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Beispiel: Einstellungen für Orientierung und Toleranz
Die Orientierung des Modells relativ zum GKS kann zu erheblichen Unterschieden in der Größe des Berandungsquaders und der entstandenen Diagonale führen, die Creo Simulate für das Einstellen der relativen Toleranzen verwendet, wie nachstehend dargestellt ist:
Die extrudierte Länge des Modells ist hier erheblich größer als ihr kreisförmiges Profil. Wenn die extrudierte Länge in der xy-Ebene des GKS liegt, ist zu beachten, dass die Diagonale etwa 2,5-mal länger ist, verglichen damit, wenn das kreisförmige Profil in der xy-Ebene liegt. Außerdem ermittelt Creo Simulate den Berandungsquader auf Basis der Knotenplatzierung. Würde das Modell nur oben und unten Knoten enthalten, ergäben sowohl der Berandungsquader als auch die entstandene Diagonale im kreisförmigen Profil jeweils eine senkrechte Linie.
Wenn Sie daher ein Verhältnis für Relativ zum Modell (Relative to model) und Relativ zum Teil (Relative to part) entwickeln, müssen Sie eine fundierte Einschätzung zum Aussehen des Berandungsquaders und zur Länge der Diagonalen entwickeln. Andernfalls geben Sie möglicherweise einen Verhältniswert ein, der relativ zur Diagonale zu groß ist, sodass Creo Simulate die Toleranz nicht anwenden kann.
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