• Ungeeignete Materialeigenschaften – Modellbereiche mit Materialeigenschaften, die nicht der physikalischen Realität entsprechen oder benachbarte Bereiche mit zu großen Unterschieden in den Materialeigenschaften können Probleme verursachen. Unter Umständen liegt bei den Materialeigenschaften ein Schreibfehler vor. Überprüfen Sie beim Berechnen physikalischer Eigenschaften vergleichend, wie sich die Ergebnisse gegenüber den Eigenschaften anderer Materialien verhalten. Eine mögliche Fehlerquelle kann auch sein, dass ein Modell, das ansonsten sehr steifes Material aufweist, auch ein Element mit besonders flexiblen Materialeigenschaften enthält.

• Ungeeignete Eigenschaften für Federsteifigkeit, Balkenquerschnitt oder Schalendicke – Wenn ein Schalenelement erheblich dünner als die anderen Schalenelemente im Modell ist, kann ein Fehler auftreten. Überprüfen Sie diese Eigenschaften auch auf Auslassungen oder Schreibfehler.

• Massendichteeigenschaften mit dem Wert 0 bei einer Modalanalyse – Bei Modalanalysen darf die Massendichte nicht null sein.

• Balkengelenke – Wenn ein Modell zu viele Balkengelenke aufweist, kann es sein, dass Teile des Modells oder das gesamte Modell einer beliebigen Last ohne Widerstand nachgeben und sich entsprechend bewegen. Achten Sie bei der Definition von Balkengelenken darauf, dass das Modell strukturmechanisch stabil bleibt.