analyses).
      • Wählen Sie Globale Durchdringung (Global Interference), und klicken Sie im Dialogfenster Wiedergaben (Playbacks) auf Abspielen (Play). Die Berechnung der Durchdringung nimmt einige Sekunden in Anspruch.
      • Stellen Sie den Schieberegler Geschwindigkeit (Speed) auf den Maximalwert, und klicken Sie anschließend im Dialogfenster Animation (Animate) auf Abspielen (Play).
      • Es liegt keine Durchdringung mehr vor.


    Keine Durchdringung erkannt

    1. Wenn Sie mit dem Überprüfen der Animation fertig sind, klicken Sie auf Stoppen (Stop) und anschließend auf Schließen > Schließen (Close > Close).
    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf Applikationen > Standard (Applications > Standard). Klicken Sie im Meldungsfenster auf Ja (Yes).
    3. Klicken Sie auf Speichern (Save) und anschließend auf OK (OK).

    Damit ist die fünfte Übung beendet.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Das Tutorial Hands-On Workshop für Fortgeschrittene - Einführung in Pro/ENGINEER ist abgeschlossen.  

    Zusammenfassung

    Dieses Tutorial hat Ihnen die folgenden Lerninhalte vermittelt:

    • Verstehen Sie Pro/ENGINEER Wildfire Grundlagen.
    • Verwenden Sie die Benutzeroberfläche des Pro/ENGINEER Wildfire Hauptfensters.
    • Zeigen Sie Konstruktionsmodelle in der Vorschau an, öffnen und orientieren Sie sie.
    • Erzeugen Sie grundlegende Bauteilmodelle.
    • Erzeugen Sie eine Baugruppe.
    • Führen Sie einen einfachen Mechanismus aus.
    • Erzeugen Sie eine Zeichnung mit den Ansichten einer Baugruppe und eines Bauteils.
    • Zeigen Sie Bemaßungen in Zeichnungsansichten an, und ändern Sie sie.
    • Ändern Sie ein Modell, und überprüfen Sie die Aktualisierung von Baugruppe und Zeichnung.
    • Überprüfen Sie die Baugruppe auf Durchdringungen.

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    Weitere Informationen dazu, wie Sie mithilfe der PTC University Ihre Vorgehensweise bei der Produktentwicklung weiter verbessern können, finden Sie unter http://www.ptc.com/go/learning.

    Copyright © 2004 Parametric Technology Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

    Die Benutzerdokumentation der Parametric Technology Corporation (PTC) unterliegt den Urheberrechten der Vereinigten Staaten und anderer Länder sowie einem Lizenzvertrag, der die Vervielfältigung, Veröffentlichung und Verwendung besagter Dokumentation einschränkt. PTC gewährt dem lizenzierten Benutzer hiermit das Recht, die auf Softwareträgern bereitgestellte PTC Benutzerdokumentation in gedruckter Form zu vervielfältigen, jedoch ausschließlich für den internen, nicht kommerziellen Gebrauch durch den lizenzierten Benutzer in Übereinstimmung mit dem Lizenzvertrag, unter dem die jeweilige Software lizenziert ist. Jede unter den obigen Bedingungen hergestellte Kopie enthält den urheberrechtlichen Hinweis der Parametric Technology Corporation und sonstige von PTC bereitgestellte proprietäre Hinweise. Dieses Handbuch darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Parametric Technology Corporation (PTC) nicht kopiert, vervielfältigt, veröffentlicht, weitergegeben, geändert oder auf irgendein Format, einschließlich elektronischer Medien oder ein maschinenlesbares Format, reduziert, oder auf irgendeine elektronische oder andere Weise übertragen oder öffentlich ausgeführt werden.

    Die im vorliegenden Handbuch gegebenen Informationen dienen nur zur Information; sie können ohne vorherige Bekanntgabe geändert werden und enthalten keinerlei Verpflichtungen von Seiten der Parametric Technology Corporation. PTC übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für etwaige Fehler oder Ungenauigkeiten, die unter Umständen in diesem Handbuch auftreten.


    Die im vorliegenden Dokument beschriebene Software ist nur mit einem schriftlichen Lizenzvertrag erhältlich; sie enthält wertvolle Betriebsgeheimnisse und Eigentumsinformationen, die unter den Urheberrechten der Vereinigten Staaten und den Urheberrechten anderer Länder geschützt sind. Das Handbuch darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von PTC nicht kopiert bzw. in irgendeinem Format oder auf irgendeinem Medium verteilt oder Dritten zugänglich gemacht werden oder in einer Art und Weise verwendet werden, die nicht im Software-Lizenzvertrag vorgesehen ist. DIE UNBERECHTIGTE VERWENDUNG DER SOFTWARE ODER DER DAZUGEHÖRIGEN DOKUMENTATION KANN SCHADENSERSATZFORDERUNGEN ZUR FOLGE HABEN ODER ZU STRAFRECHTLICHER VERFOLGUNG FÜHREN.

