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Einschränkungen bei gemittelten Ergebnissen
Creo Simulate kann Durchschnittswerte für Ergebnisgrößen über Elementberandungen hinweg bilden, sofern es sich dabei um eine logische Erweiterung der Ergebnisse handelt. In den folgenden Fällen werden abgeleitete Werte nicht gemittelt:
Die Eigenschaften auf allen Seiten der Elementberandung sind nicht homogen. Das Programm prüft nicht die tatsächlichen Eigenschaften, sondern die Eigenschaftsnamen. Dies bedeutet, dass Creo Simulate die Werte über die gemeinsame Kante der Schalen selbst dann nicht mittelt, wenn ShellProp1 und ShellProp2 identisch sind.
Mehr als zwei Elemente sind verbunden. Wenn z.B. ein Balken entlang der Kante der beiden Schalen verläuft, bildet Mechanica keine Durschnittswerte für die abgeleiteten Größen über diese Kante hinweg.
Die Schalenkanten sind unstetig. Dies bedeutet, dass zwei Schalen auf einer gemeinsamen Linie oder Ebene zusammentreffen müssen, damit Durchschnittswerte für die Ergebnisgrößen gebildet werden können. Dies gilt ebenso für Balken.