Sie können Tabellen mit bedingten Werten verwenden, um eingeschränkte Parameter zu erzeugen. Für diese Werte werden Definitionen aus einer externen Definitionsdatei verwendet. Mit Hilfe der Einschränkungstabelle können Sie Sätze von eingeschränkten Parametern definieren, deren Werte wechselseitig bedingt sind. Die durch eine Tabelle eingeschränkte Parameter werden mit Hilfe von Sätzen und nicht einzeln hinzugefügt. Die erste Spalte in der Einschränkungstabelle enthält Beschriftungen, die jeden Tabellensatz bzw. jede Tabellenzeile beschreiben. Wenn Sie in der Einschränkungstabelle einen Satz oder eine Zeile auswählen, werden automatisch alle Parameter einschließlich derjenigen mit dem Wert Null erzeugt. Mit dem speziellen Wort NULL können Sie einem Parameter einen Nullwert oder keinen Wert zuordnen.

Ein Parameter, der einen ganzen Satz von Parametern und deren Werte beschreibt, wird als Satzbeschriftungsparameter bezeichnet. Eine Einschränkungstabelle darf nur einen Satzbeschriftungsparameter enthalten, und ihre Werte müssen eindeutig sein. Sie können mehrere Tabellen mit ähnlichen Satzbeschriftungsparameterwerten verwenden. Die Satzbeschriftungsparameter werden im Dialogfenster Parameter (Parameters) angezeigt. Diese Parameter können mit Familientabellen und Programm gesteuert werden.

Eine Einschränkungsdefinitionsdatei kann sich auf mehrere Einschränkungstabellen beziehen, und der gleiche Parametername kann in mehreren Tabellen enthalten sein. Ein Parametersatz kann jedoch nicht einem Objekt wie einem KE, einem Teil oder einer Baugruppe hingefügt werden, wenn der Parametersatz einen Parameter enthält, dessen Name mit dem eines Parameters übereinstimmt, der bereits in dem gleichen Objekt vorhanden ist oder zu dem gleichen Objekt gehört.

Die Einschränkungsdefinitionsdatei verwendet zur Definition von Parametern für eine Einschränkungstabelle das folgende Format:

Dabei sind <table-name_1>, <table-name_2>, …, <table-name_n> die Namen von Tabellen, die Werte für den jeweiligen Parameter enthalten.