    Parametric Technology Corporation, 140 Kendrick Street, Needham, MA 02494 USA

    Eingetragene Warenzeichen der Parametric Technology Corporation oder einer Tochtergesellschaft
    Advanced Surface Design, Behavioral Modeling, CADDS, Computervision, CounterPart, EPD, EPD.Connect, Expert Machinist, Flexible Engineering, GRANITE, HARNESSDESIGN, Info*Engine, InPart, MECHANICA, Optegra, Parametric Technology, Parametric Technology Corporation, PartSpeak, PHOTORENDER, Pro/DESKTOP, Pro/E, Pro/ENGINEER, Pro/HELP, Pro/INTRALINK, Pro/MECHANICA, Pro/TOOLKIT, Product First, PTC, das PTC Logo, PT/Products, Shaping Innovation und Windchill.

    Warenzeichen der Parametric Technology Corporation oder einer Tochtergesellschaft
    3DPAINT, Associative Topology Bus, AutobuildZ, CDRS, Create  Collaborate   Control, CV, CVact, CVaec, CVdesign, CV-DORS, CVMAC, CVNC, CVToolmaker, DataDoctor, DesignSuite, DIMENSION III, DIVISION, e/ENGINEER, eNC Explorer, Expert MoldBase, Expert Toolmaker, ISSM, KDiP, Knowledge Discipline in Practice, Knowledge System Driver, ModelCHECK, MoldShop, NC Builder, Pro/ANIMATE, Pro/ASSEMBLY, Pro/CABLING, Pro/CASTING, Pro/CDT, Pro/CMM, Pro/COLLABORATE, Pro/COMPOSITE, Pro/CONCEPT, Pro/CONVERT, Pro/DATA for PDGS, Pro/DESIGNER, Pro/DETAIL, Pro/DIAGRAM, Pro/DIEFACE, Pro/DRAW, Pro/ECAD, Pro/ENGINE, Pro/FEATURE, Pro/FEM-POST, Pro/FICIENCY, Pro/FLY-THROUGH, Pro/HARNESS, Pro/INTERFACE, Pro/LANGUAGE, Pro/LEGACY, Pro/LIBRARYACCESS, Pro/MESH, Pro/Model.View, Pro/MOLDESIGN, Pro/NC-ADVANCED, Pro/NC-CHECK, Pro/NCMILL, Pro/NCPOST, Pro/NC-SHEETMETAL, Pro/NC-TURN, Pro/NC-WEDM, Pro/NC-Wire EDM, Pro/NETWORK ANIMATOR, Pro/NOTEBOOK, Pro/PDM, Pro/PHOTORENDER, Pro/PIPING, Pro/PLASTIC ADVISOR, Pro/PLOT, Pro/POWER DESIGN, Pro/PROCESS, Pro/REPORT, Pro/REVIEW, Pro/SCAN-TOOLS, Pro/SHEETMETAL, Pro/SURFACE, Pro/VERIFY, Pro/Web.Link, Pro/Web.Publish, Pro/WELDING, Product Development Means Business, ProductView, PTC Precision, Shrinkwrap, Simple   Powerful   Connected, The Product Development Company, The Way to Product First, Wildfire, Windchill DynamicDesignLink, Windchill PartsLink, Windchill PDMLink, Windchill ProjectLink und Windchill SupplyLink.

    Patente der Parametric Technology Corporation oder einer Tochtergesellschaft

    Zusätzliche Entsprechungen aus anderen Ländern sind entweder bereits erteilt worden oder angemeldet. Für weitere Informationen wenden Sie sich an PTC:

