Beispiel: Cholesky-Faktorisierung von reellen Matrizen
Verwenden Sie die Funktion Cholesky, um die Cholesky-Faktorisierung einer reellen Matrix auszuführen.
Um logische Konflikte zu vermeiden, wenn Sie boolesche Vergleiche ausführen, aktivieren Sie Annähernde Gleichheit in der Dropdown-Liste Berechnungsoptionen.
1. Definieren Sie eine reelle positive definite quadratische Matrix M.
2. Wenden Sie die Funktion eigenvals an, um sicherzustellen, dass die Matrix positiv definit ist.
3. Wenden Sie die Funktion rank an, um sicherzustellen, dass M eine Matrix mit vollem Rang ist.
4. Legen Sie die Argumente p und u fest, um das Aktivieren/Deaktivieren der Pivotisierung und der unteren/oberen Faktorisierung zu steuern.
5. Verwenden Sie die Funktion Cholesky, um die Standardfaktorisierung der Matrix M durchzuführen - mit Pivotisierung und unterer Faktorisierung.
Die Standardfunktion Cholesky(M) ist mit Cholesky(M,1,0) gleichwertig.
6. Zeigen Sie, dass P10T x M x P10 = L10 x L10T.
Die Beziehung ist logisch wahr.
7. Verwenden Sie die Funktion Cholesky, um die Faktorisierung der Matrix M durchzuführen - mit Pivotisierung und unterer Faktorisierung (Standard).
Die Nichtangabe des Arguments u, wie z.B. in Cholesky(M, 0), entspricht der Einstellung des Arguments auf 0, wie beispielsweise in Cholesky(M, 0, 0).
Die zurückgegebene untere Matrix L10 bei aktivierter Pivotisierung ist NICHT gleich der zurückgegebenen unteren Matrix L00 bei deaktivierter Pivotisierung.
Die Beziehung ist logisch falsch.
8. Zeigen Sie, dass M = L00 x L00T.
Die Beziehung ist logisch wahr.
9. Verwenden Sie die Funktion Cholesky, um die Faktorisierung der Matrix M durchzuführen - mit Pivotisierung und oberer Faktorisierung.
10. Zeigen Sie, dass P11T x M x P11 = U11T x U11.
Die Beziehung ist logisch wahr.
11. Verwenden Sie die Funktion Cholesky, um die Faktorisierung der Matrix M durchzuführen - ohne Pivotisierung und obere Faktorisierung.