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Richtlinien für Kraft pro Längen-, Flächen- oder Volumeneinheit
Wenn sich die Länge oder Fläche des Geometrieobjekts ändert (durch Ihre eigenen Änderungen oder durch Änderungen, die Creo Simulate im Verlauf einer Sensitivitäts- oder Optimierungsstudie vornimmt), ändert sich entsprechend die Gesamtlast, die auf das Objekt wirkt.
Wenn Sie z.B. eine Last von 100 Pound gemäß der Methode Kraft pro Einheit auf eine Fläche mit 25 x 25 Inch aufbringen möchten, definieren Sie normalerweise die Last so, dass auf jeden Flächenbereich von 1 x 1 Inch 0.16 Pound aufgebracht werden. Die kumulierte Last beträgt dann 100 Pound.
Schrumpft die Fläche bei der Optimierung auf 1 x 1 Inch, beträgt die Last auf die verbleibende Fläche immer noch 0,16 Pound. Daher reduziert sich die ursprüngliche Flächenlast von 100 Pound auf 0.16 Pound, obwohl sich die Last auf die einzelnen Flächenbereiche nicht ändert.
Da alle Modelldaten für Modelle vom Typ 2D Ebener Dehnungszustand in Tiefeneinheiten ausgedrückt werden, geben Sie die Gesamtlast für eine Kurve, eine Kante oder ein 2D-Schalenelement als Gesamtlast pro Tiefeneinheit an.
Bei Modellen vom Typ 2D-Achsensymmetrie wird durch eine Last auf einer Kurve, einer Kante oder einem 2D-Schalenelement physikalisch eine Flächenlast definiert. Den Betrag einer solchen Last geben Sie für die Fläche, welche die Kurve, die Kante oder das 2D-Schalenelement darstellt, als Kraft pro Flächeneinheit an.
Durch eine Last auf einem 2D-Volumenkörper wird eine Last angegeben, die physikalisch gesehen eine Volumenlast ist. Einen solchen Lasttyp geben Sie für den Körper, der durch das 2D-Volumenkörper repräsentiert wird, als Kraft pro Volumeneinheit an.
Sie können eine als Kraft pro Einheit definierte Last auf mehrere Flächen aufbringen. In diesem Fall bringt Creo Simulate unabhängig vom Flächenbereich dieselbe Last auf jede Flächeneinheit auf.
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