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System- und benutzerdefinierte Toleranztabellen
Mit der Konfigurationsdatei-Option tolerance_table_dir wird das Standardverzeichnis für eine benutzerdefinierte Toleranztabelle festgelegt. Diese Option wird bei Modellen benutzt, die dem ISO-Toleranznorm entsprechen.
Beim Laden von allgemeinen und Bruchkanten-Tabellen müssen Sie Folgendes beachten:
Wenn Sie eine Tabelle laden, deren Satz von Klassennamen mit dem des Modells übereinstimmt, wird die neue Tabelle von Pro/ENGINEER akzeptiert.
Wenn Sie eine Tabelle mit Klassennamen laden, die zu einem Konflikt mit bereits geladenen führen würden, werden diese Klassennamen nicht geladen.
Wenn Sie zwei Tabellen mit Klassennamen laden, die nicht mit den bereits geladenen in Konflikt stehen, sondern sich von diesen unterscheiden, so überschreiben Sie dadurch die Tabellen im Programm.
Ist die voreingestellte Klasse des Modells in den neuen Namen nicht vorhanden, so müssen Sie eine neue Klasse angeben.
Nachdem Sie die neuen Tabellen geladen haben, weist das Programm die neuen Bemaßungstoleranzen zu. Wenn Sie das Modell regenerieren, weist das Programm alle Toleranzen der Bemaßungen aus den Toleranztabellen neu zu. Wenn Sie eine Bemaßungstoleranz ändern, wird die Toleranztabellen-Referenz für diese Bemaßung gelöscht, und der Toleranzwert bleibt solange unverändert, bis Sie ihn wieder ändern oder die Toleranztabelle neu zuweisen.