Dialogfenster Außenrundungs-/Außenfasen-Fräsen (Top Round/Chamfer Milling)
Der Abschnitt "Bearbeitungsstrategie" (Machining Strategy) im Dialogfenster Außenrundungs-/Außenfasen-Fräsen (Top Round/Chamfer Milling) enthält die folgenden Optionen:
Schruppen (Roughing)
Oberseiten-KE schruppen (Rough Top Feature) – Entfernt Material über der Rundung oder Fase durch Schruppfräsen und beläßt gemäß dem unter Aufmaß (Stock) festgelegten Wert Material auf dem Boden (das Aufmaß wird in der Richtung gemessen, die für die Fläche der Rundung oder Fase normal ist).
Schlichten (Finishing)
• KE schlichten (Finish Feature) — Bodenflächen schlichten. Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie die Anzahl der Schlichtläufe und die Zustellinkremente mit der Schaltfläche Schlichtläufe (Finish Passes) festlegen. Alle Inkremente werden in der Richtung gemessen, die für die Fläche der Rundung oder Fase normal ist.
• SCHNITTKORREKTUR verwenden (Use CUTCOM) – Die NC-Ausgabe enthält Anweisungen für die Werkzeugbahnkorrektur (Fräserradiuskorrektur). Zur Anpassung des Formats und der Position klicken Sie auf die Schaltfläche Werkzeugweg-Eigenschaften (Tool Path Properties), und verwenden Sie die Einstellungen im Register Schnittsteuerung (Cut Control) des Dialogfensters Werkzeugweg-Eigenschaften (Tool Path Properties). Diese Option steht nur dann zur Verfügung, wenn die Option KE schlichten (Finish Feature) aktiviert wurde.
Schnittbewegung (Cut Motion)
Mit diesen Optionen wird die Schnittrichtung definiert:
• 1 Richtung (One Direction) – Das Werkzeug schneidet nur in einer Richtung. Am Ende der Schnittläufe wird das Werkzeug jeweils zur gegenüberliegenden Seite zurückgefahren; der nächste Schnitt wird in derselben Richtung gestartet.
• Zickzack (Back and Forth) — Die Rundung oder Fase wird fortlaufend in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bearbeitet.
Mit diesen Optionen definieren Sie die Position des Rohlings relativ zur Werkzeugrotation:
• Gleichlauf (Climb) – Das Werkzeug befindet sich links vom Rohling (bei Spindeldrehrichtung im Uhrzeigersinn).
• Gegenlauf (Conventional) – Das Werkzeug befindet sich rechts vom Rohling (bei Spindeldrehrichtung im Uhrzeigersinn).
Verbindungsbewegungen (Connect Motions)
Mit diesen Optionen wird beschrieben, auf welche Weise die Schnittbewegungen horizontal miteinander verbunden werden:
• Teil freifahren (Clear Part) – Das Werkzeug durchfährt beim An- und Wegfahren bei jedem Schnitt die weichen Wände.
• Im Schnitt bleiben (Stay in Cut) – Das Werkzeug verbleibt zwischen den Schnittvorgängen im Rohling.
Mit diesen Optionen wird beschrieben, ob das Werkzeug beim Verbinden der Schnittbewegungen zurückgezogen werden soll:
• Unten bleiben (Stay Down) – Das Werkzeug wird zwischen den Schnittbewegungen nicht zurückgezogen.
• Zurückziehen (Retract) – Das Werkzeug wird am Ende einer Schnittbewegung zurückgezogen und auf dieser Höhe zum Beginn der nächsten Schnittbewegung weitergeführt [gemäß den Einstellungen auf der Registerkarte Abstand (Clearance) des Dialogfensters Werkzeugweg-Eigenschaften (Tool Path Properties)].
Mit der Schaltfläche Werkzeugweg-Eigenschaften (Tool Path Properties) öffnen Sie das Dialogfenster Werkzeugweg-Eigenschaften (Tool Path Properties), in dem Sie den Werkzeugweg auf untergeordneter Ebene steuern können (beispielsweise Spindel- und Kühlmittel-Anweisungen, Drehzahlen, Vorschübe, Abstände, Anfahren/Wegfahren, Schnittsteuerung).
Der Abschnitt "Optionen" (Options) im Dialogfenster Außenrundungs-/Außenfasen-Fräsen (Top Round/Chamfer Milling) enthält die folgenden Optionen:
Spannelementversatz verwenden (Use Fixture Offset) – Ermöglicht Ihnen das Speichern des Spannelement-Transformationsversatzes in einem Register der Maschine. Geben Sie denSpannelementversatz-Registerwert in das Textfeld rechts ein. Mit dieser Option werden die Anweisungen SET/OFSETL in die NC-Ausgabe aufgenommen.