Äquivalenz-Links können zu einem Upstream-Objekt erstellt werden, selbst wenn dieses Objekt an einen anderen Benutzer ausgecheckt ist. Wenn das Objekt an einen anderen Benutzer ausgecheckt ist, wird die zuletzt eingecheckte Version des Objekts zum Erstellen des Äquivalenz-Links verwendet. |
Einstellung | Beschreibung |
Erstellen von Äquivalenz-Links zu sich selbst zulassen | Einige Stücklisten-Transformationsaktionen führen zur Wiederverwendung einer Upstream-Teiliteration in der Downstream-Stückliste. Beim Kopieren eines Teils in der Upstream-Stückliste und anschließenden Einfügen in die Downstream-Stückliste wird dieses Teil unverändert wiederverwendet. Diese Einstellung steuert, ob die Stücklisten-Transformationsaktionen Äquivalenz-Links zwischen Upstream-Teilen erstellen, die downstream unverändert verwendet werden. Mit anderen Worten, ob für das wiederverwendete Teil ein Äquivalenz-Link zu sich selbst erstellt wird. |
Fragen, ob während des Erstellens oder der Aktualisierung eine Übertragung stattfinden soll | Wenn Sie einen Äquivalenz-Link erstellen oder aktualisieren, verwenden Sie diese Einstellung, um festzulegen, ob Attribute aus dem Upstream-Äquivalenzteil automatisch in das Downstream-Teil kopiert werden sollen. |
Auschecken erzwingen | Das Erstellen einer Äquivalenz erfordert nicht, dass Sie das Upstream-Objekt (wie ein Teil oder Unternehmensdaten) auschecken, von dem aus Sie den Link erstellen. Jedoch kann es in bestimmten Organisationen besser sein, sicherzustellen, dass keine Änderungen an einem Downstream-Objekt vorgenommen werden können, ohne dass das Objekt zunächst ausgecheckt wird. So kann z.B. ein Downstream-Objekt an einen anderen Benutzer ausgecheckt sein, aber ein zweiter Benutzer kann ggf. einen Äquivalenz-Link zu diesem Objekt erstellen, was sich dann möglicherweise auf die vom ersten Benutzer ausgeführte Arbeit auswirkt. Um dies zu verhindern, legen Sie diese Einstellung auf Ja fest. So wird das Downstream-Objekt automatisch ausgecheckt, wenn ein Äquivalenz-Link erstellt oder bearbeitet wird. Diese Einstellung wird nur verwendet, wenn die Einstellung Fragen, ob während des Erstellens oder der Aktualisierung eine Übertragung stattfinden soll mit Ja festgelegt wurde. |
Vorherige Äquivalenz-Links entfernen | Bestimmt das Systemverhalten beim Aktualisieren von Äquivalenz-Links. Standardmäßig werden vorhandene Links zwischen Teiliterationen beibehalten. Wenn jedoch eine Downstream-Teiliteration eines Äquivalenz-Links aktualisiert wird, werden alle vorhandenen Links zwischen der Downstream-Teiliteration und der Upstream-Teiliteration gelöscht. |
Äquivalenzvorkommen aktivieren | Berücksichtigt die Erstellung von Äquivalenzvorkommens-Links und Verbrauchs-Links, wenn Stücklistentransformationen ausgeführt werden. |