Wenn Sie Schalen für Modelle vom Typ 2D-Achsensymmetrie modellieren, nimmt Creo Simulate an, dass die gewählten Kurven so behandelt werden sollen, als ob sie sich um die y-Achse des Referenzkoordinatensystems drehen würden. Damit dieser Modellierungstyp gültig ist, müssen die Kurven bestimmte Kriterien erfüllen. So können z.B. keine Kurven auf der y-Achse liegen oder sie schneiden. Um dies sicherzustellen, erzwingt Creo Simulate, dass sich die gesamte Geometrie in Bezug auf das Referenzkoordinatensystem in die positive x-Richtung orientiert.

Die folgende Abbildung zeigt Kurven, die für Modelle vom Typ 2D-Achsensymmetrie ungültig sind:

Wenn Sie Ihre Modelle als Modelle vom Typ 2D-Achsensymmetrie definieren, sucht Creo Simulate nach Kurven, die die ersten zwei Regeln brechen. Gibt es hierbei Probleme, zeigt Creo Simulate eine Fehlermeldung an, die besagt, dass der Modelltyp nicht geändert werden kann, da die Geometrie in Bezug auf das Referenzkoordinatensystem nicht in die positive x-Richtung orientiert ist.

Wenn eine Kurve gefunden wird, die die dritte Regel – Zusammenfallen mit der y-Achse – bricht, lässt Creo Simulate das Modell zu, wobei aber alle von Ihnen ausgeführten Analysen fehlschlagen können.

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