    Patentnummer                 Erteilungsdatum
    6,665,569 B1                        16. Dezember 2003
    6,625,607 B1                        23. September 2003
    6,580,428 B1                        17. Juni 2003
    GB2354684B                       02. Juli 2003
    GB2384125                          15. Oktober 2003
    GB2354096                          12. November 2003
    6,608,623 B1                        19. August 2003
    GB2353376                          05. November 2003
    GB2354686                          15. Oktober 2003
    6,545,671 B1                        08. April 2003
    GB2354685B                       18. Juni 2003
    6,608,623 B1                        19. August 2003
    6,473,673 B1                        29. Oktober 2002
    GB2354683B                       04. Juni 2003
    6,447,223 B1                        10. September 2002
    6,308,144                             23. Oktober 2001
    5,680,523                             21. Oktober 1997
    5,838,331                             17. November 1998
    4,956,771                             11. September1990
    5,058,000                             15. Oktober 1991
    5,140,321                             18. August 1992
    5,423,023                             05. Juni 1990
    4,310,615                             21. Dezember 1998
    4,310,614                             30. April 1996
    4,310,614                             22. April 1999
    5,297,053                             22. März 1994
    5,513,316                             30. April 1996
    5,689,711                             18. November 1997
    5,506,950                             09. April 1996
    5,428,772                             27. Juni 1995
    5,850,535                             15. Dezember 1998
    5,557,176                             09. November 1996
    5,561,747                             01. Oktober 1996

    Warenzeichen von Drittparteien
    Adobe ist ein eingetragens Warenzeichen von Adobe Systems. Advanced ClusterProven, ClusterProven und das ClusterProven-Design sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der International Business Machines Corporation in den USA und in anderen Ländern und werden unter Lizenz verwendet. Die IBM Corporation übernimmt keinerlei Garantie und ist nicht verantwortlich für den Betrieb dieses Software-Produkts. AIX ist ein eingetragenes Warenzeichen der IBM Corporation. Allegro, Cadence und Concept sind eingetragene Warenzeichen von Cadence Design Systems, Inc. Apple, Mac, Mac OS und Panther sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von Apple Computer, Inc. AutoCAD und Autodesk Inventor sind eingetragene Warenzeichen von Autodesk, Inc. Baan ist ein eingetragenes Warenzeichen der Baan Company. CADAM und CATIA sind eingetragene Warenzeichen von Dassault Systemes. COACH ist ein Warenzeichen von CADTRAIN, Inc. DOORS ist eine eingetragenes Warenzeichen von Telelogic AB. FLEXlm ist ein Warenzeichen der Macrovision Corporation. Geomagic ist ein eingetragenes Warenzeichen von Raindrop Geomagic, Inc. EVERSYNC, GROOVE, GROOVEFEST, GROOVE.NET, GROOVE NETWORKS, iGROOVE, PEERWARE und das GROOVE-Logo sind Warenzeichen von Groove Networks, Inc. Helix ist ein Warenzeichen von Microcadam, Inc. HOOPS ist ein Warenzeichen von Tech Soft America, Inc. HP-UX ist ein eingetragenes Warenzeichen und Tru64 ist ein Warenzeichen der Hewlett-Packard Company. I-DEAS, Metaphase, Parasolid, SHERPA, Solid Edge und Unigraphics sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Electronic Data Systems Corporation (EDS). InstallShield ist ein eingetragenes Warenzeichen und eine Dienstleistungsmarke der InstallShield Software Corporation in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern. Intel ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation. IRIX ist ein eingetragenes Warenzeichen von Silicon Graphics, Inc. LINUX ist ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds, MatrixOne ist ein Warenzeichen von MatrixOne, Inc. Mentor Graphics und Board Station sind eingetragene Warenzeichen und 3D Design, AMPLE und Design Manager sind Warenzeichen der Mentor Graphics Corporation. MEDUSA und STHENO sind Warenzeichen der CAD Schroer GmbH. Microsoft, Microsoft Project, Windows, das Windows-Logo, Windows NT, Visual Basic und das Visual Basic-Logo sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Netscape sowie die Logos mit dem Netscape N und dem Steuerrad sind eingetragene Warenzeichen der Netscape Communications Corporation in den USA und in anderen Ländern. Oracle ist ein eingetragenes Warenzeichen der Oracle Corporation. OrbixWeb ist ein eingetragenes Warenzeichen von IONA Technologies PLC. PDGS ist ein eingetragenes Warenzeichen der Ford Motor Company. RAND ist ein Warenzeichen von RAND Worldwide. Rational Rose ist ein eingetragenes Warenzeichen der Rational Software Corporation. RetrievalWare ist ein eingetragenes Warenzeichen der Convera Corporation. RosettaNet ist ein Warenzeichen und Partner Interface Process und PIP sind eingetragene Warenzeichen von “RosettaNet”, einer Organisation ohne Erwerbscharakter. SAP und R/3 sind eingetragene Warenzeichen der SAP AG Deutschland. SolidWorks ist ein eingetragenes Warenzeichen der SolidWorks Corporation. Alle SPARC-Warenzeichen werden unter Lizenz verwendet und sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von SPARC International, Inc. in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern. Produkte mit den SPARC-Warenzeichen setzen auf einer von Sun Microsystems, Inc. entwickelten Architektur auf. Sun, Sun Microsystems, das Sun-Logo, Solaris, UltraSPARC, Java, alle auf Java basierenden Zeichen und und “The Network is the Computer” sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von Sun Microsystems, Inc. in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern. TIBCO, TIBCO Software, TIBCO ActiveEnterprise, TIBCO Designer, TIBCO Enterprise for JMS, TIBCO Rendezvous, TIBCO Turbo XML, TIBCO BusinessWorks sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von TIBCO Software Inc. in den Vereinigten Staaten oder in anderen Ländern.WebEx ist ein Warenzeichen von WebEx Communications, Inc.

    Informationen zu lizenzierter Drittparteientechnologie
    Bestimmte PTC Softwareprodukte umfassen lizenzierte Technologie von Fremdanbietern: Rational Rose 2000E ist urheberrechtlich geschützte Software der Rational Software Corporation. RetrievalWare ist urheberrechtlich geschützte Software der Convera Corporation. VisTools library ist urheberrechtlich geschützte Software von Visual Kinematics, Inc. (VKI), die Betriebsgeheimnisse von VKI enthält. HOOPS graphics system ist ein proprietäres Softwareprodukt von Tech Soft America, Inc., für das Tech Soft America, Inc. die Urheberrechte besitzt. G-POST ist urheberrechtlich geschützte Software und ein eingetragenes Warenzeichen von Intercim. VERICUT ist urheberrechtlich geschützte Software und ein eingetragenes Warenzeichen von CGTech. Pro/PLASTIC ADVISOR is powered by Moldflow-Technologie. Moldflow ist ein eingetragenes Warenzeichen der Moldflow Corporation. Die im JPEG-Format ausgegebenen Abbildungen des Pro/Web.Publish Moduls basieren zum Teil auf der Arbeit der unabhängigen JPEG Group. DFORMD.DLL ist urheberrechtlich geschützte Software der Compaq Computer Corporation und darf nicht weitergegeben werden. Genauere Informationen zu dem von George Karypis und Vipin Kumar an der University of Minnesota entwickelten METIS finden Sie unter http://www.cs.umn.edu/~karypis/metis. METIS ist urheberrechtlich geschützt (© 1997), Regents of the University of Minnesota. Die Urheberrechte zu den LightWork Libraries besitzt LightWork Design 1990–2001. Visual Basic for Applications und Internet Explorer sind urheberrechtlich geschützte Software der Microsoft Corporation. Adobe Acrobat Reader ist urheberrechtlich geschützte Software von Adobe Systems. Die Urheberrechte (©) zu Parasolid besitzt Electronic Data Systems (EDS). Windchill Info*Engine Server beinhaltet IBM XML Parser for Java Edition und die IBM Lotus XSL Edition. Die Urheberrechte (Copyright © 1998) für die Komponenten des Pop-up-Kalenders besitzt die Netscape Communications Corporation. Alle Rechte vorbehalten. TECHNOMATIX ist urheberrechtlich geschützte Software und enthält proprietäre Informationen der Technomatix Technologies Ltd. TIBCO ActiveEnterprise, TIBCO Designer, TIBCO Enterprise for JMS, TIBCO Rendezvous, TIBCO Turbo XML, TIBCO BusinessWorks werden von TIBCO Software Inc zur Verfügung gestellt. "Powered by Groove"-Technologie wird von Groove Networks, Inc. zur Verfügung gestellt. "Powered by WebEx"-Technologie wird von WebEx Communications, Inc. zur Verfügung gestellt. Die Urheberrechte zu Oracle 8i run-time und Oracle 9i run-time (Copyright 2002–2003) sind im Besitz der Oracle Corporation. Die hier zur Verfügung gestellten Oracle-Programme unterliegen einem eingeschränkten Lizenzvertrag und können nur zusammen mit der PTC-Software verwendet werden, in deren Lieferumfang sie enthalten sind.

    Apache Server, Tomcat, Xalan und Xerces sind von der Apache Software Foundation entwickelte Technologien, für die die Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) die Urheberrechte besitzt – Bedingungen und Einschränkungen bezüglich der Verwendung dieser Technologien finden Sie unter: http://www.apache.org/LICENSE.txt.

    Acrobat Reader ist urheberrechtlich geschützte Software von Adobe Systems Inc. und unterliegt dem Adobe End-User License Agreement, wie es von Adobe bei diesen Produkten mitgeliefert wird.

    UnZip (© 1990-2001 Info-ZIP, Alle Rechte vorbehalten) wird im Istzustand (“AS IS”) und OHNE IRGENDEINE GARANTIE zur Verfügung gestellt. Die vollständige Info-ZIP-Lizenz finden Sie unter ftp://ftp.info-zip.org/pub/infozip/license.html. Gecko- und Mozilla-Komponenten unterliegen der Mozilla Public License Version 1.1 unter http://www.mozilla.org/MPL/. Unter Mozilla Public License (MPL) vertriebene Software wird im Istzustand ("AS IS") und OHNE IRGENDEINE GARANTIE zur Verfügung gestellt (weder ausdrücklich noch impliziert). Für die genauen Rechte und Einschränkungen ziehen Sie bitte die MPL zu Rate.

    Java™ Telnet Applet (StatusPeer.java, TelnetIO.java, TelnetWrapper.java, timedOutException.java) ist urheberrrechtlich geschützt (Copyright © 1996, 97 Mattias L. Jugel, Marcus Meißner) und wird nun unter der GNU General Public License vertrieben. Diese Lizenz stammt von dem ursprünglichen Besitzer der Urheberrechte und das Applet wird OHNE IRGENDEINE GARANTIE zur Verfügung gestellt. Eine Kopie des Quellcodes dieses Applets erhalten Sie zum Selbstkostenpreis unter http://www.mud.de/se/jta, oder senden Sie eine E-Mail an leo@mud.de oder marcus@mud.de – Sie können frei zwischen beiden Vereilungsmethoden wählen. Der Quellcode unterliegt ebenfalls den Bestimmungen der GNU General Public License.

    GTK+The GIMP Toolkit sind unter der GNU LGPL lizenziert. Eine Kopie des Quellcodes erhalten Sie unter http://www.gtk.org/. Der Quellcode unterliegt ebenfalls den Bestimmungen der GNU LGPL. zlib-Software ist urheberrechtlich geschützt (Copyright © 1995-2002 Jean-loup Gailly und Mark Adler).

    OmniORB wird entsprechend den allgemeinen Geschäftsbedingungen der GNU Library General Public License vertrieben. Java Getopt.jar (Copyright 1987-1997 Free Software Foundation, Inc.) und Java Port (Copyright 1998 by Aaron M. Renn (arenn@urbanophile.com))  werden nun unter der GNU LGPL vertrieben. Eine Kopie des Quellcodes erhalten Sie unter: http://www.urbanophile.com/arenn/hacking/download.html. Auch der Quellcode unterliegt der GNU LGPL.

    Diese Produkt kann Software enthalten, die von OpenSSL Project zur Verwendung im OpenSSL Toolkit entwickelte wurde. http://www.openssl.org/: (Copyright (c) 1998-2003 The OpenSSL Project). Alle Rechte vorbehalten. Dieses Produkt enthält möglicherweise von Eric Young entwickelte Kryptographie-Software (eay@cryptsoft.com).

    Japanisch lokalisierte Mozilla-Komponenten unterliegen der Netscape Public License Version 1.1 (unter http://www.mozilla.org/NPL/). Unter NPL vertriebene Software wird im Istzustand ("AS IS") und OHNE IRGENDEINE GARANTIE zur Verfügung gestellt (weder ausdrücklich noch impliziert). Für die genauen Rechte und Einschränkungen ziehen Sie bitte die NPL zu Rate. Originalcode ist Mozilla Communicator Clientcode, freigegeben am 31. März 1998. Der Erstentwickler des Originalcodes ist die Netscape Communications Corporation. Von Netscape erstellte Teile sind urheberrechtlich geschützt (Copyright (c) 1998 Netscape Communications Corporation). Alle Rechte vorbehalten.  Beteiligte Personen: Kazu Yamamoto, Ryoichi Furukawa, Tsukasa Maruyama, Teiji Matsuba.

    UNITED STATES GOVERNMENT RESTRICTED RIGHTS LEGEND
    This document and the software described herein are Commercial Computer Documentation and Software, pursuant to FAR 12.212(a)-(b) (OCT’95) or DFARS 227.7202-1(a) and 227.7202-3(a) (JUN’95), is provided to the US Government under a limited commercial license only. For procurements predating the above clauses, use, duplication, or disclosure by the Government is subject to the restrictions set forth in subparagraph (c)(1)(ii) of the Rights in Technical Data and Computer Software Clause at DFARS 252.227-7013 (OCT’88) or Commercial Computer Software-Restricted Rights at FAR 52.227-19(c)(1)-(2) (JUN’87), as applicable.

    Parametric Technology Corporation, 140 Kendrick Street, Needham, MA 02494 USA